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#Neues aus der Industrie
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Techno Medica: "Covid-19 ist eine Chance, unsere Denkweise zu ändern"
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TechnoMedica ist ein japanisches Unternehmen, das automatisierte präanalytische medizinische Geräte für Labore mit fortschrittlicher Technologie anbietet. Sie waren 1991 die ersten in der Welt, die ein automatisiertes System zur Auswahl und Beschriftung von Röhrchen entwickelt haben.
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Jetzt haben sie rund 90 % des Marktanteils in Japan. Wir sprachen mit Takashi Soematsu, Business Development Manager bei TechnoMedica, der glaubt, dass die Covid-19-Pandemie eine Chance und eine Möglichkeit ist, unsere Denkweise zu ändern.
MedicalExpo e-Magazin: Könnten Sie uns die Top-Produkte Ihres Unternehmens vorstellen?
Takashi Soematsu: TechnoMedica ist ein japanischer Anbieter von präanalytischen Lösungen, der 1987 gegründet wurde. Wir begannen mit der Herstellung von Blutgasanalysatoren. Zu dieser Zeit war der Blutgasanalysator ein importiertes Produkt auf dem Markt, aber es gab Herausforderungen, wenn die Instrumente aufgrund geografischer Unterschiede Probleme bereiteten. Unser Gründer beschloss, in Japan zu produzieren, um dem Kunden einen besseren Kundendienst zu bieten, und TechnoMedica wurde der einzige japanische Hersteller von Blutgasanalysatoren. 1991 waren wir die ersten in der Welt, die ein automatisches Röhrchenauswahl- und Beschriftungssystem entwickelten: das BC ROBO-520. Es wurde unser Spitzenprodukt. Danach waren wir bestrebt, präanalytische Lösungen für Labore mit fortschrittlicherer Technologie anzubieten, indem wir Originalsoftware und RFID-Etiketten anstelle von Papieretiketten verwendeten. Wir haben etwa 90 % des Marktanteils in Japan.
MedicalExpo e-Magazin: Was sind ihre innovativsten Aspekte?
Takashi Soematsu: 1991 sagte einer unserer Kunden, dass es eine Menge präanalytischer Fehler gab, wenn Blutproben in den klinischen Labors ankamen, die scheinbar von Menschenhand erzeugt wurden. Zum Beispiel Blutproben mit schlechter Beschriftung auf dem Röhrchen, Röhrchen ohne Etiketten, etc. TechnoMedica entwickelte ein automatisches Instrument zur Beschriftung von Blutentnahmeröhrchen, um solche Fehler zu reduzieren und den Arbeitsablauf der Labortechniker zu verbessern. Das Instrument ist mit einem LIS (Laborinformationssystem) verbunden, es empfängt Patienteninformationen vom LIS, nimmt ausgewählte Röhrchen auf, druckt Barcodes auf die Papieretiketten entsprechend dem LIS und spendet in eine Plastikbox für jeden Patienten. Heutzutage haben unsere Kunden reiche Erfahrungen mit uns und wir konzentrieren uns darauf, wie TechnoMedica einen besseren Arbeitsablauf bei der Blutentnahme, eine kürzere TAT (Turn Around Time) und ein besseres Probenmanagement bieten kann.
Eine unserer innovativen Lösungen ist RFID. Konventionell verwenden wir zur Vorbereitung der Blutentnahme ein Papieretikett: Wir drucken einen Barcode mit dem Namen des Patienten, seiner ID, seinem Geburtstag usw. und beschriften damit das jeweilige Blutentnahmeröhrchen. Unser BC ROBO kann das alles automatisch erledigen. Es gibt aber immer noch Probleme, wie z. B. Proben, die nicht rechtzeitig identifiziert werden können, wenn sie im Labor ankommen. Manchmal verlieren sie die Probe und müssen dem Patienten erneut Blut abnehmen. Einige große Labore erhalten Tausende von Proben pro Tag, und das Lesen von Barcodes kann keine Echtzeit-"Zeitstempel" in das LIS eintragen, wenn sie im Labor ankommen. TechnoMedica setzt auf RFID-Funktionen, die mehrere Informationen gleichzeitig lesen können und berührungslos sind. Wir haben das erste automatisierte Röhrchenauswahl- und Etikettierungssystem der Welt entwickelt, BC ROBO-8000 RFID und TRIPS (TechnoMedica RFID Process Control System), das die RFID verwalten und den "Zeitstempel" jeder Probe verfolgen und aufzeichnen kann.
MedicalExpo e-Magazin: Was sind Ihre Vorteile im Vergleich zum Wettbewerb?
Takashi Soematsu: Wir haben mehr als 30 Jahre Erfahrung mit präanalytischen Lösungen. Diese Erfahrung ist unser größter Vorteil, unser Know-how, das unsere Mitbewerber nicht aufholen können.
MedicalExpo e-Magazin: Können Sie uns mehr über die Zwecke der Automatisierung im Laborbereich erzählen?
Takashi Soematsu: Ein Aspekt sind die begrenzten Humanressourcen und die Entvölkerung. In Japan, wo die Bevölkerung der jungen Generation abnimmt, ist die Automatisierung zu einem der Top-Themen geworden, nicht nur im Labor, sondern auch in anderen Industriebereichen. Ein weiterer Aspekt ist, dem Patienten mehr Zeit zu widmen. Die Automatisierung ist gut für den Menschen, da wir keine Routinearbeiten erledigen müssen und diese reduzierte Zeit der Patientenversorgung zurückgeben können.
MedicalExpo e-Magazin: Welche Aufgaben werden in einem Labor niemals automatisiert werden können?
Takashi Soematsu: Die Patientenpflege. Die Patientenpflege sollte von Menschen durchgeführt werden und kann nicht automatisiert werden.
MedicalExpo e-Magazin: Hat die Covid-19-Pandemie die Dinge für Ihr Unternehmen verändert? Wenn ja, wie?
Takashi Soematsu: Die Covid-19-Pandemie beeinflusst unser Geschäft, aber sie ist eine Chance und eine Gelegenheit, umzudenken. Da wir ein Lösungsanbieter sind, konzentrieren wir uns auf die Covid-19-Prävention. Der Markt verlangt aus Sicherheitsgründen weniger Kontakt zwischen Labortechnikern, Personal und Patienten. Deshalb haben wir ein neues System entwickelt, das die Zeit für die Blutentnahme reserviert, um die Wartezeit der Patienten und die Zeit, die sie im Krankenhaus verbringen, zu reduzieren. Dieses System verändert auch die Denkweise der Patienten. Früher hatten die Patienten zwar eine Reservierung, aber sie kamen früher als ihre Reservierungszeit (d.h. 90 Minuten früher) ins Krankenhaus, um die Blutentnahme so schnell wie möglich durchzuführen, und sie warteten im Krankenhaus. Mit unserem System wissen die Patienten, dass die Blutentnahme zur reservierten Zeit durchgeführt wird. Daher kommen sie nicht so früh im Krankenhaus an und verbringen dort weniger Zeit.
MedicalExpo e-Magazin: Seit dem Beginn der Pandemie sind die meisten großen Medizinmessen digital geworden. Was halten Sie davon? Glauben Sie, dass Kunden und Hersteller immer noch den Live-Kontakt brauchen, um miteinander Geschäfte zu machen?
Takashi Soematsu: Das kommt auf den Kunden an. Geschäfte lassen sich besser von Angesicht zu Angesicht abwickeln und auch die Kunden denken so. Wir sind immer noch der Meinung, dass die direkte Kommunikation viel einfacher und schneller für das Geschäft ist, nicht nur mit Kunden, sondern auch mit Händlern.
MedicalExpo e-Magazin: Wer sind Ihre Kunden und in welchen Ländern?
Takashi Soematsu: TechnoMedica verkauft an den globalen Markt, Korea, China, ASEAN-Länder, Italien, Spanien, Dänemark, Mexiko, Brasilien, usw.
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