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#Produkttrends
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Ein Auskultationslautsprecher und seine Sound-Library für Studenten, die von zu Hause aus arbeiten
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Die japanische Firma Telemedica hat den Kikuzo Auskultationslautsprecher für die Ausbildung entwickelt, mit dem Sie jederzeit und überall echte Herztöne und Herzgeräusche mit Ihrem eigenen Stethoskop abhören können.
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Das Gerät ist besonders nützlich, seit die Covid-19-Pandemie Studenten dazu zwingt, von zu Hause aus zu trainieren und Prüfungen abzulegen. Wir sprachen mit Kikuzo-CEO Kiyoshi Fujiki.
MedicalExpo E-Magazin: Können Sie uns etwas über den Kikuzo-Lautsprecher erzählen?
Kiyoshi Fujiki: Der Kikuzo-Lautsprecher ist sehr einfach zu bedienen. Man muss den Kikuzo-Lautsprecher nur mit einem Stereokabel an einen PC, ein Tablet oder ein Smartphone anschließen und über das Internet auf die Kikuzo-Website oder -Anwendung zugreifen. Sie können dann Ihr eigenes Stethoskop direkt auf die runde Silikonmembran des Kikuzo-Lautsprechers legen und beginnen, echte Herztöne und Herzgeräusche zu hören, die auf der Website/Applikation gespeichert sind. Im Bibliotheksbereich der Website sind alle Arten von Herz- und Lungentönen gespeichert und zum Anhören verfügbar, zusammen mit Erklärungen zu dem jeweiligen Körperbereich. Kikuzo spielt nur das gleiche Band wie die biologische Frequenz, also ohne die elektrischen Töne, die durch den Lautsprecher und das angeschlossene elektrische Gerät kommen. Sie können die Lautstärke einstellen und sogar den Nervenkitzel spüren.
MedicalExpo e-Magazin: Was sind die wichtigsten innovativen Aspekte dieses Lautsprechers?
Kiyoshi Fujiki: Einer der besten Vorteile dieses Lautsprechers ist, dass er sehr leicht und tragbar ist. Man kann ihn also tragen und überall hin mitnehmen, was besonders für die Ausbildung interessant ist. In Japan wird das Training traditionell mit Hilfe von Schaufensterpuppen in universitären Trainingseinrichtungen durchgeführt. Allerdings wiegen Schaufensterpuppen zwischen zehn und hundert Kilogramm und werden oft für mehrere Tausend bis mehrere Zehntausend Dollar verkauft. Und jedes Mal, wenn es eine praktische Prüfung gibt, benötigt jede medizinische Schule mehrere Sätze von Schaufensterpuppen. Daher ist es für Universitäten oft schwierig, Schaufensterpuppen vorzubereiten.
Der Kikuzo-Lautsprecher hat all diese Probleme verbessert. Er wiegt nur 0,2 kg und kostet weniger als 2.000 $ pro Stück. Aus diesem Grund hat er sich seit seiner Entwicklung im Jahr 2017 und vor allem seit der Covid-19-Pandemie in Japan so weit verbreitet. Die Geräusche mit dem Stethoskop auf dem Kikuzo-Lautsprecher zu hören, unterscheidet sich nicht von den Geräuschen des Menschen, denn Kikuzo bietet alle verschiedenen Arten von Geräuschen und auch eine sehr gute Klangqualität, da es nur die biologischen Geräusche und nicht die elektrischen, die von den Geräten kommen, wiedergibt.
E-Magazin MedicalExpo: Das Gerät hat noch nicht die Form eines menschlichen Körpers. Könnte dieser Aspekt ein Problem für das Training darstellen?
Kiyoshi Fujiki: Am Anfang wurde die Tatsache, dass das Kikuzo-Gerät nicht die Form eines menschlichen Körpers hat, von den medizinischen Ausbildungseinrichtungen als negativer Aspekt angesehen. Aber dieser Aspekt hat sich mit der Covid-19-Pandemie dramatisch verändert. Die Tatsache, dass Kikuzo sehr leicht und kompakt ist und jederzeit überallhin mitgenommen werden kann, wurde zu einem großen Vorteil, da die Studenten nicht mehr in die universitären Trainingseinrichtungen gehen konnten. Physische Trainingseinheiten mit Schaufensterpuppen-Simulatoren konnten nicht online durchgeführt werden, so dass das Kikuzo-Gerät eine ideale Lösung war, um das Online-Training nach Hause zu bringen. Andere Konkurrenten haben sich nicht für die Herstellung von Produkten wie Kikuzo entschieden und wir hatten schnell viele Nachfragen nach unserem Gerät, weshalb wir uns in kürzester Zeit in ganz Japan verbreiten konnten.
MedicalExpo E-Magazin: Telemedica arbeitet auch an einer neuen Anwendung für Auskultationstraining, die mit dem Kikuzo-Lautsprecher verwendet werden kann.
Kiyoshi Fujiki: Ja, die Studenten schließen den Kikuzo-Lautsprecher nach wie vor an ihren PC oder ihr Smartphone an. Sie gehen auf die App und können das Bild eines menschlichen Torsos sehen. Sie können den Cursor auf verschiedene Teile des Torsos bewegen und mit dem Kikuzo-Lautsprecher und ihrem Stethoskop die realen Geräusche hören, die mit dem Bereich oder mit einigen Pathologien verbunden sind, die diesen bestimmten Bereich betreffen, wie z. B. Aortenstenose oder Mitralinsuffizienz.
Es hilft, sowohl Auskultationsgeräusche als auch Bereiche zu erlernen. Es gibt weitere Funktionen wie die Änderung der Herzfrequenz oder das Einschalten der Lungengeräusche. Durch die gleichzeitige Verwendung von zwei Kikuzo-Lautsprechern können die Schüler außerdem die Töne hören und den Puls wie ein Patient ertasten. Wenn man die Herztöne auf Kikuzo hört, spürt man immer gleichzeitig die Pulspalpation, daher ist es eine großartige Innovation, diesen Aspekt online verfügbar zu machen.
Die Kikuzo-App bietet auch eine Reihe von Quizfragen für Medizinstudenten und Hochschulen. Die Studenten können normale und abnormale Geräusche vergleichen, wie zum Beispiel die Lungengeräusche von Patienten, die an Lungenkrebs leiden, und die Lungengeräusche von gesunden Patienten. Kürzlich hat Kikuzo auch die Lungengeräusche von tatsächlichen Covid-19-Patienten aufgenommen und auf ihrer Website gespeichert.
MedicalExpo e-Magazin: Arbeiten Sie an möglichen Entwicklungen für das Kikuzo-Gerät?
Kiyoshi Fujiki: Der Kikuzo-Lautsprecher ist derzeit nur für die medizinische Ausbildung gedacht, aber in Zukunft wollen wir ihn auf den Bereich der Telemedizin ausweiten. Unsere Strategie ist es, Bildung für den Bereich der Telemedizin anzubieten. Die wichtigsten Kunden von Kikuzo sind Universitäten, medizinische Hochschulen und medizinische Ausbildungseinrichtungen. Wir haben im letzten Jahr damit begonnen, unsere Produkte auf das Ausland auszuweiten, wie z.B. China, Korea und Taiwan. Wir erhalten immer mehr Anfragen von europäischen Unternehmen, sowie aus vielen Ländern in Nordamerika, Südamerika und Russland.
