Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Cybersecurity im Gesundheitswesen: Bedrohungen und ihre Prävention
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Schutz der medizinischen Unterlagen und der Patienten
{{{sourceTextContent.description}}}
Der Gesundheitssektor hat von der weit verbreiteten Nutzung des Internets und spezialisierter medizinischer Computer enorm profitiert. Elektronische Gesundheitsakten, Telemedizin und Geräte des Internets der Dinge (IoT) sind nur einige der Vorteile, die Krankenhäuser und Praxen in diesem digitalen Zeitalter genießen.
Leider sind all diese Daten, die zwischen elektronischen Geräten des Gesundheitswesens hin und her übertragen werden, ein bevorzugtes Ziel für Cyberkriminelle. Bis zum 22. September 2023 untersuchte das Office of Civil Rights des U.S. Department of Health and Human Services allein in den letzten 24 Monaten 907 Datenschutzverletzungen. Jede dieser Verletzungen betraf mindestens 500 Personen, wobei die größte Verletzung über 11 Millionen Menschen betraf. Cybersicherheit im Gesundheitswesen ist nicht nur eine Angelegenheit für IT-Teams, sondern ein wichtiges Anliegen für jeden Mitarbeiter auf allen Ebenen der Branche.
Datensensibilität im Gesundheitswesen
Daten aus dem Gesundheitswesen sind eine Art von Informationen, die hochsensibel und privat sind. Sie umfassen ein breites Spektrum an kritischen Informationen, wie z. B. Krankenakten von Patienten, persönliche Daten, Versicherungsinformationen und andere sensible Daten.
Daten des Gesundheitswesens sind aufgrund der Art der darin enthaltenen Informationen besonders sensibel, da sie die Gesundheit und das Wohlbefinden einer Person erheblich beeinflussen können. Der Schutz dieser Daten ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Patienten respektiert wird und ihre sensiblen Informationen sicher und vertraulich behandelt werden.
Persönliche Gesundheitsinformationen (PHI): PHI umfassen Informationen über die Krankengeschichte, Diagnosen, Behandlungen und Verschreibungen einer Person. Der unbefugte Zugriff auf diese Daten kann zu Identitätsdiebstahl und Versicherungsbetrug führen oder sogar das Leben des Patienten gefährden, wenn die medizinischen Unterlagen geändert oder missbraucht werden.
Finanzielle Informationen: Krankenakten enthalten oft Abrechnungs- und Versicherungsdaten, was sie für Cyberkriminelle attraktiv macht, um finanzielle Gewinne zu erzielen.
Eine Datenpanne im Gesundheitswesen kann dazu führen, dass das Vertrauen zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern verloren geht. Die Patienten erwarten, dass ihre sensiblen Daten geschützt werden, und Verstöße können das Vertrauen in die Gesundheitseinrichtungen untergraben.
Hauptakteure der Cybersicherheit im Gesundheitswesen
Es gibt mehrere Hauptakteure, die für die Cybersicherheit im Gesundheitswesen verantwortlich sind. Patienten, leitende Angestellte, Mitarbeiter und Geräte-/Marktanbieter sind alle für die Einführung oder Befolgung bewährter Verfahren für die Cybersicherheit verantwortlich.
Patienten müssen darüber aufgeklärt werden, wie sie sicher mit ihren Gesundheitsdienstleistern kommunizieren können. Sie müssen auch die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien verstehen und wissen, wie sie ihre persönlichen Daten schützen können. Dies ist besonders wichtig, wenn sie virtuell mit ihrem Anbieter interagieren, etwa über Telemedizin-Plattformen.
Die Führungsebene legt die Richtlinien fest, die den Ansatz einer Gesundheitsorganisation in Bezug auf die Cybersicherheit bestimmen. Viele Unternehmen beschäftigen inzwischen einen Chief Information Security Officer (CISO), der dem Chief Financial Officer oder Marketing Officer gleichgestellt ist. Die Aufgabe des CISO besteht darin, sich auf die allgemeine Cybersicherheitsstrategie des Unternehmens zu konzentrieren, während seine Untergebenen diese umsetzen.
Die Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen sind dafür verantwortlich, die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien ihrer Organisation zu verstehen. Sie müssen außerdem regelmäßig in bewährten Verfahren der Cybersicherheit geschult werden, in der Lage sein, diese Richtlinien den Patienten zu erklären, und wissen, was in einem Cybersicherheitsnotfall zu tun ist.
Hersteller und Marktanbieter müssen Produkte mit strengen Optionen für Cybersicherheit und Datenschutz anbieten. Da die Anbieter oft über erhöhte Zugangsdaten oder Privilegien in mehreren Gesundheitseinrichtungen verfügen, müssen sie besonders darauf achten, dass es nicht zu einer Datenpanne kommt, damit diese kompromittierten Zugangsdaten nicht gegen ihre Kunden verwendet werden.
Häufige Cybersecurity-Bedrohungen im Gesundheitswesen
Hacker haben eine Vielzahl von Methoden und Werkzeugen zur Verfügung, um in Netzwerke im Gesundheitswesen einzudringen und Daten zu stehlen. Die Netzwerke von Organisationen des Gesundheitswesens können auf vielfältige Weise ins Visier von Cyber-Kriminellen geraten.
Phishing
Beim Phishing wird in betrügerischer Absicht versucht, Personen zur Preisgabe vertraulicher Informationen, wie z. B. Anmeldeinformationen oder persönliche Daten, zu verleiten, indem man sich als vertrauenswürdiges Unternehmen ausgibt, das dem Empfänger bekannt ist. Cyberkriminelle verwenden häufig gefälschte E-Mails oder Textnachrichten, um die Zielperson aufzufordern, einen Link zu öffnen oder ein Programm herunterzuladen, für das sie ihre Anmeldedaten oder andere persönliche Informationen angeben muss, die später missbraucht werden sollen
So kann beispielsweise ein Angestellter eine scheinbar legitime E-Mail erhalten, in der er aufgefordert wird, seine Anmeldedaten zu aktualisieren, und so unwissentlich Cyberkriminellen Zugang gewährt.
Phishing ist eine der häufigsten Arten von Cyberkriminalität, da es nur minimalen Aufwand für den Kriminellen erfordert und auf eine der schwächsten Stellen eines jeden Sicherheitssystems abzielt: die Menschen, die es bedienen. Es kann zu unbefugtem Zugriff auf Patientendaten, finanziellem Betrug oder dem Einschleusen von Malware in Gesundheitssysteme führen.
Ransomware
Ransomware ist eine bösartige Software, die die Daten einer Organisation verschlüsselt und sie unzugänglich macht, bis ein Lösegeld an den Angreifer gezahlt wird. Einrichtungen des Gesundheitswesens sind aufgrund des kritischen Charakters der Patientendaten ein bevorzugtes Ziel.
Wenn das Opfer das Lösegeld nicht zahlt, laden die Hacker die gestohlenen Daten oft ins Internet hoch oder deaktivieren das Gerät, das sie in ihre Gewalt gebracht haben, dauerhaft. Ransomware-Angriffe gefährden die Privatsphäre und Sicherheit der Patienten und können das System der Einrichtung lahmlegen.
Allein im Jahr 2022 wurde das Gesundheitswesen Ziel von 210 gemeldeten Ransomware-Angriffen. Bei einem der größten Angriffe auf CommonSpirit Health waren über 620 000 Patienten betroffen.
Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM)
Bei einem MITM-Angriff fangen Cyberkriminelle Daten ab, die über ein Netzwerk übertragen werden. Sie können dies tun, indem sie Wi-Fi-Hotspots in öffentlichen Bereichen, wie z. B. Krankenhäusern, einrichten, die legitim erscheinen, aber von bösartigen Akteuren betrieben werden. Die Kriminellen können auch fortgeschrittene Techniken wie die Nachahmung von IP-Adressen einsetzen, um Personen auf gefälschte Websites umzuleiten, anstatt sie an ihr eigentliches Ziel zu bringen.
Sobald die Angreifer Zugang zu den übermittelten Nachrichten haben, können sie versuchen, diese zu entschlüsseln und auf sie zuzugreifen. Dies gefährdet die sensiblen Daten der Nutzer, da die Angreifer sie je nach Inhalt der abgefangenen Nachrichten zum Identitätsdiebstahl, zur Störung des Geschäftsbetriebs und zu anderen Zwecken verwenden können.
Physische Sicherheit
Hacker können sich auf verschiedene Weise Zugang zu einem Netzwerk verschaffen, aber eine der einfachsten Methoden ist der Diebstahl eines in diesem Netzwerk verwendeten Geräts. Indem sie sich Zugang zu einem registrierten Gerät verschaffen, können sie in das Netzwerk eindringen und auf sensible Informationen wie Patientenakten und Versicherungsdaten zugreifen. Dies kann für Organisationen im Gesundheitswesen katastrophale Folgen haben, da die Aktionen des Hackers so lange unbemerkt bleiben, bis es zu spät ist, den Einbruch zu verhindern. Um solche Bedrohungen zu verhindern, müssen Organisationen des Gesundheitswesens über robuste Sicherheitsfunktionen wie SSO (Single Sign-On) und RFID (Radio Frequency Identification) verfügen, die es nur autorisiertem Personal erlauben, ihre Geräte zu benutzen. Diese Sicherheitsmaßnahmen können dazu beitragen, dass sensible Informationen sicher und geschützt bleiben.
Verteilte Denial-of-Service-Angriffe (DDoS)
Ein DDoS-Angriff besteht aus einer Flut von gefälschten Verbindungsanfragen, die auf denselben Server gerichtet sind. Dies führt zu einer Verlangsamung oder einem Absturz des Servers, da er mit den überwältigenden Anfragen nicht mehr Schritt halten kann.
Im Gesundheitswesen kann dies dazu führen, dass Netzwerkressourcen unbrauchbar werden und Gesundheitsdienstleister nicht mehr auf die Gesundheitsdaten ihrer Patienten zugreifen oder ihre Geräte nutzen können.
DDoS-Angriffe werden oft in Verbindung mit anderen Arten von Cyberkriminalität eingesetzt. So kann beispielsweise ein Gerät, das bereits durch Malware kompromittiert ist, als Teil eines DDoS-Angriffs verwendet werden, ohne dass der Besitzer dies überhaupt bemerkt.
Folgen von Cybersecurity-Datenverletzungen im Gesundheitswesen
Gesundheitsdienstleister, die von einer Datenpanne betroffen sind, müssen mit verschiedenen schmerzhaften Konsequenzen rechnen, die von finanziellen Verlusten bis hin zu rechtlichen Auswirkungen reichen.
Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Patienten
Daten aus dem Gesundheitswesen sind auch deshalb ein verlockendes Ziel für Kriminelle, weil sie so viele private Informationen enthalten. Zu den Daten, die bei einem Datenschutzverstoß gefährdet sein können, gehören beispielsweise Gesundheitszustände, Behandlungen und persönliche Identifikationsdaten wie Kontaktdaten, Sozialversicherungsnummern und finanzielle Informationen.
Wenn diese Daten aufgrund einer Sicherheitsverletzung in die falschen Hände geraten, kann dies zu schwerwiegenden Datenschutzproblemen führen:
Identitätsdiebstahl: Cyberkriminelle können gestohlene Patientendaten verwenden, um Identitätsdiebstahl zu begehen, Kreditlinien zu eröffnen, medizinische Leistungen zu erhalten oder unter dem Namen des Opfers betrügerische Aktivitäten zu unternehmen.
Stigmatisierung: Patienten können sozial stigmatisiert oder diskriminiert werden, wenn ihre medizinische Vorgeschichte, z. B. psychiatrische Diagnosen oder Behandlungen wegen Drogenmissbrauchs, öffentlich bekannt wird.
Emotionale Belastung: Das Wissen, dass ihre privaten Gesundheitsdaten kompromittiert wurden, kann für die Patienten eine erhebliche emotionale Belastung darstellen und das Vertrauen in Gesundheitsdienstleister und -einrichtungen untergraben.
Auswirkungen auf die Patientenversorgung
Eine Datenpanne kann dazu führen, dass der Zugang zu einem Netzwerk verloren geht oder sogar ein Gerät komplett abgeschaltet wird. Dies kann zu frustrierenden Szenarien führen, wie z. B. der Unmöglichkeit, auf die elektronischen Krankenakten eines Patienten zuzugreifen, oder zu gefährlichen Situationen, wie z. B. dem Abschalten lebenserhaltender Geräte ohne Vorwarnung.
Ausfallzeiten: Angriffe wie Ransomware können zu Systemausfällen führen, die das medizinische Personal daran hindern, auf Patientenakten zuzugreifen, und wichtige medizinische Verfahren verzögern.
Datenintegrität: Datenschutzverletzungen können die Integrität von Patientendaten beeinträchtigen, was zu fehlerhaften Behandlungsentscheidungen und potenziell schädlichen Folgen für die Patienten führen kann.
Verlust von Vertrauen: Patienten können das Vertrauen in Anbieter und Einrichtungen des Gesundheitswesens verlieren, was zu einer Zurückhaltung bei der Weitergabe sensibler Informationen oder der Inanspruchnahme von Leistungen führt.
Umleitung von Ressourcen: Durch die Reaktion auf Cybersicherheitsvorfälle werden Ressourcen von der Patientenversorgung abgezogen, was sich auf die Abläufe im Gesundheitswesen und die Produktivität der Mitarbeiter auswirkt.
Finanzielle Verluste
Kosten für die Wiederherstellung von Daten, Rechtskosten und Rufschädigung führen dazu, dass sich die durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen im Jahr 2023 auf etwa 11 Millionen US-Dollar belaufen. Das ist fast doppelt so viel wie in der zweitteuersten Branche, dem Finanzsektor, mit 5,9 Millionen Dollar pro Datenschutzverletzung. Diese Kosten ergeben sich aus der Unterbrechung lebenswichtiger Dienste, deren Ausfall sich Krankenhäuser nicht leisten können, und aus der Häufigkeit von Ransomware-Angriffen auf Gesundheitsdienstleister.
Leider nehmen die Zahl der Datenschutzverletzungen und die damit verbundenen Kosten jährlich zu, da immer mehr Cyberkriminelle erkennen, was für ein verlockendes Ziel die Gesundheitsbranche ist.
Rechtliche und regulatorische Konsequenzen
Selbst nachdem die Datenschutzverletzung erkannt und versiegelt wurde, fangen die Probleme eines Gesundheitsdienstleisters möglicherweise erst an. Gesundheitsdaten von Patienten unterliegen strengen Vorschriften, und wenn ein Unternehmen oder ein Anbieter nachlässig mit der Speicherung oder dem Schutz dieser Daten umgeht, kann dies erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Verstöße gegen den HIPAA können beispielsweise zwischen 100 und 50.000 US-Dollar pro Verstoß kosten. Besonders fahrlässige Verstöße können sogar mit Gefängnisstrafen geahndet werden.
Ein weiteres Problem stellen Sammelklagen von Privatpersonen dar. So wurde beispielsweise das Johns Hopkins Health System vor kurzem verklagt, nachdem es zu einer Datenpanne gekommen war. In der Klage wird Johns Hopkins vorgeworfen, sich der "mangelhaften" IT-Sicherheit bewusst gewesen zu sein, aber nicht gehandelt und die von der Sicherheitsverletzung betroffenen Personen nicht rechtzeitig benachrichtigt zu haben.
Bewährte Praktiken für die Cybersicherheit im Gesundheitswesen
Organisationen des Gesundheitswesens müssen die besten Praktiken zur Cybersicherheit anwenden, um sich vor Bedrohungen zu schützen. Einrichtungen des Gesundheitswesens können sich besser für den Umgang mit Cybersecurity-Bedrohungen wappnen, wenn sie die folgenden Tipps und Lösungen befolgen.
Zugangskontrolle und Authentifizierung
Medizinische Computer verfügen häufig über Zugangskontrollmethoden wie RFID-Lesegeräte oder Smartcards, um die physische Sicherheit zu gewährleisten. Personen, die versuchen, den Computer ohne die richtige Identifizierung zu benutzen, werden ausgesperrt. Selbst so etwas Einfaches wie ein Sichtschutz kann verhindern, dass neugierige Augen den Computer ausspähen, während ein medizinischer Betreuer sein Passwort eingibt.
Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung
Die häufigste Art von Cyberangriffen, das Phishing, beruht darauf, dass das Ziel unaufmerksam und übermäßig vertrauensvoll ist. Wenn die Mitarbeiter lernen, Phishing-Taktiken zu erkennen und zu melden und Spam-Filter richtig zu nutzen, können sie verhindern, dass es überhaupt zu Sicherheitsverletzungen kommt.
Ähnliche Schulungen für eine prompte Reaktion auf eine Benachrichtigung über eine Sicherheitsverletzung, die Verwendung der Multifaktor-Authentifizierung und andere Grundlagen der Cybersicherheit können einen großen Beitrag zum Schutz von Organisationen im Gesundheitswesen leisten.
Verschlüsselung und Datenschutz
Die Verschlüsselung sensibler Daten ist eine wichtige Ebene der Cybersicherheit. Sie stellt sicher, dass selbst wenn böswillige Akteure Zugang zu Ihren Daten erhalten, sie nichts damit anfangen können, wenn sie nicht über die Entschlüsselungsschlüssel verfügen. Daher ist es ratsam, standardmäßig nur medizinische Tablets und Computer mit Verschlüsselungssoftware wie Imprivata zu verwenden.
Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßig Sicherungskopien kritischer Gesundheitsdaten und -systeme zu erstellen, um die Wiederherstellung der Daten im Falle eines Vorfalls zu gewährleisten.
Internet der Dinge
Moderne Krankenhäuser stützen sich zunehmend auf drahtlose Gerätenetzwerke, die als Teil eines "Internets der Dinge" miteinander interagieren So kann beispielsweise das Herzfrequenzmessgerät eines Patienten Informationen drahtlos an den Computer eines Gesundheitsdienstleisters zur Fernüberwachung übertragen.
Das Problem bei diesen Geräten ist jedoch, dass sie oft nicht ausreichend gesichert sind. Dies gilt insbesondere für ältere Systeme, auf die sich viele Krankenhäuser noch verlassen. Durch den Anschluss dieser älteren Geräte an einen moderneren medizinischen Computer kann ein Krankenhaus sie weiter verwenden und gleichzeitig modernere Cybersicherheitsmaßnahmen einführen.
Reaktion auf Vorfälle und Wiederherstellung
Wenn das Schlimmste eintritt und Ihre Organisation im Gesundheitswesen von einer Datenpanne betroffen ist, ist es wichtig zu wissen, wie Sie darauf reagieren können. Sie sollten die Reaktion auf einen Vorfall genauso betrachten wie einen Evakuierungsplan für den Brandfall, also als etwas, das vorbereitet, aktualisiert und trainiert wird. Je schneller Ihre Organisation ihre Systeme sichern und Sicherheitslücken schließen kann, desto geringer ist der Schaden, den Sie erleiden.
Entwickeln Sie einen umfassenden Plan für die Reaktion auf Vorfälle, in dem die Schritte festgelegt sind, die im Falle eines Verstoßes gegen die Cybersicherheit zu unternehmen sind.
Testen und aktualisieren Sie den Notfallplan regelmäßig, um sicherzustellen, dass er wirksam bleibt.
Erstellen Sie klare Kommunikationsprotokolle, um die Beteiligten, einschließlich Patienten und Aufsichtsbehörden, im Falle einer Datenverletzung zu informieren.
Verhindern Sie Cyberangriffe mit den richtigen medizinischen Computern
Die Zahl der Cyberangriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens und die damit verbundenen Kosten nehmen ständig zu, und dieser Trend scheint nicht aufzuhalten zu sein. Angesichts dieser schwerwiegenden Folgen können es sich Gesundheitseinrichtungen nicht leisten, die Cybersicherheit als Teil ihrer Prioritäten zu ignorieren.
Wenn Ihre Organisation ihre Cybersicherheit verbessern möchte, sollten Sie die Palette der spezialisierten medizinischen Computer von Cybernet Manufacturing in Betracht ziehen. Unsere Computer wurden nicht nur speziell für medizinische Umgebungen entwickelt, sondern verfügen auch über mehrere Funktionen, die sie besser vor Bedrohungen durch Cyberkriminalität schützen, z. B. Imprivata-Verschlüsselung und RFID-Scanner, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Wenden Sie sich noch heute an unsere Experten; wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen medizinischen Computers für die Anforderungen Ihrer Organisation. Cybersecurity im Gesundheitswesen: Bedrohungen und ihre Prävention
Der Gesundheitssektor hat von der weit verbreiteten Nutzung des Internets und spezialisierter medizinischer Computer enorm profitiert. Elektronische Gesundheitsakten, Telemedizin und Geräte des Internets der Dinge (IoT) sind nur einige der Vorteile, die Krankenhäuser und Praxen in diesem digitalen Zeitalter genießen.
Leider sind all diese Daten, die zwischen elektronischen Geräten des Gesundheitswesens hin und her übertragen werden, ein bevorzugtes Ziel für Cyberkriminelle. Bis zum 22. September 2023 untersuchte das Office of Civil Rights des U.S. Department of Health and Human Services allein in den letzten 24 Monaten 907 Datenschutzverletzungen. Jede dieser Verletzungen betraf mindestens 500 Personen, wobei die größte Verletzung über 11 Millionen Menschen betraf. Cybersicherheit im Gesundheitswesen ist nicht nur eine Angelegenheit für IT-Teams, sondern ein wichtiges Anliegen für jeden Mitarbeiter auf allen Ebenen der Branche.
Datensensibilität im Gesundheitswesen
Daten aus dem Gesundheitswesen gehören zu den sensibelsten und privatesten Informationen. Sie umfassen nicht nur die Krankenakten der Patienten, sondern auch deren persönliche Daten, Versicherungsinformationen und vieles mehr.
Hier erfahren Sie, warum Daten im Gesundheitswesen besonders sensibel sind:
Persönliche Gesundheitsinformationen (PHI): PHI umfassen Informationen über die Krankengeschichte, Diagnosen, Behandlungen und Verschreibungen einer Person. Der unbefugte Zugriff auf diese Daten kann zu Identitätsdiebstahl und Versicherungsbetrug führen oder sogar das Leben des Patienten gefährden, wenn medizinische Aufzeichnungen geändert oder missbraucht werden.
Finanzielle Informationen: Krankenakten enthalten oft Abrechnungs- und Versicherungsdaten, was sie für Cyberkriminelle attraktiv macht, um finanzielle Gewinne zu erzielen.
Eine Datenpanne im Gesundheitswesen kann dazu führen, dass das Vertrauen zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern verloren geht. Die Patienten erwarten, dass ihre sensiblen Daten geschützt werden, und Verstöße können das Vertrauen in die Gesundheitseinrichtungen untergraben.
Hauptakteure der Cybersicherheit im Gesundheitswesen
Es gibt mehrere Hauptakteure, die für die Cybersicherheit im Gesundheitswesen verantwortlich sind. Patienten, leitende Angestellte, Mitarbeiter und Geräte-/Marktanbieter sind alle für die Einführung oder Befolgung bewährter Verfahren für die Cybersicherheit verantwortlich.
Patienten müssen darüber aufgeklärt werden, wie sie sicher mit ihren Gesundheitsdienstleistern kommunizieren können. Sie müssen auch die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien verstehen und wissen, wie sie ihre persönlichen Daten schützen können. Dies ist besonders wichtig, wenn sie virtuell mit ihrem Anbieter interagieren, etwa über Telemedizin-Plattformen.
Die Führungsebene legt die Richtlinien fest, die den Ansatz einer Gesundheitsorganisation in Bezug auf die Cybersicherheit bestimmen. Viele Unternehmen beschäftigen inzwischen einen Chief Information Security Officer (CISO), der dem Chief Financial Officer oder Chief Marketing Officer gleichgestellt ist. Die Aufgabe des CISO besteht darin, sich auf die allgemeine Cybersicherheitsstrategie des Unternehmens zu konzentrieren, während seine Untergebenen diese umsetzen.
Die Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen sind dafür verantwortlich, die Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien ihrer Organisation zu verstehen. Sie müssen außerdem regelmäßig in bewährten Verfahren der Cybersicherheit geschult werden, in der Lage sein, diese Richtlinien den Patienten zu erklären, und wissen, was in einem Cybersicherheitsnotfall zu tun ist.
Hersteller und Marktanbieter müssen Produkte mit strengen Optionen für Cybersicherheit und Datenschutz anbieten. Da die Anbieter oft über erhöhte Zugangsdaten oder Privilegien in mehreren Gesundheitseinrichtungen verfügen, müssen sie besonders darauf achten, dass es nicht zu einer Datenpanne kommt, damit diese kompromittierten Zugangsdaten nicht gegen ihre Kunden verwendet werden.
Häufige Cybersecurity-Bedrohungen im Gesundheitswesen
Cyberkriminelle verfügen über ein ganzes Arsenal an Taktiken und Tools, um in ein Netzwerk im Gesundheitswesen einzudringen und Daten zu stehlen. Im Folgenden sind einige Möglichkeiten aufgeführt, wie ein Hacker das Netzwerk einer Gesundheitseinrichtung angreifen kann.
Phishing
Beim Phishing wird in betrügerischer Absicht versucht, Personen dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen wie Anmeldeinformationen oder persönliche Daten preiszugeben, indem sie sich als vertrauenswürdige Einrichtungen ausgeben, die dem Empfänger bekannt sind. Cyberkriminelle verwenden häufig gefälschte E-Mails oder Textnachrichten, um die Zielperson aufzufordern, einen Link zu öffnen oder ein Programm herunterzuladen, für das sie ihre Anmeldedaten oder andere persönliche Informationen angeben muss, die später missbraucht werden sollen
So kann beispielsweise ein Angestellter eine scheinbar legitime E-Mail erhalten, in der er aufgefordert wird, seine Anmeldedaten zu aktualisieren, und so unwissentlich Cyberkriminellen Zugang gewährt.
Phishing ist eine der häufigsten Arten von Cyberkriminalität, da es nur minimalen Aufwand für den Kriminellen erfordert und auf eine der schwächsten Stellen eines jeden Sicherheitssystems abzielt: die Menschen, die es bedienen. Es kann zu unbefugtem Zugriff auf Patientendaten, finanziellem Betrug oder dem Einschleusen von Malware in Gesundheitssysteme führen.
Ransomware
Ransomware ist eine bösartige Software, die die Daten einer Organisation verschlüsselt und sie unzugänglich macht, bis ein Lösegeld an den Angreifer gezahlt wird. Einrichtungen des Gesundheitswesens sind aufgrund des kritischen Charakters der Patientendaten ein bevorzugtes Ziel.
Wenn das Opfer das Lösegeld nicht zahlt, laden die Hacker die gestohlenen Daten oft ins Internet hoch oder deaktivieren das Gerät, das sie in ihre Gewalt gebracht haben, dauerhaft. Ransomware-Angriffe gefährden die Privatsphäre und Sicherheit der Patienten und können das System der Einrichtung lahmlegen.
Allein im Jahr 2022 wurde das Gesundheitswesen Ziel von 210 gemeldeten Ransomware-Angriffen. Eine
einer der größten, der sich gegen CommonSpirit Health richtete, betraf über 620.000 Patienten.
Man-in-the-Middle-Angriffe (MITM)
Bei einem MITM-Angriff fangen Cyberkriminelle übermittelte Daten ab, während sie ein Netzwerk durchlaufen.
Eine der einfachsten Möglichkeiten, dies zu tun, ist das Öffnen von Wi-Fi-Hotspots an einem öffentlichen Ort, z. B. in einem Krankenhaus. Diese Hotspots tragen oft den Namen des Ortes im Netzwerk, werden aber in Wirklichkeit von bösartigen Akteuren betrieben. Bei anderen fortgeschrittenen Techniken imitieren die Kriminellen IP-Adressen, um die Nutzer auf ihre gefälschten Websites umzuleiten, anstatt sie an ihr eigentliches Ziel zu führen.
Unabhängig von ihren Methoden können MITM-Angreifer, sobald sie Zugang zu Nachrichten haben, versuchen, diese zu entschlüsseln und auf sie zuzugreifen. Sobald dies geschehen ist, können die Angreifer diese gehackten Nachrichten nutzen, um Identitätsdiebstahl zu begehen, Geschäftsabläufe zu stören und vieles mehr, je nach Inhalt der abgefangenen Nachrichten.
Physische Sicherheit
Trotz der vielfältigen Möglichkeiten der Ferninfiltration ist eine der einfachsten Möglichkeiten für Hacker, sich Zugang zu einem Netzwerk zu verschaffen, ein in diesem Netzwerk verwendetes Gerät in die Hände zu bekommen. Einmal gestohlen, können Hacker das Gerät nutzen, um auf Patientenakten, Versicherungsdaten und vieles mehr zuzugreifen. Schlimmer noch: Da sie ein registriertes Gerät im Netzwerk verwenden, werden ihre Aktionen erst dann als unrechtmäßig erkannt, wenn es zu spät ist, sie zu stoppen. Aus diesem Grund sind Sicherheitsfunktionen wie SSO und RFID, die nur autorisiertem Personal die Nutzung der Geräte einer Gesundheitsorganisation erlauben, so wichtig.
Verteilte Denial-of-Service-Angriffe (DDoS)
Ein DDoS-Angriff besteht aus einer Flut von gefälschten Verbindungsanfragen, die auf denselben Server gerichtet sind. Dies führt zu einer Verlangsamung oder einem Absturz des Servers, da er mit der überwältigenden Anzahl von Anfragen nicht mehr Schritt halten kann. Im Gesundheitswesen kann dies dazu führen, dass Netzwerkressourcen unbrauchbar werden und Gesundheitsdienstleister nicht mehr auf die Gesundheitsdaten ihrer Patienten zugreifen oder ihre Geräte nutzen können.
DDoS-Angriffe werden oft in Verbindung mit anderen Arten von Cyberkriminalität eingesetzt. So kann beispielsweise ein Gerät, das bereits durch Malware kompromittiert ist, als Teil eines DDoS-Angriffs verwendet werden, ohne dass der Besitzer dies überhaupt bemerkt.
Folgen von Cybersecurity-Datenverletzungen im Gesundheitswesen
Gesundheitsdienstleister, die von einer Datenpanne betroffen sind, müssen mit verschiedenen schmerzhaften Konsequenzen rechnen, die von finanziellen Verlusten bis hin zu rechtlichen Auswirkungen reichen.
Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre der Patienten
Daten aus dem Gesundheitswesen sind auch deshalb ein verlockendes Ziel für Kriminelle, weil sie so viele private Informationen enthalten. Zu den Daten, die bei einem Datenschutzverstoß gefährdet sein können, gehören beispielsweise Gesundheitszustände, Behandlungen und persönliche Identifikationsdaten wie Kontaktdaten, Sozialversicherungsnummern und finanzielle Informationen.
Wenn diese Daten aufgrund einer Sicherheitsverletzung in die falschen Hände geraten, kann dies zu schwerwiegenden Datenschutzproblemen führen, z. B:
Identitätsdiebstahl: Cyberkriminelle können gestohlene Patientendaten verwenden, um Identitätsdiebstahl zu begehen, Kreditlinien zu eröffnen, medizinische Leistungen zu erhalten oder unter dem Namen des Opfers betrügerische Aktivitäten zu unternehmen.
Stigmatisierung: Patienten können sozial stigmatisiert oder diskriminiert werden, wenn ihre medizinische Vorgeschichte, z. B. psychische Diagnosen oder Behandlungen wegen Drogenmissbrauchs, öffentlich bekannt wird.
Emotionale Belastung: Das Wissen, dass ihre privaten Gesundheitsdaten kompromittiert wurden, kann für die Patienten eine erhebliche emotionale Belastung darstellen und das Vertrauen in Gesundheitsdienstleister und -einrichtungen untergraben.
Auswirkungen auf die Patientenversorgung
Eine der unmittelbarsten Folgen einer Datenpanne ist der Verlust des Netzwerkzugangs oder die vollständige Abschaltung des Geräts. Dies kann so frustrierend sein, dass ein Patient nicht mehr auf seine elektronischen Gesundheitsdaten zugreifen kann, oder so katastrophal, dass lebenserhaltende Geräte ohne Vorwarnung abgeschaltet werden.
Ausfallzeit: Angriffe wie Ransomware können zu Systemausfällen führen, die das medizinische Personal daran hindern, auf Patientenakten zuzugreifen, und wichtige medizinische Verfahren verzögern.
Datenintegrität: Datenschutzverletzungen können die Integrität von Patientendaten beeinträchtigen, was zu fehlerhaften Behandlungsentscheidungen und potenziell schädlichen Folgen für die Patienten führen kann.
Verlust von Vertrauen: Patienten können das Vertrauen in Anbieter und Einrichtungen des Gesundheitswesens verlieren, was zu einer Zurückhaltung bei der Weitergabe sensibler Informationen oder der Inanspruchnahme von Leistungen führt.
Umleitung von Ressourcen: Durch die Reaktion auf Cybersicherheitsvorfälle werden Ressourcen von der Patientenversorgung abgezogen, was sich auf die Abläufe im Gesundheitswesen und die Produktivität der Mitarbeiter auswirkt.
Finanzielle Verluste
Kosten für die Wiederherstellung von Daten, Rechtskosten und Rufschädigung führen dazu, dass sich die durchschnittlichen Kosten für Datenschutzverletzungen im Gesundheitswesen im Jahr 2023 auf etwa 11 Millionen US-Dollar belaufen. Das ist fast doppelt so viel wie in der zweitteuersten Branche, dem Finanzsektor, mit 5,9 Millionen Dollar pro Datenschutzverletzung. Diese Kosten ergeben sich aus der Unterbrechung lebenswichtiger Dienste, deren Ausfall sich Krankenhäuser nicht leisten können, und aus der Häufigkeit von Ransomware-Angriffen auf Gesundheitsdienstleister.
Leider nehmen die Zahl der Datenschutzverletzungen und die damit verbundenen Kosten jährlich zu, da immer mehr Cyberkriminelle erkennen, was für ein verlockendes Ziel die Gesundheitsbranche ist.
Rechtliche und regulatorische Konsequenzen
Selbst nachdem die Datenschutzverletzung erkannt und versiegelt wurde, fangen die Probleme eines Gesundheitsdienstleisters möglicherweise erst an. Gesundheitsdaten von Patienten unterliegen strengen Vorschriften, und wenn ein Unternehmen oder ein Anbieter nachlässig mit der Speicherung oder dem Schutz dieser Daten umgeht, kann dies erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Verstöße gegen den HIPAA können beispielsweise zwischen 100 und 50.000 US-Dollar pro Verstoß kosten. Besonders fahrlässige Verstöße können sogar mit Gefängnisstrafen geahndet werden.
Ein weiteres Problem stellen Sammelklagen von Privatpersonen dar. So wurde beispielsweise das Johns Hopkins Health System vor kurzem verklagt, nachdem es zu einer Datenpanne gekommen war. In der Klage wird Johns Hopkins vorgeworfen, sich der "mangelhaften" IT-Sicherheit bewusst gewesen zu sein, aber nicht gehandelt und die von der Sicherheitsverletzung betroffenen Personen nicht rechtzeitig benachrichtigt zu haben.
Bewährte Praktiken für die Cybersicherheit im Gesundheitswesen
In Anbetracht der weit verbreiteten Bedrohungen und der schwerwiegenden Folgen müssen Einrichtungen des Gesundheitswesens mehr denn je bewährte Verfahren für ihre Cybersicherheit anwenden. Diese Lösungen und Tipps sorgen dafür, dass Ihre Organisation im Gesundheitswesen besser für den Umgang mit Cybersecurity-Bedrohungen gerüstet ist.
Zugangskontrolle und Authentifizierung
In medizinischen Computern werden häufig Zugangskontrollmethoden wie RFID-Lesegeräte oder Smartcards eingesetzt, um die physische Sicherheit zu gewährleisten. Personen, die versuchen, den Computer ohne die richtige Identifizierung zu benutzen, werden ausgesperrt. Selbst so etwas Einfaches wie ein Sichtschutz kann verhindern, dass neugierige Augen den Computer ausspähen, während ein Gesundheitsdienstleister sein Passwort eingibt.
Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung
Die häufigste Art von Cyberangriffen, das Phishing, beruht darauf, dass das Ziel unaufmerksam und übermäßig vertrauensvoll ist. Wenn die Mitarbeiter lernen, Phishing-Taktiken zu erkennen und zu melden und Spam-Filter richtig zu nutzen, können sie verhindern, dass es überhaupt zu Sicherheitsverletzungen kommt.
Ähnliche Schulungen für eine prompte Reaktion auf eine Benachrichtigung über eine Sicherheitsverletzung, die Verwendung der Multifaktor-Authentifizierung und andere Grundlagen der Cybersicherheit können einen großen Beitrag zum Schutz von Organisationen im Gesundheitswesen leisten.
Verschlüsselung und Datenschutz
Die Implementierung der Verschlüsselung sensibler Daten ist ein wichtiger Bestandteil der Cybersicherheit. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass böswillige Akteure, selbst wenn sie Zugang zu Ihren Daten erhalten, nichts damit anfangen können, wenn sie nicht im Besitz der Entschlüsselungsschlüssel sind. Aus diesem Grund sollten Sie standardmäßig nur medizinische Tablets und Computer mit Verschlüsselungssoftware wie Imprivata verwenden.
Sichern Sie außerdem regelmäßig kritische Gesundheitsdaten und -systeme, um die Wiederherstellung der Daten im Falle eines Vorfalls zu gewährleisten.
Internet der Dinge
Moderne Krankenhäuser stützen sich zunehmend auf drahtlose Gerätenetzwerke, die als Teil eines "Internets der Dinge" miteinander interagieren So kann beispielsweise das Herzfrequenzmessgerät eines Patienten Informationen drahtlos an den Computer eines Gesundheitsdienstleisters zur Fernüberwachung übertragen.
Das Problem bei diesen Geräten ist jedoch, dass sie oft nicht ausreichend gesichert sind. Dies gilt insbesondere für ältere Systeme, auf die sich viele Krankenhäuser noch verlassen. Durch den Anschluss dieser älteren Geräte an einen moderneren medizinischen Computer kann ein Krankenhaus sie weiter verwenden und gleichzeitig modernere Cybersicherheitsmaßnahmen einführen.
Reaktion auf Vorfälle und Wiederherstellung
Wenn das Schlimmste eintritt und Ihre Organisation im Gesundheitswesen von einer Datenpanne betroffen ist, ist es wichtig zu wissen, wie Sie darauf reagieren können. Sie sollten die Reaktion auf einen Vorfall genauso betrachten wie einen Evakuierungsplan für den Brandfall, also als etwas, das vorbereitet, aktualisiert und trainiert wird. Je schneller Ihre Organisation ihre Systeme sichern und Sicherheitslücken schließen kann, desto geringer ist der Schaden, den Sie erleiden.
Entwickeln Sie einen umfassenden Plan für die Reaktion auf einen Vorfall, in dem die Schritte festgelegt sind, die im Falle eines Verstoßes gegen die Cybersicherheit zu unternehmen sind.
Testen und aktualisieren Sie den Notfallplan regelmäßig, um sicherzustellen, dass er wirksam bleibt.
Erstellen Sie klare Kommunikationsprotokolle, um die Beteiligten, einschließlich Patienten und Aufsichtsbehörden, im Falle einer Datenschutzverletzung zu informieren.
Verhindern Sie Cyberangriffe mit den richtigen medizinischen Computern
Die Zahl der Cyberangriffe auf Einrichtungen des Gesundheitswesens und die damit verbundenen Kosten nehmen ständig zu, und dieser Trend scheint nicht aufzuhalten zu sein. Angesichts dieser schwerwiegenden Folgen können es sich Gesundheitseinrichtungen nicht leisten, die Cybersicherheit als Teil ihrer Prioritäten zu ignorieren.
Wenn Ihre Organisation ihre Cybersicherheit verbessern möchte, sollten Sie die Palette der spezialisierten medizinischen Computer von Cybernet Manufacturing in Betracht ziehen. Unsere Computer sind nicht nur speziell für medizinische Umgebungen konzipiert, sondern verfügen auch über mehrere Funktionen, die sie besser vor Bedrohungen durch Cyberkriminalität schützen, wie z. B. Imprivata-Verschlüsselung und RFID-Scanner, um unbefugten Zugriff zu verhindern. Wenden Sie sich noch heute an unsere Experten; wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des richtigen medizinischen Computers für die Anforderungen Ihres Unternehmens.