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#Produkttrends
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SURGISPON® Putty: Das hämostatische Mittel der nächsten Generation für Sternotomie-Blutungen
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SURGISPON® Spachtelpulver
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Einleitung:
Die Blutstillung bei herzchirurgischen Eingriffen, insbesondere im Bereich der Sternotomie, ist von entscheidender Bedeutung, um Komplikationen wie Infektionen, Wunddehiszenzen und übermäßige Bluttransfusionen zu vermeiden. Seit mehr als einem Jahrhundert wird zur Versiegelung blutender Knochenränder häufig Knochenwachs verwendet. Seine nicht resorbierbare Beschaffenheit trägt jedoch häufig zu einer verzögerten Knochenheilung, Fremdkörperreaktionen und einem erhöhten Risiko für postoperative Infektionen bei [1,2].
Die moderne chirurgische Praxis entwickelt sich weiter und mit ihr auch die Instrumente. Herz- und Thoraxchirurgen ersetzen zunehmend Knochenwachs durch Gelatineschwammpulver, ein biologisch abbaubares, vielseitiges und klinisch erprobtes Hämostatikum, das eine präzise Kontrolle ermöglicht, die Knochenheilung fördert und postoperative Komplikationen deutlich reduziert.
Eine dieser fortschrittlichen Lösungen ist SURGISPON® Putty, ein Gelatineschwammpulver der nächsten Generation, das speziell entwickelt wurde, um die Einschränkungen des herkömmlichen Knochenwachses zu überwinden.
Was ist SURGISPON® Putty?
SURGISPON® Putty wird aus hochgereinigter Gelatine in pharmazeutischer Qualität hergestellt und kann je nach chirurgischem Bedarf trocken oder mit steriler Kochsalzlösung oder Thrombin gemischt als Putty, Paste oder Mousse verwendet werden.
Seine Vielseitigkeit macht es ideal für:
- Unregelmäßige Knochenstrukturen
- Tiefe Fissuren und Hohlräume
- Sternumränder bei Sternotomie
- Schädel-, Wirbelsäulen- und orthopädische Eingriffe
Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich SURGISPON® Putty nicht nur für Herzoperationen, sondern auch für Eingriffe an Schädel und Wirbelsäule sowie in der Orthopädie [3].
Vorbereitung und Anwendung von SURGISPON® Putty
Schritt 1 - Öffnen Sie den Umschlag des SURGISPON®-Behälterpulvers
Schritt 2 - Fügen Sie 3-4 mL/g sterile Kochsalzlösung oder Thrombin für ein Putty, 4-5 mL/g für eine Paste oder 6-7 mL/g für eine Mousse hinzu. Umrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
Schritt 3 - Die Mischung mit einem behandschuhten Finger in den Boden des Behälters/Bechers drücken (um eine Dispersion des Pulvers zu vermeiden)
Schritt 4 - Streichen oder drücken Sie die teigige Paste auf die blutende Oberfläche
Schritt 5 - Entfernen Sie die überschüssige Paste, sobald die Blutstillung erreicht ist
Klinische Nachweise für Gelatineschwamm-Pulver-Knete in der Herzchirurgie
In einer prospektiven, randomisierten Studie wurde absorbierbares Gelatinepulver (Spongostan®) mit herkömmlichem Knochenwachs bei 557 Patienten verglichen, die sich einer Herzoperation unterzogen. Der Kitt wurde nach der Sternotomie und vor dem Brustkorbverschluss appliziert.
Wesentliche Ergebnisse:
- Gesamtblutverlust: Gelatine-Gruppe: 415 mL vs. Knochenwachsgruppe: 580 mL
- Wiedereröffnung des Brustkorbs wegen Blutungen: 4.7% (Gelatine) vs. 7,3% (Knochenwachs)
- Oberflächliche Infektionen: 0.7% (Gelatine) vs. 1,1% (Knochenwachs)
- Keine tiefen Sternum-Infektionen in beiden Gruppen
Diese Ergebnisse sprechen für die Verwendung von resorbierbarem Gelatinepulver für eine sicherere und effektivere Blutstillung in der Herzchirurgie [4].
Schlussfolgerung:
Da die Nachfrage nach chirurgischer Präzision, Infektionskontrolle und schnellerer Heilung weiter zunimmt, wird Gelatineschwammpulver als Kitt gegenüber dem veralteten Knochenwachs immer beliebter. Produkte wie SURGISPON® putty bieten Biokompatibilität, Formbarkeit und vollständige Absorption ohne Leistungseinbußen.
Ganz gleich, ob Sie eine Sternotomie, eine kraniale Diskektomie oder einen Wirbelsäuleneingriff durchführen, SURGISPON® Putty liefert bewährte Ergebnisse, denen Chirurgen weltweit vertrauen.
Referenzen
[1] Allison RT. Fremdkörperreaktionen und ein damit verbundenes histologisches Artefakt aufgrund von Knochenwachs. Britische Zeitschrift für biomedizinische Wissenschaft. 1994 Mar 1;51(1):14-7.
[2] Bhatti F, Dunning J. Erhöht die großzügige Verwendung von Knochenwachs das Risiko einer Mediastinitis? Interaktive kardiovaskuläre und thorakale Chirurgie. 2003 Dec 1;2(4):410-2.
[3] Riegels-Nielsen P, Greiff J, Lovgreen Nielsen P. Spongostan zur Raumverödung bei Knochendefekten. Acta Orthop Belg 1986 Jan-Feb;52:46-53.
[4] Ragusa R, Faggian G, Rungatscher A, Cugola D, Marcon A, Mazzucco A. Verwendung von Gelatinepulver, dem Rifamycin zugesetzt wurde, im Vergleich zu Knochenwachs bei der Blutstillung von Sternumwunden nach Herzoperationen. Interaktive kardiovaskuläre und thorakale Chirurgie. 2007 Feb 1;6(1):52-5.