KARL100 verbessert die Sicherheit in der Bildgebungsabteilung des Charing Cross Hospital

Die nuklearmedizinische Abteilung des Charing Cross Hospital hat kürzlich ihre PET-Scan-Ausrüstung mit der Installation des neuen automatischen Abgabe- und Infusionssystems für Radiopharmaka, KARL100 und Rad-Inject, erneuert.

Heute fahren wir nach London, um Luis Alves, Leiter der PET-Modalität am Charing Cross Hospital, und sein Team für die Installation und Inbetriebnahme von KARL100 und Rad-Inject zu treffen. Das System wird hauptsächlich für die Abgabe und Infusion von Radiopharmazeutika für diagnostische PET-Tests verwendet; Ziel der Abteilung ist es, die Zahl der täglich behandelten Patienten zu erhöhen, die Sicherheit der beteiligten Bediener zu verbessern und einen besseren Service zu bieten.

Im Detail, wie Luis Alves erklärte, den wir nach seiner Benutzererfahrung befragten, war nach der Installation von KARL100 das Risiko einer Strahlenbelastung für die Bediener der Abteilung praktisch abgeschrieben.

„Wir betreuen täglich zwanzig Patienten mit vier Gesundheitstechnikern. Das bedeutet, dass jeder Techniker 5 Injektionen pro Tag durchführt, was uns der zulässigen Strahlenbelastung sehr nahe gebracht hat. Mit der Installation von KARL100 ist es uns gelungen, das Expositionsniveau dank der automatischen Perforation des Fläschchens und des Öffnens des Leadpots auf einem absoluten Minimum oder darunter zu halten. KARL100 wird es uns ermöglichen, den Service zu erweitern und mehr Patienten zu behandeln, ohne die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gefährden.“

Zu den überzeugendsten Merkmalen für das Charing Cross Hospital Team gehört die Möglichkeit einer Ferninfusion des Radiopharmakons, die über den automatischen Rad-Inject-Injektor verwaltet wird. Diese Option ermöglicht nicht nur mehrere gleichzeitige Infusionen für die Behandlung mehrerer Patienten gleichzeitig über eine einzige Einheit, sondern vereinfacht den Arbeitsablauf erheblich, wie Luis Alves sagt:

„Die Durchführung der Infusion mit tragbaren, abgeschirmten 1-kg-Spritzen macht den Prozess zeiteffektiver im Vergleich dazu, entweder einen Wagen zu bewegen oder Patienten zu einem bestimmten Bereich für die Injektion zu bringen.“

Außerdem sind die Patienten definitiv zufriedener, da sie ein so kleines Gerät wie das Rad-Inject eher gelassener annehmen.

Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem lokalen Partner LabLogic der Bildgebungsabteilung des Charing Cross Hospital geholfen zu haben, den Arbeitsalltag einfacher und sicherer zu machen. Besonderer Dank geht an George Hunter, den Produktspezialisten von LabLogic, der die Installation persönlich überwacht hat.