Zu meinen Favoriten hinzufügen

#Produkttrends

MORITA: OTR – ein neuer Standard in der maschinellen Wurzelaufbereitung

Moderne Endodontie: Optimum Torque Reverse (OTR) minimiert Feilenbruchrisiko und schont Zahnsubstanz.

Die Zähne sind für den Menschen äußerst wertvoll, weshalb deren Erhaltung ein wesentliches Ziel ist – sei es mithilfe häuslicher Mundpflege oder mit zahnärztlichen Therapien. Auch das Ziel der endodontischen Behandlung ist es, die gesunde Zahnhartsubstanz dauerhaft zu erhalten und diese während der Therapie bestmöglich zu schonen. Elementar für den langfristigen Erfolg ist dabei die anatomisch korrekte Aufbereitung der Wurzelkanäle, einschließlich der unabdingbaren chemischen und mechanischen Reinigung des Kanalsystems sowie dessen abschließender Abdichtung. Der Dreiklang lautet Messung, Aufbereitung, Finishing. Moderne Kombinationssysteme vereinen diese in einem Konzept und zeichnen sich mit zahlreichen Sicherheitsfunktionen aus, die unter anderem aktiven Schutz vor Feilenbruch bieten. Einer der Vorreiter ist die innovative Funktion: OTR (Optimum Torque Reverse). Diese minimiert das Feilenbruchrisiko und hilft gleichzeitig, die natürliche Zahnsubstanz zu schonen.

Endodontische Eingriffe stellen nicht nur hohe Ansprüche an den Behandler, sondern auch an das Material: Gerade die Feile ist im Wurzelkanal mechanischen Kräften ausgesetzt, die unter Umständen zum Feilenbruch führen können. Bei rotierender Wurzelkanalaufbereitung wirken mechanische Einflüsse als Drehmoment (Torque) dem Antriebsdrehmoment der Feile entgegen, welche aufgrund der entstehenden Verwindung (Torsion) brechen könnte. Um das Feilenbruchrisiko während der endodontischen Behandlung zu minimieren, verfügen moderne kombinierte Mess- und Aufbereitungssysteme (z. B. DentaPort ZX Set OTR, Morita) über intelligente Funktionen. Einige optimieren den Behandlungskomfort: Mithilfe einer automatischen Start/Stopp-Funktion beispielsweise startet die Feilenrotation automatisch beim Einbringen in den Wurzelkanal und stoppt wiederum beim Herausnehmen.

Intelligente Sicherheitsfunktionen schützen vor Feilenbruch

Einen aktiven Schutz vor Feilenbruch und Überpräparation wiederum bieten Funktionen, die das auf die Feile wirkende Drehmoment während der Therapie begrenzen. Wird ein Aufbereitungsmotor verwendet, geht das taktile Empfinden weitgehend verloren. Moderne Verfahren ermitteln das auf die Feile einwirkende (hemmende) Drehmoment messtechnisch und sorgen per automatischer Steuerung dafür, dass die Feile nur dann entlastet wird, wenn es wirklich notwendig und sinnvoll ist...