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#Neues aus der Industrie
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WAS IST TELEMEDIZIN UND WARUM SOLLTE SIE EINGEFÜHRT WERDEN?
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Telemedizin 101
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Telemedizin ist die Zukunft des Gesundheitswesens, denn sie verändert die Art und Weise, wie Patienten und Leistungserbringer interagieren, und erweitert die Gesundheitsdienste über die traditionellen Grenzen hinaus. Die Implementierung von Telemedizin konzentriert sich auf die praktischen Aspekte der Integration von Telemedizin in Organisationen des Gesundheitswesens, um sicherzustellen, dass sie reibungslos funktioniert und für Patienten und Anbieter von Nutzen ist.
In diesem Beitrag gehen wir auf die Vorteile der Telemedizin im Gesundheitswesen und ihre Herausforderungen ein. Außerdem stellen wir eine praktische Checkliste für die nahtlose Integration von Telemedizin in Ihre medizinische Gruppe vor.
Was ist Telemedizin?
Telemedizin ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Patienten zu behandeln, ohne physisch anwesend zu sein, indem sie Telekommunikationstechnologie wie WiFi nutzen.
Die Telemedizin ist eine relativ junge Innovation. In den 1950er Jahren begannen einige Krankenhäuser und Universitätskliniken damit zu experimentieren, wie man sie einsetzen kann. Neun Jahre später konnten Anbieter an der Universität von Nebraska neurologische Untersuchungen über ein interaktives Zwei-Wege-Fernsehgerät an Medizinstudenten auf dem gesamten Campus übertragen. Im Jahr 1964 wurde eine Verbindung zum 112 Meilen entfernten Norfolk State Hospital eingerichtet.
Die Telemedizin entwickelte sich im Stillen unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter. Ein Grund dafür war, dass sie in ländlichen Gebieten großen Erfolg hatte. Patienten, die auf abgelegenen Bauernhöfen oder in anderen abgelegenen Orten lebten, konnten nun Spezialisten aus der Ferne erreichen.
Die Telemedizin erlangte im Jahr 2020 während der COVID-19-Pandemie weltweit öffentliche Aufmerksamkeit. Die Patienten entdeckten, dass sie sich bei nicht dringenden, aber wichtigen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Schwangerschaft gefahrlos an ihren Arzt wenden konnten.
Auch nach dem Ende der Pandemie werden die Möglichkeiten der Telemedizin weiterhin von der Gesundheitsbranche geprüft, die stets auf der Suche nach der besten Patientenversorgung mit einem begrenzten Budget ist.
Telemedizin vs. Telemedizin
Die Telemedizin ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Patienten zu behandeln, ohne physisch anwesend zu sein, indem sie Telekommunikationstechnologien wie WiFi nutzen.
Dies ist jedoch nur teilweise richtig. Laut der Health Resources Services Administration ist Telemedizin "die Nutzung elektronischer Informations- und Telekommunikationstechnologien zur Unterstützung der klinischen Gesundheitsversorgung über große Entfernungen, der Patientenversorgung sowie der professionellen gesundheitsbezogenen Ausbildung, der öffentlichen Gesundheit und der Gesundheitsverwaltung"
Die Telemedizin umfasst viele nicht-klinische, aber gesundheitsbezogene Praktiken. Ein Anbieter, der Medizinstudenten aus der Ferne unterrichtet, setzt Telemedizin ein, nicht Telemedizin. Ein weiteres Beispiel ist die virtuelle Besprechung einer bevorstehenden Operation durch die Leistungserbringer.
Die Telemedizin konzentriert sich auf die Bereitstellung von klinischen Dienstleistungen aus der Ferne, z. B. eine dringende Konsultation eines Arztes per Video bei einem nicht lebensbedrohlichen Zustand. Das Gleiche gilt für einen Psychiater, der einen Patienten virtuell berät (Telepsychiatrie).
Vorteile der Telemedizin für Organisationen
Die Technologie der Telemedizin wird in der sich ständig verändernden Gesundheitslandschaft immer beliebter und bietet Organisationen des Gesundheitswesens zahlreiche Vorteile. Hier sind die fünf wichtigsten Vorteile der Telemedizin.
Virtuelle Verbindung in abgelegenen Gegenden
Menschen in ländlichen Gebieten sind oft viele Kilometer von einem richtigen Krankenhaus entfernt. Die Leistungserbringer können Hausbesuche einplanen, aber es ist mühsam, einen weit entfernten Patienten zu erreichen. Dadurch wird die Zahl der Patienten, die an einem Tag behandelt werden können, eingeschränkt und viel Zeit für den Transport verschwendet.
Die Telemedizin ermöglicht es den Anbietern, diese Patienten virtuell zu besuchen. Die Erstellung einer Diagnose, die Verschreibung von Medikamenten oder die Beratung zur Langzeitpflege sind nur einige der Aufgaben, die sie aus der Ferne erledigen können.
Sogar Messungen wie Atemtests können mit Hilfe des Patienten oder eines Pflegers vor Ort durchgeführt werden. Unabhängig davon verkürzt die Technologie die Transportzeit und ermöglicht Patienten, die einen schnelleren Zugang zur Gesundheitsversorgung benötigen, eine qualifizierte Behandlung. Die Leistungserbringer bieten ihren weit entfernten Patienten einen echten persönlichen Kontakt, verringern ihre Ängste und bleiben in einer komfortablen und vertrauten Umgebung.
Fernüberwachung von Patienten
Die Fernüberwachung von Patienten (Remote Patient Monitoring, RPM) umfasst die Meldung, Erfassung, Übertragung und Auswertung von Gesundheitsdaten von Patienten, einschließlich:
blutdruck
herzstatistiken
sauerstoffgehalt
atemfrequenz
Elektronische Geräte wie Wearables, mobile Geräte, Smartphone-Apps und internetfähige Computer sammeln Daten. Die Telemedizin überträgt sie an den Anbieter und sein medizinisches Personal, die sie in Ruhe, in Echtzeit oder in einer Kombination aus beidem überprüfen können.
Die auf diese Weise übermittelte RPM ermöglicht eine frühere Erkennung von Komplikationen und die Identifizierung von Patienten, die medizinische Hilfe benötigen, bevor sie persönlich vorstellig werden. Außerdem lassen sich chronische Erkrankungen leichter und effizienter behandeln. Dies führt letztlich zu einer besseren Qualität der Pflege, zu besseren Ergebnissen und zu geringeren Kosten.
Bessere Verwaltung von Gesundheitsinformationen
Das moderne Gesundheitswesen erzeugt eine enorme Menge an Informationen. CAT-Scans, MRTs, Röntgenbilder, Fotos, Videos und textbasierte Patientendaten sind Beispiele für Daten, die gesammelt und an die Mitglieder des Behandlungsteams weitergeleitet werden, um Patienten zu beurteilen und ihre Behandlung zu unterstützen.
In der Vergangenheit wurden diese Informationen auf Papier erfasst und in Aktenschränken und Kisten aufbewahrt. Dies machte die Informationsverwaltung umständlich, insbesondere wenn Informationen an Einrichtungen außerhalb des Standorts übermittelt werden sollten, z. B. an einen Anbieter im Ausland oder sogar im ganzen Land.
Mit der Telemedizin entfallen viele dieser Probleme. Store-and-Forward-Telemedizin, auch bekannt als asynchrone Gesundheitsversorgung, bezieht sich auf die Erfassung, Speicherung und Übermittlung von Gesundheitsinformationen von Patienten (PHI).
Die Daten werden auf sicheren Servern, Routern und E-Mail-Plattformen gespeichert und stehen Anbietern und medizinischem Personal bei Bedarf zum Abruf bereit. Auch die Patienten können gemäß HIPAA auf ihre PHI zugreifen.
Jeder Videoanruf oder Live-Chat zwischen einem Patienten und einem Anbieter (oder anderem medizinischen Personal) ist synchrone Telemedizin oder Zwei-Wege-Kommunikation. Dies ist die bekannteste Art der Umsetzung von Telemedizin. Die Beteiligten können trotz der Entfernung in Echtzeit miteinander kommunizieren und alle erforderlichen Informationen aus Datenbanken abrufen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erstellen.
Fernbehandlung von Wunden und Traumata
Traumata, wie körperliche Verletzungen und Wunden, müssen sofort behandelt werden. Der Weg in die Notaufnahme kann jedoch viel Zeit in Anspruch nehmen, und der Arzt kann die richtige Diagnose erst stellen, wenn der Patient vor Ort eingetroffen ist. Das kann zu Problemen bei der Wundversorgung führen und in manchen Fällen die Verletzung sogar verschlimmern.
Was kann die Telemedizin hier leisten? Eine ganze Menge. Mit einem Tablet-PC kann der Rettungssanitäter ein Bild der Wunde machen und es an die Notaufnahme schicken, während der Patient unterwegs ist. Die Ärzte können eine vorläufige Diagnose stellen, ohne zu warten, bis der Patient bei ihnen eintrifft.
Sie können dem Rettungssanitäter den richtigen Verband und die Erstversorgung der Wunde empfehlen, damit er die Verletzung stabilisieren und den Schaden minimieren kann. Die Notaufnahme kann auch Röntgengeräte vorbereiten, wenn Knochenbrüche eine Rolle spielen, und ähnliche Geräte für den sofortigen Einsatz beim Eintreffen des Patienten freimachen, wodurch die Zeit für die Behandlung der Verletzung verkürzt wird.
Verbesserte Konsultationen zwischen den Leistungserbringern
Mit Hilfe von Telemedizin-Technologien können medizinische Fachkräfte schnell und einfach miteinander kommunizieren. Viele telemedizinische Kommunikationstools ermöglichen das Versenden von Sofortnachrichten, so dass das Telefonspiel, das bei der Verwendung von Telefonen häufig auftritt, entfällt.
Die Ärzte können auf diese Weise mit viel mehr Spezialisten in Kontakt treten, ohne ihre Praxis verlassen zu müssen. Dies verbessert das Niveau der Patientenversorgung.
Weitere Vorteile der Einführung der Telemedizin sind:
Der begrenzte physische Kontakt ist sehr nützlich für den Schutz von Patienten und medizinischem Personal, wie sich während der COVID-19-Pandemie gezeigt hat.
Chirurgen können Roboteroperationen aus der Ferne durchführen, selbst wenn sie meilenweit entfernt sind.
Versorgung von Patienten außerhalb der Sprechzeiten.
Unterstützung von Patienten, die ihre Gesundheitsprobleme wie Diabetes in den Griff bekommen wollen.
Geringere Kosten, da virtuelle Besuche billiger sein können als persönliche Besuche.
Überwindung von Herausforderungen bei der Einführung von Telemedizin
Die Telemedizin hat Lücken in der Gesundheitsversorgung geschlossen, vor allem für Patienten, die weit entfernt wohnen. Trotz der Herausforderungen wird die Technologie zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung eingesetzt.
Fehlende Technologie-Integration
Möglicherweise verfügt der Patient nicht über eine Wi-Fi-Verbindung oder die von allen Beteiligten verwendete EMR-Software ist nicht kompatibel. Zu den Lösungen für diese beiden Fälle gehören die Installation einer vorübergehenden Wi-Fi-Verbindung für Drittunternehmen am Wohnort des Patienten und die Überbrückung der Lücken zwischen verschiedenen EMR-Systemen.
Beschränkungen bei der Diagnose
Der Leistungserbringer ist auf das beschränkt, was er vom Patienten auf dem Bildschirm sehen kann, und auf das, was er über seinen Zustand sagt. Das macht es viel schwieriger, die richtige Diagnose zu stellen. Mit Wearables für Patienten lassen sich leichter genauere Informationen sammeln. Der Patient oder sein Betreuer kann vor Ort über ein medizinisches Tablet mit geeigneten Zusatzgeräten wie einem Pulsoximeter verfügen, um die erforderlichen Daten zu sammeln und zu senden.
Informationslücken
Bei einem virtuellen Besuch hat der Anbieter möglicherweise nicht das vollständige EMR des Patienten zur Hand. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Patient nicht zum regulären Patientenstamm des Anbieters gehört. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen (siehe unten) könnten Krankenhäuser dazu veranlassen, mehr Anbietern Zugang zu medizinischen Daten zu gewähren.
Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz
Patienteninformationen sind für Hacker sehr wertvoll und haben einen hohen Preis. Medizinische Computer mit Single Sign On und Imprivata können dazu beitragen, dass nur das richtige medizinische Personal auf diese Daten zugreifen kann.
Kostenerstattung und Zahlungsmodelle
Einige Versicherungsgesellschaften übernehmen möglicherweise keine Kosten für telemedizinische Besuche. Organisationen des Gesundheitswesens sind aufgefordert, geeignete Hardware- und Softwarelösungen einzurichten, um nachzuweisen, warum Telemedizin für die Patientenversorgung unerlässlich ist und erstattet werden sollte.
Checkliste zur Einführung von Telemedizin
Einrichtungen des Gesundheitswesens, die Telemedizin in ihrem Netzwerk einführen möchten, sollten sich an der bereitgestellten Schritt-für-Schritt-Checkliste orientieren:
Planung vor der Implementierung. Definieren Sie die Ziele, die Sie mit der Einführung der Telemedizin in Ihrer Gesundheitsversorgungsgruppe verfolgen. Warum wollen Sie dies zum Beispiel jetzt tun? Bilden Sie ein Implementierungsteam mit Aufgaben wie der Durchführung von Bedarfsanalysen und Konformitätsprüfungen für alle Pläne.
Technologische Infrastruktur. In diesem Schritt werden alle Hardware- und Softwareanforderungen sowie die damit verbundenen technischen Fragen behandelt. Diese können von der Kompatibilität mit bestehenden Netzwerken, medizinischen PCs, die sich am besten für den Krankenhausbetrieb eignen, über Telemedizin-Plattformen bis hin zu Sicherheitsfragen (z. B. Einhaltung des HIPAA) reichen.
Schulung und Ausbildung. Aufgrund der einzigartigen Fähigkeit der Telemedizin, Patienten aus der Ferne medizinische Hilfe zukommen zu lassen, müssen alle beteiligten Mitarbeiter in der Nutzung der Telemedizin geschult werden. Die Verwendung der Client-Software, die Fehlersuche und der richtige Umgang mit Patienten sind nur einige der Themen, die in diesem Schritt behandelt werden müssen. Auch die Patienten müssen über den Dienst aufgeklärt werden.
Integration von Arbeitsabläufen und Prozessen. Telemedizin bringt erhebliche Veränderungen für viele klinische Arbeitsabläufe mit sich. Annahmen wie die direkte Messung des Blutdrucks des Patienten werden über den Haufen geworfen. Diese Arbeitsabläufe müssen berücksichtigt werden, und es müssen möglicherweise neue Protokolle entwickelt werden, z. B. die Schaffung von Stellen für Telemedizin-Koordinatoren.
Rechtliche Aspekte und Kostenerstattung. Telemedizin ist so neu, dass Versicherungsgesellschaften und staatliche Erstattungen verwirrend sein können. Krankenhäuser und medizinische Gruppen müssen sich mit den aktuellen Erstattungsrichtlinien vertraut machen, einschließlich Lizenzierung und Zulassung, um sich zu qualifizieren.
Test und Qualitätssicherung. Die medizinische Gruppe muss das neue telemedizinische System testen, bevor es in Betrieb genommen wird. Für diese Tests müssen Checklisten entwickelt werden, und die Ergebnisse von Probesitzungen müssen nach Abschluss ordnungsgemäß dokumentiert werden.
Einführung und Umsetzung. Dieser letzte Abschnitt befasst sich mit der Pilotphase, in der das System für einen begrenzten Personenkreis eingeführt wird. Beispielsweise kann die Telemedizin nur schwangeren Patientinnen angeboten werden oder der Dienst ist nur zu den späten Stunden verfügbar (d. h. zwischen 1 und 4 Uhr morgens). Die vollständige Einführung erfolgt erst, wenn die Ergebnisse der Pilotphase überprüft und für zufriedenstellend befunden wurden.
Telemedizin: Die Zukunft des Gesundheitswesens erschliessen
Patienten und Gesundheitsdienstleister können mithilfe von Telemedizin-Technologien wie Video und WiFi aus der Ferne miteinander kommunizieren, wodurch stationäre Aufenthalte überflüssig werden. Telemedizin ermöglicht den Zugang zu medizinischer Versorgung rund um die Uhr und minimiert die Ansteckungsgefahr mit Infektionskrankheiten.
Sind Sie daran interessiert, mehr über Telemedizin zu erfahren? Kontaktieren Sie einen Experten bei Cybernet für weitere Informationen. Wir erklären Ihnen gerne, wie die Technologie zusammen mit unseren medizinischen Computern funktioniert und wie die Implementierung der Technologie viele Vorteile bietet.
