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Wundwissen: Operationswunden verstehen
Nur wenige Menschen kümmern sich um den Heilungsprozess nach dem Nähen der Operationswunde.
Die meisten Menschen achten nur auf das Heilungsergebnis und ob Narben zurückbleiben. Dieser Artikel möchte Ihnen das Prinzip der chirurgischen Wundheilung näher bringen, also schauen Sie doch mal bei mir vorbei.
Was ist eine Operationswunde?
Operationswunden sind in der Regel Einschnitte mit einem Skalpell in der Haut. Abhängig von der Größe des Einschnitts und seiner Lage gibt es zwei verschiedene Arten von Wunden:
1. Geschlossene Operationswunde: Eine einfach genähte Operationswunde, deren Ränder im Operationssaal mit Nähten, Klammern oder Klebenähten verschlossen wurden. Es gibt keine Läsionen, es ist visuell unterscheidbar und heilt schnell.
2. Postoperative offene Wunde: Bei dieser Art von Wunde handelt es sich um eine Wunde, deren Ränder aufgrund eines starken Hautverlustes nicht geschlossen werden können. Im Allgemeinen ist die Wunde relativ tief und ein Drainageschlauch wird in die Wunde gelegt, um den Abfluss des Eiters im Inneren zu fördern.
Welche Arten von Operationswunden gibt es:
· Klasse I – Sauber, nicht infiziert, primär geschlossen und in einem anatomischen Bereich mit geringem Risiko
· Klasse II – saubere Kontamination, keine Anzeichen einer Infektion, aber möglicherweise in anatomischen Bereichen mit hohem Risiko
· Klasse III – Kontaminiert, möglicherweise wenn ein Objekt mit einer Wunde mit erhöhtem Risiko in Kontakt kommt, wie z. B. einer Schusswunde
· Klasse IV – Schmutzige Kontamination oder schmutzige Infektion, deaktiviertes Gewebe, möglicher Kontakt mit Materialien wie Fäkalien