Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Perkutane Koronarintervention (PCI)
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
PCI-Schulungssimulator
{{{sourceTextContent.description}}}
Die perkutane Koronarintervention (PCI) umfasst die perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) mit oder ohne Stent. Die Hauptindikation ist die Behandlung von
*Angina pectoris (stabil oder instabil)
*Myokardischer Ischämie
*Akutem Myokardinfarkt (insbesondere wenn sich ein kardiogener Schock entwickelt oder aufgetreten ist)
optimale Behandlung des transmuralen ST-Strecken-Hebungs-Myokardinfarkts ( STEMI ). Die elektive PCI eignet sich für Patienten, die nach einem Myokardinfarkt (MI) eine rezidivierende Angina pectoris haben oder vor der Entlassung eine Angina auslösen können, sowie für Patienten mit Angina pectoris, die trotz medikamentöser Behandlung noch Symptome haben.
Die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) kann auch zur Behandlung der peripheren Arterienerkrankung eingesetzt werden.
Schritte
Die PTCA wird durch Punktion der Oberschenkel-, Radial- oder Brachialarterien durchgeführt. Der radiale Zugang wird zunehmend verwendet, da er die Beschwerden des Patienten verringert, die postoperative Bettruhe verkürzt und das Auftreten von Komplikationen (z. B. Blutungen, Pseudoaneurysmenbildung) reduziert.
Ein Führungskatheter wird durch die große periphere Arterie bis zur Koronararterienöffnung eingeführt. Unter Röntgendurchleuchtung oder intravaskulärem Ultraschall wird ein Katheter mit einem Ballon an der Spitze bis zur Stenose vorgeschoben und dann der Ballon aufgeblasen, um die atherosklerotische Plaque zu zertrümmern und das Arterienlumen zu erweitern. Nach der PTCA wird erneut eine Koronarangiographie durchgeführt, um die eingetretenen Veränderungen zu erfassen. Eine PTCA kann in der Regel je nach Bedarf an 2 bis 3 Blutgefäßen durchgeführt werden.
Koronarstents sind dehnbare Drahtgitterzylinder, die dazu beitragen, verengte Bereiche offen zu halten. Brackets sind besonders nützlich, wenn:
*Koronarstents sind dehnbare Drahtgeflechtzylinder, die verengte Bereiche offen halten. Brackets sind besonders nützlich, wenn
*Kurze Läsionen größerer nativer Koronararterien ohne vorherige PTCA
*Fokale Läsionen in Saphena-Venen-Transplantaten
Behandlung des akuten Gefäßverschlusses während der PTCA
Stents werden derzeit häufig bei akutem Myokardinfarkt, ostialen oder linken Hauptläsionen, chronisch total obstruktiven Läsionen und Bifurkationsläsionen eingesetzt.
Bracket-Typ
Bare Metal Stents (BMS) werden aus Nitinol hergestellt. Medikamentenbeschichtete Stents (DES) kombinieren Medikamente (z. B. Medikamente der ersten Generation: Sirolimus, Paclitaxel; Medikamente der zweiten Generation: Everolimus, Defosolimus, Zotarolimus) auf dem Metallstent, um die neointimale Proliferation zu hemmen und so das Risiko einer Restenose zu verringern. Radioaktive Stents oder die intraluminale Bestrahlung von Koronarstents (Brachytherapie) mit radioaktiven Partikeln haben sich bei der Behandlung von Restenose nicht als wirksam erwiesen. Biologisch abbaubare Stents befinden sich in der Entwicklung und sind derzeit auf klinische Versuche beschränkt.
Antikoagulation und verwandte Behandlungen
Während oder nach einer Angioplastie werden verschiedene Antikoagulanzien und Thrombozytenaggregationshemmer eingesetzt, um das Auftreten von Thrombosen an der Stelle der Ballondilatation zu verringern. Bei Patienten mit instabilem Myokardinfarkt ohne ST-Strecken-Elevation gehören Ticlopidin, Clopidogrel und Thrombozyten-Glykoprotein-IIb/IIIa-Inhibitoren zur Standardbehandlung. Um das Risiko einer Stentthrombose nach PCI zu verringern, werden Thienopyridine (in der Regel in Kombination mit Aspirin) mindestens 9 bis 12 Monate lang fortgesetzt, bis sich der Stent endothelialisiert hat. Kalziumkanalblocker und Nitrate können eingesetzt werden, um das Risiko eines Koronararterienspasmus zu verringern.
Zu den relativen Kontraindikationen für eine PCI gehören
*Gerinnungsstörungen
*Ein einzelnes erkranktes Gefäß, das den gesamten Herzmuskel versorgt
*Schwere stenotische Erkrankung des ungeschützten linken Hauptstammes, fehlende Blutzufuhr aus seinen eigenen Seitenästen oder aus vergangenen Bypass-Seitenästen in der linken vorderen absteigenden Arterie
*Diffuse Erkrankung ohne umschriebene Stenose
*hyperkoagulabler Zustand
*fehlende herzchirurgische Unterstützung
*<50%ige Stenose
*vollständiger Verschluss der Koronararterien
Obwohl die PCI manchmal als absolut kontraindiziert angesehen wird, wenn keine herzchirurgische Unterstützung vorhanden ist, plädieren viele Experten dafür, dass eine PCI von erfahrenen Operateuren in einem zugelassenen Katheterlabor durchgeführt werden sollte, wenn eine Revaskularisierung bei einem STEMI dringend erforderlich ist, auch wenn keine chirurgische Unterstützung vorhanden ist.
Obwohl die Bypass-Transplantation die bevorzugte Option bei ungeschützter Hauptkrankheit ist, wird die PCI in bestimmten Bevölkerungsgruppen immer häufiger eingesetzt.
Die wichtigsten Komplikationen von PTCA und Stentimplantation sind
*arteriendissektion
*Blutungen aufgrund der antithrombotischen Therapie
*restenose
*Standard-Herzkatheterisierung und koronarangiografische Komplikationen
*Thrombose und distale Embolie
Von allen angiographischen Verfahren birgt die PCI das höchste Risiko einer Kontrastmittelnephropathie (in Abhängigkeit von der Kontrastmittelmenge und der Operationszeit). Patienten mit bestehender Niereninsuffizienz sollten vor dem Eingriff hydriert werden, die Verwendung nichtionischer Kontrastmittel oder eine Hämofiltration können das Risiko verringern.
mit Koronarangiographie ohne Angioplastie oder Stentimplantation.
Die Post-PCI-Mortalität hängt mit dem Zustand des Patienten und den Operationstechniken des Arztes zusammen. Das ständig überarbeitete Scoring-System kann den Ärzten helfen, das Sterberisiko nach einer PCI zu bestimmen, und kann auch bei der Beratung über die Vor- und Nachteile zweier Behandlungsoptionen (PCI vs. medikamentöse Therapie) hilfreich sein.