Kortikosteroid-Injektion bei Rhizarthrose

Kortikosteroid-Injektion bei Rhizarthrose

Die trapeziometakarpale Arthrose ist die zweithäufigste Form der Rhizarthrose an der Hand und betrifft 10-30% der Erwachsenen über 50 Jahre. Bis zu viermal so viele Frauen wie Männer haben eine Rhizarthrose. Zu den klinischen Symptomen gehören Funktionseinschränkungen des Daumens, Schmerzen, Gelenkschwellungen und verminderte Kraft. Das erste Karpometakarpalgelenk ist entscheidend für die Opposition des Daumens und ermöglicht dem Menschen ein hohes Maß an Flexibilität.

Die Erstbehandlung der Rhizarthrose besteht in der intraartikulären Injektion von Kortikosteroiden oder Hyaluronsäure. Mögliche Nebenwirkungen der Kortikosteroid-Spritzen sind die Schädigung des nahegelegenen Knochengewebes, die Ausdünnung der Haut und des Weichteilgewebes um die Injektionsstelle.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass Ultraschall (US)-geführte Injektionen im Vergleich zu blinden Techniken eine höhere Präzision und Wirksamkeit aufweisen

Der Mini Linear Handheld WiFi Ultrasound Scanner 10-12-14 MHz, SIFULTRAS-3.5, und der Color Doppler Mini Linear WiFi Ultrasound Scanner SIFULTRAS-3.51 werden für diesen Zweck sehr empfohlen. Beide Geräte sind mit einem Nadelführungshalter ausgestattet. Dieser kann somit direkt auf den Führungsnadelrahmen aufgesetzt werden. Gekoppelt mit der Software, die schnell die Tiefe und den Durchmesser der Navigation der Punktion lokalisieren kann. Sie ermöglicht es dem Behandler, die Nadel in Echtzeit zu visualisieren, während sie in den Körper eindringt und zur gewünschten Stelle wandert.

Diese Operation wird von Hausärzten durchgeführt, die in der Verabreichung lokaler Injektionstherapien gut ausgebildet und erfahren sind.