Zu meinen Favoriten hinzufügen
Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten,
klicken Sie hier
#Messen & Events
{{{sourceTextContent.title}}}
Fokus auf Pharma: Biophysikalische Charakterisierung eines RSV-Antigens bei niedrigen Temperaturen
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Live-Webinar am 12. November 2019
{{{sourceTextContent.description}}}
Das Respiratory Syncytial Virus (RSV) infiziert jedes Jahr Millionen von Menschen und verursacht Krankheiten in der Lunge und den Atemwegen. Bei Personen mit entwickeltem oder geschwächtem Immunsystem (z.B. Säuglinge oder ältere Erwachsene) kann eine RSV-Infektion zu einem Krankenhausaufenthalt oder zum Tod führen. Proteine auf der Oberfläche der Virusmembran können vom adaptiven Immunsystem angegriffen werden. Darüber hinaus ist ihre Funktion für die Virusinfektion entscheidend und macht sie zu einem attraktiven potenziellen Kandidaten für die Impfstoffentwicklung. Von besonderem Interesse ist die Thermostabilität eines Antigens bei niedrigen Temperaturen in der flüssigen Formulierung, da beobachtet wurde, dass das Antigen bei Lagerung bei 5 °C als 25 °C eine reduzierte in vitro Potenz eines kritischen Epitops schneller aufweist.
Um dieses Phänomen zu verstehen, wurden die physikalisch-chemischen Eigenschaften bewertet. Die Gibbs'sche freie Falzenergie (ΔG°fold) wurde mit der Differentialscanningkalorimetrie bestimmt und die Analyse ergab, dass die ΔG°fold bei 5 °C und 25 °C -1,2 bzw. -3,5 kcal/mol beträgt. Dieses Ergebnis liefert eine biophysikalische Erklärung für die scheinbare Kaltvergällung, da das Antigen bei Lagerung bei 25 °C gegenüber 5 °C ca. 2 kcal/mol in ΔG°fach gewinnt. Um die strukturellen Aspekte der Instabilität bei niedrigen Temperaturen zu verstehen, wurde eine Untersuchung eingeleitet, um festzustellen, wie die Sekundärstruktur, die tertiäre Struktur und der hydrodynamische Radius des Antigens beeinflusst wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten, dass die Sekundärstruktur erhalten blieb, die Tertiärstruktur nicht erhalten war und der hydrodynamische Radius abnahm. Diese Studie liefert weitere Details zu den physikalisch-chemischen Eigenschaften des Antigens als Impfstoffkandidat und vertieft unser Verständnis für seine Designgrenzen.
Gastmoderator: Matthew Scholfield (M.R.S.) - GSK Slaoui Zentrum für Impfstoffforschung
Sie können sich kostenlos für alle unsere Webinare anmelden und erhalten automatisch die On-Demand-Version