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#Produkttrends
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Was würde die Konnektivität medizinischer Geräte für das Gesundheitswesen bedeuten?
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Interoperabilität ist seit einigen Jahren ein heißes Thema, aber wie würde in einer perfekten Welt die Konnektivität medizinischer Geräte tatsächlich aussehen? Und was hindert diese Konnektivität daran, tatsächlich Realität zu werden?
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In einem Vortrag für HIMSS20 betonte Tobias Klotz, Systemarchitekt bei der Dragerwerk AG, dass die Konnektivität medizinischer Geräte vor allem angesichts der aktuellen Pandemie in jüngster Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Er erwähnte insbesondere, dass sich Interoperabilitätsstandards zwischen lebensrettenden Geräten wie Fusionspumpen und Beatmungsgeräten nur sehr langsam entwickelt haben. Und diese mangelnden Kommunikationsstandards für medizinische Geräte sind für viele der im Gesundheitssektor empfundenen Schmerzpunkte verantwortlich.
Was sind Kommunikationsstandards für Medizinprodukte?
Auch wenn die Interoperabilität medizinischer Geräte für die Leistungserbringer schwierig erscheinen mag, so gibt es doch Standards für die maschinenübergreifende Kommunikation, auch wenn diese definitiv fehlen. Viele Geräte mit externen Computersystemen, die zur gemeinsamen Nutzung von Informationen benötigt werden, müssen die ISO/IEEE 11073-Zertifizierung für Gerätekonnektivität erfüllen.
Die Ziele
Die ISO/IEEE 11073-Normen gelten sowohl für persönliche Gesundheitsgeräte als auch für technische Beatmungsgeräte für die Akutversorgung und sie umreißen die Notwendigkeit von Geräten, die in der Lage sein müssen, Informationen zwischen verschiedenen Datenbanken auszutauschen. In einer idealen Welt sollen mit diesen Zertifizierungen drei Ziele erreicht werden.
1.) Förderung der Bereitstellung von Echtzeit-Datenübertragung
2.) Benutzerfreundlichkeit und eine "Plug-and-Play"-Schnittstelle bieten
3.) Verbesserung des genauen Datenaustauschs.
Die Probleme
Leider sind Geräte verschiedener Hersteller nicht in der Lage, Daten zu 100% korrekt auszutauschen, da die Entwickler nicht berücksichtigen, wie gut ihre Geräte mit den Geräten anderer Hersteller kommunizieren.
Daher müssen Ärzte auf antiquierte Formen der Vitaldatenerfassung wie das manuelle Notieren von Notizen zurückgreifen, die den Echtzeit-Datentransfer behindern. Dies bietet kaum Benutzerfreundlichkeit und "Plug-and-Play"-Funktionalität und führt sogar das Element des menschlichen Versagens in die Gleichung ein, indem das Personal Notizen physisch aufzeichnen muss.
Wir sehen also, wie diese Standards bei allen drei oben genannten Zielen versagen, wenn wir uns die sehr realistische Umgebung ansehen, in der mehrere Geräte verschiedener Hersteller vorhanden sind und Daten zu einem einzigen Patienten austauschen müssen.
Vorteile der Konnektivität von Medizinprodukten
Optimierte Pflege
Eine effektive Konnektivitätslösung für medizinische Geräte würde auf Anhieb den Bedarf an manueller Notizaufnahme und Vitaldatenerfassung beseitigen. Durch die genaue gemeinsame Nutzung aller Patienteninformationen über alle Geräte hinweg können Anbieter einen umfassenden Einblick in den Gesundheitspflegeweg eines Patienten erhalten, ohne dass ungenau übertragene Daten akribisch übersetzt werden müssen
Darüber hinaus können Einrichtungen durch die Standardisierung der Art und Weise, wie medizinische Geräte miteinander kommunizieren können, Informationen über einen Patienten auch an andere Einrichtungen außerhalb ihres Netzwerks senden, wobei sie genau wissen, dass die Geräte auf der Empfängerseite die gemeinsam genutzten Daten empfangen und verstehen können.
Reduziertes Burnout
Stellen Sie sich einen Patienten vor, der an mehrere Geräte angeschlossen ist, von denen jedes seine eigenen Funktionen und Vitalfunktionen hat, die verfolgt werden, und von denen jedes so eingestellt ist, dass es einen Alarm auslöst, wenn die Vitalfunktionen, für deren Verfolgung es verantwortlich ist, gefährliche Werte erreichen. Es ist leicht einzusehen, wie eine solche Einrichtung zu dem führen kann, was gemeinhin als "Alarm-Müdigkeit" bezeichnet wird, ein Phänomen, das sowohl bei Patienten als auch bei Ärzten auftritt und bei dem regelmäßig schrillende Alarme zu einem erhöhten Maß an Stress, Angst und Burnout führen. Obwohl fast 90% dieser Alarme als "Fehlalarme" angesehen werden, muss die Pflegekraft leider auf jeden einzelnen Alarm reagieren.
Der Grund dafür, dass so viele Fehlalarme auftreten, liegt darin, dass jedes Gerät, das an einen Patienten angeschlossen ist, nur das Wesentliche ist, das verfolgt werden soll. Aufgrund fehlender Gerätekonnektivität empfängt jedes Gerät keine Informationen von den anderen Geräten, die an einen Patienten angeschlossen sind, die möglicherweise erklären könnten, dass die als "gefährlich" verfolgten Vitalwerte für diesen Patienten aufgrund einer bestimmten Behandlung, der er sich unterzieht, tatsächlich normal sind.
In einer Welt, in der die Interoperabilität medizinischer Geräte verwirklicht ist, könnten alle diese Geräte im Tandem arbeiten, Vitalwerte in Verbindung miteinander verfolgen und nur dann Alarm auslösen, wenn es wirklich notwendig ist
Lösungen sind auf dem Weg
Bis größere Änderungen vorgenommen werden, können die richtigen Richtlinien und die richtige Hardware einen großen Beitrag zur Verbesserung der internen Interoperabilität Ihrer eigenen Einrichtung leisten. Für weitere Informationen über die Technologie, die Sie zur Verbesserung der Konnektivität Ihrer eigenen medizinischen Geräte benötigen, wenden Sie sich noch heute an einen Experten von Cybernet.