Veröffentlicht am 24.09.2015
Per Definition ist das Krankheitsbild Tinnitus Aurium - kurz Tinnitus genannt - eine "auditive Wahrnehmung", also eine Wahrnehmung von Schall. Ein Tinnitus ist sozusagen ein eingebildetes Schallereignis. Diese scheinbaren Geräusche werden von den Betroffenen meist als unangenehm wahrgenommen; es sind Brumm- oder Pfeiftöne, Klopfen, Klingeln, Rauschen, Zischen, Poltern oder Rumpeln. Wissenschaftlich wird Tinnitus auch als "Syndrom" bezeichnet, weil die Erscheinungsformen so vielfältig- und schwer zu systematisieren sind.
In Deutschland bezeichnet man Tinnitus bereits als Volkskrankheit. Nach Meinung von Fachmedizinern und Therapeuten ist Tinnitus oft auch der Grund für Schlafstörungen und Depressionen. Es berichten viele Betroffene, dass sich ihr Tinnitus verstärkt, wenn sie Stress ausgesetzt sind. Im Umkehrschluss beschreiben sie den Tinnitus als abgemildert, wenn eine Atmosphäre der En...