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Entwicklungsgeschichte von Moldcare

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04. Streben nach Qualität und Benutzerfreundlichkeit

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Die bemerkenswertesten Merkmale von Moldcare RI II sind die hochpräzise Immobilisierung und die einfache Zubereitung. Das Entwicklungsteam stieß jedoch auf zwei Probleme. Eines davon war das Austreten von Harz aus dem um das Kissen gewickelten Gestrick, das nach vielen Versuchen und Irrtümern durch die Entwicklung des optimalen Verhältnisses der Inhaltsstoffe gelöst werden konnte, um ein mögliches Austreten von Harz zu verhindern. Das andere Problem betraf die Flüssigkeitsinfiltration in Moldcare RI II. Der hydraulisch abbindende Gipsabdruck wird normalerweise in einem Eimer direkt in das Wasser getaucht und dann für den klinischen Gebrauch ausgepresst. Moldcare RI II ist jedoch zu groß, um ausreichend in einen Eimer mit Wasser getaucht zu werden. Daher wurde in der Gebrauchsanweisung, die Moldcare RI II zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung beilag, angegeben, dass die Oberseite der Aluminiumverpackung, die Moldcare RI II enthält, aufgeschnitten und dann Wasser aus einem Wasserhahn auf das Moldcare RI II in der Aluminiumverpackung gesprüht werden sollte.

Diese Methode war jedoch nicht einfach, da sie einige Nachteile aufwies, z. B. mussten Handtücher im Voraus bereitgestellt werden und der Boden konnte durch das Wasser aus der Aluminiumverpackung nass werden. Einer der Entwicklungsmitarbeiter entdeckte daraufhin eine Methode, die Moldcare RI II durch Sprühen mit Wasser zu infiltrieren. Um das am besten geeignete Spray zu finden, wurden mehrere Gartensprays in einem Baumarkt gekauft, und durch Ausprobieren wurde schließlich die derzeitige Methode der Wasserinfiltration unter Druck mit einem Wasserspray geboren.