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#Neues aus der Industrie
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Was ist eine Bronchoskopie und was ist bei dieser Untersuchung zu erwarten?
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Bronchoskopie-Simulator II
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Eine Bronchoskopie ist ein endoskopisches medizinisches Verfahren, mit dem das Innere der Atemwege (Bronchien) und der Lunge untersucht wird. Dabei wird ein Bronchoskop - ein schmaler Schlauch mit einem Licht und einer Kamera an einem Ende - durch die Nase oder den Mund in die Luftröhre eingeführt, um einen Blick in das Innere des Atmungssystems zu werfen. Die Untersuchung kann durchgeführt werden, um eine Krankheit oder einen Zustand wie Lungenkrebs oder eine Infektion zu diagnostizieren oder um ein medizinisches Problem zu behandeln, z. B. einen Fremdkörper, der sich in den Atemwegen festgesetzt hat.
Es gibt zwei Hauptgründe, warum eine Person eine Bronchoskopie benötigen könnte:
Untersuchung
Ihr medizinischer Betreuer kann sich für eine Bronchoskopie entscheiden, um Symptome und andere Anzeichen zu untersuchen, die darauf hindeuten, dass etwas mit der Lunge oder den Atemwegen nicht in Ordnung sein könnte. Beispiele hierfür sind:
Chronischer Husten - ein Husten, der seit mehr als drei Monaten ohne offensichtliche Ursache anhält
Hämoptyse (Abhusten von Blut)
Kurzatmigkeit oder niedriger Sauerstoffgehalt
Der Verdacht, dass sich etwas in Ihren Atemwegen festgesetzt hat
Eine bildgebende Untersuchung, die einen Tumor oder ein Wachstum auf einer Lunge, Narbenbildung oder andere Veränderungen des Lungengewebes oder den Kollaps eines Lungenbereichs zeigt
Symptome einer Infektion in der Lunge oder den Bronchien, die nicht auf andere Weise diagnostiziert werden können oder eine besondere Art der Untersuchung erfordern
Anzeichen einer Abstoßung nach einer Lungentransplantation
Einatmen eines giftigen Gases oder einer Chemikalie
Eine Bronchoskopie kann auch zur Entnahme einer Biopsie von abnormalem Lungen- oder Atemwegsgewebe verwendet werden, zur Biopsie der Lymphknoten im mittleren Brustkorb, die an die Atemwege angrenzen, um Anzeichen für eine Krebsbeteiligung zu finden, und zur Darstellung von Tumoren in der Lunge, die nicht in die Bronchien reichen, mit einer Technik, die als endobronchialer Ultraschall (EBUS) bekannt ist.
Bei diesem Verfahren kann ein Tumor, der sich tief in den Atemwegen befindet, mit Ultraschall sichtbar gemacht und während einer Bronchoskopie biopsiert werden (eine ultraschallgesteuerte Nadelbiopsie). EBUS kann auch zur Entnahme einer Probe aus Lymphknoten verwendet werden, die an die Atemwege angrenzen.
Zusätzlich zu den Techniken, mit denen während einer Bronchoskopie tiefer als die Atemwege geschaut werden kann, gibt es auch mehrere neue Technologien, die zur Diagnose von Lungenkrebs im Frühstadium eingesetzt werden. Dazu gehören die radiale EBUS-Bronchoskopie, die robotergestützte Bronchoskopie, die Schmalband-Bildgebung und die Hochvergrößerungs-Video-Bronchoskopie.
Behandlung
Da die Bronchoskopie sowohl den Zugang als auch die direkte Sicht auf das Innere der Atemwege und der Lunge ermöglicht, kann das medizinische Personal alle möglichen Behandlungen durchführen, wie z. B:
Entfernung von Flüssigkeit oder Schleim aus den Atemwegen
Entfernen eines Fremdkörpers aus den Atemwegen
Erweiterung (Dilatation) eines blockierten oder verengten Atemwegs
Ausspülen eines Atemwegs
Die Bronchoskopie kann auch als Teil bestimmter Behandlungen von Lungenkrebs eingesetzt werden, der sich in oder in der Nähe der großen Atemwege befindet. Sie kann z. B. zur Unterstützung einer so genannten Brachytherapie eingesetzt werden, bei der der Tumor durch das Bronchoskop direkt bestrahlt wird.
Es gibt zwei Arten der Bronchoskopie. Bei der häufigsten wird nur ein flexibles Bronchoskop verwendet, das eine örtliche Betäubung und ein leichtes Beruhigungsmittel erfordert; manchmal ist eine Vollnarkose erforderlich, je nach Dauer des Verfahrens. Seltener ist ein starres Bronchoskop erforderlich, das dicker als ein flexibles Bronchoskop ist und in der Regel aus Metall besteht. In diesem Fall muss der Patient unter Vollnarkose in einem Operationssaal behandelt werden.
Für welche Methode sich Ihr Arzt entscheidet, hängt vom Zweck der Untersuchung und Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand ab.
Risiken und Kontraindikationen
Die meisten Menschen vertragen beide Arten der Bronchoskopie recht gut. Es gibt jedoch einige potenzielle Risiken, die zwar nicht häufig sind, aber dennoch auftreten können:
Krämpfe in den Atemwegen wie Laryngospasmus (Kehlkopfkrampf) oder Bronchospasmus (Bronchialkrampf) Cardiac Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkt bei Menschen mit bestehenden Herzerkrankungen
Niedriger Sauerstoffgehalt im Blut
Atembeschwerden
Pneumothorax (eine kollabierte Lunge): Dies kann passieren, wenn die Lunge während des Eingriffs punktiert wird und sich dadurch Luft im Raum um die Lunge ansammelt. Wenn der Pneumothorax klein ist, kann Ihr medizinischer Betreuer ihn einfach mit einer Röntgenaufnahme der Brust verfolgen. Wenn er groß ist, muss möglicherweise eine Thoraxdrainage gelegt werden, um die Luft zu entfernen, und Sie müssen ins Krankenhaus eingeliefert werden.