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Vorhofseptumdefekt (ASD): Ein umfassender Überblick

Herzvene mit ASD I

Einführung:

Der Vorhofseptumdefekt (ASD) ist eine angeborene Herzerkrankung, die durch eine abnormale Öffnung im Septum gekennzeichnet ist, der Wand, die die beiden oberen Herzkammern, die Vorhöfe, trennt. Dieser Defekt ermöglicht den Blutfluss zwischen den Vorhöfen, was zu möglichen Komplikationen führen kann. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Ursachen, Arten, Symptomen, Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten von ASD.

Ursachen:

ASD tritt während der fetalen Entwicklung auf, wenn sich das Septum nicht richtig bildet. Die genauen Ursachen von ASD sind weiterhin unklar, genetische Faktoren und Umwelteinflüsse können jedoch zu ihrem Auftreten beitragen. Bestimmte genetische Syndrome wie das Down-Syndrom sind mit einem erhöhten ASD-Risiko verbunden.

Typen:

ASD kann je nach Lage und Größe des Defekts in verschiedene Typen eingeteilt werden. Zu den häufigsten Formen zählen die Ostium-secundum-ASD, die Ostium-primum-ASD und die Sinus-venosus-ASD. Ostium secundum ASD ist die häufigste Form und macht etwa 70–80 % aller ASD-Fälle aus.

Symptome:

Die Schwere der Symptome bei ASD kann je nach Größe des Defekts variieren. Einige Personen mit kleinen ASDs können ihr Leben lang asymptomatisch bleiben. Größere Defekte können jedoch zu Symptomen wie Müdigkeit, Atemnot, wiederkehrenden Atemwegsinfektionen, Herzklopfen und Belastungsunverträglichkeit führen. In einigen Fällen können ASDs auch zu Komplikationen wie pulmonaler Hypertonie, Vorhofarrhythmien oder Schlaganfall führen.

Diagnose:

ASD kann durch verschiedene diagnostische Tests diagnostiziert werden, darunter Echokardiographie, Elektrokardiographie (EKG), Röntgenthorax und Herzkatheteruntersuchung. Die Echokardiographie ist das primäre bildgebende Verfahren zur Visualisierung des Defekts und zur Beurteilung seiner Größe und Lage.

Behandlung:

Die Behandlung von ASD hängt von Faktoren wie der Größe des Defekts, dem Vorhandensein von Symptomen und den damit verbundenen Komplikationen ab. Kleine, asymptomatische ASD erfordern möglicherweise keine sofortige Intervention, sollten jedoch regelmäßig überwacht werden. Größere oder symptomatische Defekte können jedoch eine Behandlung erforderlich machen. Die Hauptbehandlung bei ASD ist die chirurgische Reparatur oder der Transkatheterverschluss. Bei der chirurgischen Reparatur wird der Defekt mit Nähten oder einem Pflaster verschlossen. Beim Transkatheterverschluss wird ein Verschlussgerät durch einen Katheter eingeführt, der zum Herzen geführt wird, um die Öffnung zu verschließen.

Prognose:

Bei rechtzeitiger Diagnose und angemessener Behandlung ist die Prognose für Personen mit ASD im Allgemeinen ausgezeichnet. Die meisten Patienten können nach erfolgreicher Schließung des Defekts ein normales, gesundes Leben führen. Eine regelmäßige Nachuntersuchung durch einen Kardiologen ist unerlässlich, um die Herzfunktion zu überwachen und mögliche Langzeitkomplikationen zu beheben.

Infos

  • 78P6+68C, Cixi, Ningbo, Zhejiang, China
  • TrandoMed