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#Neues aus der Industrie
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Stabil, ästhetisch und gesund
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Doktor Carlo Brogna teilt einen interessanten Fall aus jüngster Zeit, der die Bedeutung der Weich- und Hartgewebestabilität für den langfristigen Erfolg eines Zahnimplantats zeigt.
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Veröffentlicht in der Implantatzahnheilkunde heute, März 2019
Patientenpräsentation
Die 30-jährige Patientin stellte sich vor einigen Jahren erstmals der Praxis vor, da sie eine teilweise Wiederherstellung ihres rechten oberen Bogens benötigte. Ihr fehlten die UR4, UR5 und UR6, wobei ein Zahnimplantat bereits von einem anderen Zahnarzt in die UR5-Position gesetzt wurde (Abbildung 1). Diese war seit 2012 vor Ort.
Behandlung
Um die fehlenden Zähne auf beiden Seiten des bestehenden Implantats zu ersetzen, standen eine Brücke oder zwei neue Implantate zur Verfügung. Letzteres war die bevorzugte Wahl des Patienten.
So wurden zwei Zahnimplantate aus TBR nach einem Standardprotokoll eingesetzt. Ein Implantat auf Gewebeebene Z1 mit einem Zirkonoxidkragen wurde 2015 in die Position des UR4 gebracht, das ausgewählt wurde, um das ästhetische Ergebnis der Operation zu maximieren. Später im Jahr 2016 wurde ein Titan-TBR-Implantat auf Knochenniveau am UR6 platziert (Abbildungen 2 und 3). Da die Lachlinie des Patienten das UR6 nicht freilegte, gab es keine ästhetischen Bedenken für dieses Implantat und so wurde das Implantat auf Knochenniveau gewählt.
Beide Implantate wurden während ihrer jeweiligen Restaurationsphase mit zementierten, metallverschmolzenen und keramischen Restaurationen versorgt. Das ideale Restaurationsmaterial für beide Implantate wäre in diesem Fall Zirkonoxid gewesen, aber aufgrund der finanziellen Einschränkungen der Patientin mussten wir eine für sie wirtschaftlichere Behandlung durchführen. Dennoch war die metallkeramische Restauration durch die Reduzierung der Bakterienproliferation durch den Zirkonoxidkragen noch sehr gut verträglich.
Dieser Fall war besonders interessant zu beobachten, da es sich um drei verschiedene benachbarte Implantate von zwei verschiedenen Herstellern handelte. Es war bemerkenswert, den Unterschied in der Weichgewebeantwort zwischen den verschiedenen Implantaten zu sehen.
Schraube vs. Zementretention
Auch hier ist auf die Befestigung der Restaurationen zu achten. Es gibt einen zunehmenden Trend unter Klinikern auf der ganzen Welt, verschraubte Restaurationen gegenüber zementierten Alternativen zu bevorzugen. Ich glaube, dies ist oft darauf zurückzuführen, dass die meisten Hersteller Titanimplantate auf Knochenniveau herstellen - überschüssiger Zement während der restaurativen Phase der Behandlung kann zu Periimplantitis oder verschiedenen anderen Komplikationen nach dem Implantat führen. Auch wenn verschraubte Restaurationen weniger ästhetisch sind, werden sie daher häufig über zementierte Alternativen gestellt
Ein wesentlicher Vorteil des Z1-Implantats besteht darin, dass der Zirkonoxidkragen mit der Gingiva in Kontakt steht, wodurch eine Befestigung entsteht und eine Zementinfiltration sowie Folgekomplikationen verhindert werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Z1-Implantat dem Zahnarzt die Freiheit gibt, je nach Einzelfall zwischen verschraubter und zementierter Versorgung zu wählen. Es unterstützt einen analogen oder CAD/CAM-Workflow für beide.
Klinische Entwicklung
Anfang 2018 kehrte der Patient für einen Standard-Review-Termin zurück. Leider war das älteste Zahnimplantat sehr mobil geworden und versagte völlig (Abbildung 4). Aus den Röntgenaufnahmen um den UR5 herum konnte ein signifikanter Knochenschwund festgestellt werden (Abbildung 5), der zu einem ästhetischen Defekt geführt hatte, mit dem der Patient nicht zufrieden war.
Bewährte Stabilität
Beeindruckend ist, dass die beiden zuletzt gesetzten TBR-Implantate trotz des Defekts, der sich um das mittelfehlerhafte Implantat herum entwickelt hatte, keinen Knochenverlust hatten. Die beiden TBR-Implantate zeigten weiterhin eine gute Stabilität und eine mehr als akzeptable Ästhetik, insbesondere das Z1-Implantat mit dem Zirkonoxidkragen. Dies zeigte, wie der Zirkonoxidkragen eine kriechende Befestigung der Gingiva erzeugte und so den Verlust von Weichgewebe oder Knochen verhinderte (*Bianchi et al, 2004). Dies ist sowohl für den Arzt als auch für den Patienten von grundlegender Bedeutung, da es eine Garantie für den langfristigen Erfolg der Funktion und Ästhetik des Zahnimplantats bietet. Der Zirkonoxidkragen fungiert effektiv als Schutzschild um das Implantat herum und reduziert das Potenzial von Bakterien, in das Weichgewebe zu infiltrieren und zu kolonisieren, erheblich (**Rimondini et al, 2002). Auf diese Weise wird die Stabilität der Gingiva gefördert und das potenzielle Risiko von zukünftigen periimplantären Komplikationen verringert.
Vorausschauend
Für diesen speziellen Fall planen wir, ein weiteres Z1-Implantat mit Zirkonoxidkragen in der UR5-Position zu platzieren. Dies erfordert wahrscheinlich eine Knochenregenerationstherapie, um den Knochenverlust zu ersetzen und eine erfolgreiche Osseointegration des neuen Implantats zu ermöglichen.
Ich wäre auch daran interessiert, das Z1-Implantat für CAD/CAM-Vollbogenrekonstruktionen mit Guided-Chirurgie-Protokollen einzusetzen. Die Werkzeuge sind bereits verfügbar, um dies zu ermöglichen, so dass mein nächster Schritt als Arzt darin bestehen wird, es zu untersuchen und die Vorteile des Z1 in mehr Fällen zu nutzen.
Autor Biografie:
Dr. Carlo Brogna ist seit 2004 in einer Privatkanzlei in Italien tätig. Er hat einen Abschluss in Zahnmedizin und Prothetik, einen MSc in Kieferorthopädie, Gnathologie und Augenheilkunde sowie einen MSc in Medizin und Chirurgie. Er hat umfangreiche Vorträge gehalten und Publikationen zum Thema eines multidisziplinären ästhetischen Ansatzes, der Implantologie und Kieferorthopädie kombiniert, veröffentlicht
* Bianchi, A. E., Bosetti, M., Doci, G., Sberna, M. T., Sanfilippo, F. und Cannas, M. (2004) Die Zirkonoxidlösung: Bevorzugung periimplantärer Parameter
** Rimondini, L., Cerroni, A., Carassi, A. und Torricelli, P. (2002) Die Zirkonoxidlösung: Reduzierung der Bakterienproliferation
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