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#Produkttrends
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STERISAFE PRO - Bester im Test
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Vergleich von STERISAFE PRO und aerosoliertem Wasserstoffperoxid
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Patientenzimmer in Einrichtungen des Gesundheitswesens sind anfällig für Kontaminationen durch verschiedene Krankheitserreger. Diese Erreger können sich auf verschiedenen Oberflächen ausbreiten und überleben und stellen ein potenzielles Risiko für die Entstehung von therapieassoziierten Infektionen (HAI) dar. Eine aktuelle Studie aus Hamburg untersuchte die Wirksamkeit von zwei automatischen Raumdesinfektionsgeräten (ARD) zur Flächendesinfektion unter realen Bedingungen.
Das Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene am Medizinischen Zentrum Hamburg-Eppendorf führte Tests durch, um die Wirksamkeit von zwei automatischen Raumdesinfektionsgeräten zu bewerten. Ein Gerät mit aerosoliertem Wasserstoffperoxid (aHP) (Sentinel H2O2 Fogger, Deutschland) und ein Gerät auf Basis von gasförmigem Ozon (STERISAFE PRO, Dänemark) wurden unter realen Bedingungen getestet, um ihre Wirksamkeit zu beurteilen. Die beiden Geräte wurden in einem 45 m2 großen Patientenzimmer getestet, das ein Badezimmer und einen Vorraum umfasste.
Die Fähigkeit zur Flächendesinfektion wurde anhand des Bakteriums Enterococcus faecium bewertet. E. faecium kann sowohl natürlich im Magen-Darm-Trakt von Menschen und Tieren vorkommen, als auch pathogen sein (z. B. neonatale Meningitis, Endokarditis, Harnwegsinfektionen). Der Vancomycin-resistente E. faecium wird als Vancomycin-resistenter Enterokokkus (VRE) bezeichnet.
Für diesen Versuch wurden zwei Arten von Kontaminationsstufen eingeführt:
Test (1) hoch primär kontaminierte Oberflächen (HCS), entsprechend einer Belastung von 107-108 cfu;
Test (2) sekundär kontaminierte Oberflächen (SCS), entsprechend einer Belastung von 102-103 KBE.
Test (1) diente zum Nachweis der Desinfektionsansprüche des Herstellers (log10-Reduktion, LR > 5), während Test (2) eine realistische Keimbelastung darstellte. Die Proben wurden vertikal und horizontal und in unterschiedlichen Höhen positioniert. Es wurden insgesamt 22 HCS-Proben und 4 SCS-Proben eingebracht
Beide automatisierten Systeme wurden gemäß den Anweisungen des Herstellers betrieben. Für den STERISAFE PRO bedeutete dies, eine Ozonkonzentration innerhalb von 70-80 ppm zu erreichen, mit 15 min Haltezeit und 80-90 % relativer Luftfeuchtigkeit (%RH); die Gesamtdauer der Desinfektion betrug etwa 3 Stunden.
Für den Sentinel Fogger wurde die Vernebelung zunächst auf 20 Minuten gemäß den Anweisungen des Herstellers eingestellt. Aufgrund unbefriedigender Wirksamkeitsergebnisse wurde diese Vernebelungszeit jedoch auf 30 min erhöht. Für beide Durchläufe betrug die Gesamtdesinfektionszeit ca. 2 Stunden.
ERGEBNISSE
Beide Geräte erreichten eine vollständige Keimabtötung auf realistisch kontaminierten Oberflächen (SCS-Proben, LR > 3). Bei stark kontaminierten Oberflächen (HCS, LR > 5) zeigte jedoch nur der STERISAFE PRO volle Wirksamkeit, wenn die Anweisungen des Herstellers befolgt wurden. Der Sentinel Fogger erreichte bei HCS-Proben bei einer Vernebelungszeit von 20 min nur durchschnittlich 2 LR, wobei die Ergebnisse je nach Positionierung der Proben unterschiedlich ausfielen (1,73 LR Hauptraum, 2,31 LR Vorraum, 1,86 LR Bad). Nur bei Überschreitung der Herstellerempfehlungen (Vernebelung = 30 min) konnte das System die volle Wirksamkeit erreichen (LR > 5).
SCHLUSSFOLGERUNG
Beide Geräte waren unter den jeweiligen Herstellerangaben geeignet, eine Aktivität auf einer realistischen Keimbelastung zu erzielen. Allerdings erfüllte unter diesen Bedingungen nur der STERISAFE PRO die Voraussetzung für eine bakterizide Wirkung, während der Sentinel aHP Vernebler zusätzliche Zeit und biozides Material benötigte, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Die Autoren hoben die folgenden Einschränkungen ihrer Studie hervor:
Nur ein Erreger wurde getestet;
Fehlen von Verschmutzungen/organischer Belastung;
Es wurde nur ein Oberflächenmaterial getestet (Keramikfliesen).
"Arbeitssicherheitsaspekte sind mit dem STERISAFE PRO gut berücksichtigt (...). Im Gegensatz dazu gibt es bei einem einfachen aHP-Vernebler keine Möglichkeit der Überwachung oder Protokollierung der Prozessparameter. Für ein solches Gerät empfiehlt sich der Einsatz zusätzlicher Messeinrichtungen, um die ausreichende Konzentration zu überprüfen und die Einhaltung der Sicherheitsgrenzwerte im Nachhinein sicherzustellen."