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Traumatische Extremitäten-Verletzungen

Traumatische Extremitäten-Verletzungen

Die Wahl einer chirurgischen Behandlungsstrategie für Patienten mit traumatischen Extremitätenverletzungen erfordert eine schnelle Erkennung, Lokalisierung und Charakterisierung einer möglicherweise begleitenden vaskulären Verletzung.

Vaskuläre Verletzungen stellen eine große Herausforderung für Notärzte dar, da einige vaskuläre Läsionen bei der klinischen Beurteilung und Überwachung der Vitalzeichen nicht sofort erkannt werden können.

Physikalische und sonographische Untersuchungen nach einem Extremitätentrauma haben sich als zuverlässige Mittel zur Erkennung einer okkulten arteriellen Läsion erwiesen.

Point-of-Care-Ultraschall und Farbfluss-Duplex-Doppler-Ultraschall sind weithin verfügbar, billiger, nicht-invasiv und schneller zu erhalten. Sie können am Krankenbett wertvolle Informationen für die Identifizierung einiger vaskulärer Verletzungen liefern, die es ermöglichen, das Management des Traumapatienten, angereichert durch den Einsatz von Ultraschall, zu integrieren.

Welches Ultraschallgerät eignet sich am besten für die Beurteilung traumatischer Extremitätenverletzungen?

Gefäßverletzungen der Extremitäten und des Halses müssen mit hochfrequenten linearen SIFULTRAS-5.42-Schallköpfen untersucht werden, da in der Regel eine höhere Auflösung und eine geringere Eindringtiefe erforderlich sind. Es gibt einige Ausnahmen, wie z. B. Patienten mit großen Hämatomen und superadipöse Patienten, bei denen eine konvexe SIFULTRAS-5.42-Sonde mit höherer Eindringtiefe empfohlen wird.

Im Point of Care Extremitäten und Hals wird Ultraschall zur Diagnose von Frakturen, Hämatomen und zur Identifizierung von Fremdkörpern eingesetzt. Gleichzeitig kann er bei stabilen Patienten ohne harte Anzeichen einer Gefäßschädigung eine große Hilfe für eine schnelle bettseitige Diagnose, Charakterisierung und Überwachung von traumabedingten Gefäßverletzungen sein.

Bei der Beurteilung von Gefäßverletzungen muss der Bereich des Traumas erkundet werden, und es sollten transversale und longitudinale Scans der Gefäße mit B-Mode durchgeführt werden. Proximale und distale Flüsse sollten mit Farbfluss-Duplex-Doppler-Ultraschall untersucht werden. Zu Vergleichszwecken sollten beide Gliedmaßen und beide Seiten des Halses beurteilt werden.

Die Pulswellen-Doppler-Analyse zeigt ein kontinuierliches Flussmuster mit respiratorischen Variationen. Ultraschall kann Gefäßverletzungen nach einem Trauma am Krankenbett schnell ausschließen

Die Farb-Duplex-Doppler-Auswertung zeigt das Vorhandensein oder Fehlen eines Blutflusses sowie die Richtung und Geschwindigkeit des Flusses. In normalen Venen ist der Fluss in Ruhe kontinuierlich und spontan, und die Geschwindigkeit variiert mit der Atmung, wobei sie während der Inspiration zunimmt und während der Exspiration oder bei einem Valsalva-Manöver abnimmt.

Point-of-Care-Ultraschall und Farbfluss-Duplex-Doppler-Ultraschall sind weithin verfügbare, nicht-invasive, sinnvolle und spezifische Techniken, die am Krankenbett als erster Ansatz für eine sofortige Diagnose und Nachverfolgung von traumabedingten Gefäßverletzungen und für das integrierte Management von Traumapatienten verwendet werden können.

Dieses Verfahren wird von einem Notarzt durchgeführt.

Infos

  • Los Angeles, CA, USA
  • Anna Brown