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Ein umfassender Leitfaden für präoperative Untersuchungen zur Sterilisation von Hunden und Katzen
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Seamaty SMT-120VP Veterinär-Chemie-Analysator
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Ein umfassender Leitfaden für präoperative Untersuchungen zur Sterilisation von Hunden und Katzen
1. Die Bedeutung der Sterilisation von Hunden und Katzen
**Krankheitsvorbeugung: Die Sterilisation kann das Risiko von Erkrankungen des Fortpflanzungssystems bei Hunden und Katzen erheblich verringern. Bei weiblichen Hunden und Katzen kann sie Pyometra, Mammatumoren und anderen Erkrankungen vorbeugen; bei Rüden kann sie helfen, Hodenkrebs und Prostataprobleme zu vermeiden. Außerdem wird durch die Sterilisation die Wahrscheinlichkeit von Eierstock- und Gebärmutterkrebs verringert.
**Kontrolle der Fortpflanzung: Die Sterilisation ist eine der wirksamsten Methoden, um eine Überpopulation zu verhindern. Ein Paar erwachsener Hunde oder Katzen und ihre Nachkommen können in nur wenigen Jahren Hunderte von Jungtieren produzieren. Diese Nachkommen können aufgrund unzureichender Pflege als Streuner enden, was die soziale Belastung noch erhöht.
**Verhaltensverbesserung: Sterilisierte Hunde und Katzen zeigen oft ein verbessertes Verhalten aufgrund von Veränderungen der Geschlechtshormone. So können beispielsweise männliche Hunde und Katzen ihr Revierverhalten (z. B. häufiges Urinieren) reduzieren und weniger Aggressionen zeigen. Weibliche Hunde und Katzen jaulen nicht mehr so häufig, wenn sie brünstig sind, wodurch das Risiko von Kämpfen oder Fluchtversuchen, die durch das Anlocken von Artgenossen verursacht werden, verringert wird. Sterilisierte Haustiere sind im Allgemeinen fügsamer und haben ein harmonischeres Verhältnis zu ihren Besitzern.
2. Verfahren der präoperativen Untersuchung
Bei der Vorbereitung auf die Sterilisation eines Hundes oder einer Katze sind umfassende präoperative Untersuchungen von entscheidender Bedeutung, um die Gesundheit des Tieres und die Sicherheit des Eingriffs zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Tests, die Sie beachten sollten:
**Volles Blutbild (CBC): Misst Blutparameter wie rote und weiße Blutkörperchen, Hämoglobin und Blutplättchen, um Krankheiten oder potenzielle Gesundheitsprobleme zu erkennen, die durch Veränderungen der Blutzellen verursacht werden, z. B. Anämie, Infektionen oder Entzündungen.
**Biochemische Analyse: Tests für Glukosespiegel, Nierenfunktion, Leberfunktion und Elektrolytwerte zur Erkennung möglicher Nierenprobleme, Diabetes und Leberfunktionsstörungen sowie zur Bewertung von Anästhesierisiken und zur entsprechenden Anpassung des Anästhesieplans.
**Gerinnungsfunktionstests: Umfasst die Prothrombinzeit (PT), die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (APTT), die Thrombinzeit (TT) und das Fibrinogen (FIB) zur Vermeidung eines hämorrhagischen Schocks während der Operation aufgrund von Gerinnungsproblemen.
**Antikörper-Tests: Es wird sichergestellt, dass das Tier die erforderlichen Impfungen erhalten hat und dass die Impfstoffe noch wirksam sind, um das Risiko postoperativer Infektionen aufgrund einer geschwächten Immunität zu verringern, z. B. Staupe, Parvovirose beim Hund und Panleukopenie bei der Katze.
**Herzuntersuchung für bestimmte Katzenrassen: Bei bestimmten Katzenrassen, die zu Herzproblemen neigen, wie z. B. Britisch-Kurzhaar, Sphynx und Perserkatzen, wird empfohlen, vor der Sterilisation eine Herzuntersuchung durchzuführen. Dabei kann der kardiale Biomarker NT-proBNP gemessen werden, um eine gute Herzgesundheit sicherzustellen und unerwartete Situationen während der Operation zu vermeiden.
**Andere Tests: Zum Beispiel Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen.
3. Anweisungen für die postoperative Pflege
**Umstellung der Ernährung: In der ersten Zeit nach der Operation können Haustiere aufgrund von Schmerzen weniger Appetit haben. Es ist ratsam, leicht verdauliches Futter anzubieten, z. B. Dosenfutter für die postoperative Genesung oder mit warmem Wasser aufgeweichtes Hundefutter.
**Wundpflege: Halten Sie die Haut um die Wunde herum sauber und vermeiden Sie Verunreinigungen durch Urin oder Kot. Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband (Kegel), um zu verhindern, dass das Tier die Wunde ableckt oder beißt. Achten Sie darauf, dass das Halsband die richtige Größe hat, um die normalen Aktivitäten des Tieres nicht zu behindern.
**Aktivitätseinschränkung: Schränken Sie die Aktivität Ihres Haustieres für mindestens zwei Wochen nach der Operation ein, um zu verhindern, dass sich die Wunde wieder öffnet oder infiziert. Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten wie Laufen und Springen. Bereiten Sie einen bequemen, warmen Ruheplatz für das Haustier vor und ziehen Sie ihm bei kaltem Wetter Kleidung an.
**Überwachung der postoperativen Genesung: Es wird empfohlen, die CRP/SAA-Werte nach der Operation zu testen. Wenn die Werte weiterhin hoch sind, kann eine zusätzliche Behandlung erforderlich sein.
Schlussfolgerung
Die Sterilisation von Hunden und Katzen ist sowohl für die Gesundheit der Haustiere als auch für das ökologische Gleichgewicht der Gesellschaft von Bedeutung. Präoperative Untersuchungen und postoperative Betreuung sind unverzichtbare Bestandteile dieses Prozesses.