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Wie wählt man eine Glasfaserkanüle aus?
Auswahl faseroptischer Kanülen für Optogenetik und Faserphotometrie.
In der Gehirn- und Neurowissenschaftsforschung werden Optogenetik und Faserphotometrietechniken immer wichtiger, um Neuronen zu modulieren und Veränderungen in ihrer Aktivität zu erkennen. Die Auswahl der geeigneten faseroptischen Kanülen für eine effiziente und genaue optische Stimulation und Aufzeichnung wird sehr wichtig.
Was sind die Verwendungen von Glasfaserkanülen?
Die faseroptische Kanüle – hauptsächlich in optogenetischen und faserphotometrischen Experimenten – wird in bestimmten Gehirnregionen durch ein stereotaktisches Instrument des Gehirns fixiert und implantiert und dann durch Keramikhülsen mit optischen Fasern verbunden.
Was ist die Struktur der keramischen Zwinge?
Unter Bezugnahme auf die Keramikhülsenstruktur kann sie in zwei Teile unterteilt werden, die optische Faser und die Faserhülse. Im Experiment wird die optische Faser in die Zielhirnregion des Tieres implantiert, um Anregungslicht zu übertragen oder Fluoreszenz zu empfangen.
Wie wählt man eine hochwertige Keramik-Ferrule aus?
Keramikzwinge ist ein wichtiger Träger für die direkte Implantation in tierisches Gehirngewebe, um relevante Lichtstimulation zu geben und Lichtsignale zu empfangen.
Hier erfahren Sie, wie Sie eine Glasfaserkanüle auswählen, die genau zu Ihnen passt.
01 Spot-Gleichmäßigkeit
Der beste Zustand für eine Glasfaserkanüle ist, dass der Fleck gleichmäßig ist und als regelmäßiger Kreis dargestellt wird. Ungleichmäßige Lichtpunkte weisen ungleichmäßige Lichtintensitäten auf, was zu unterschiedlichen Intensitäten der Neuronenstimulation in bestrahlten Hirnregionen führen kann. Dies führt zu einer Beeinflussung der Genauigkeit des Experiments sowohl im Optogenetik- als auch im Faserphotometrie-Experiment, was das Endergebnis des Experiments beeinflusst.
02 Übertragungseffizienz
Die Übertragungseffizienz bezeichnet das Verhältnis der Lichtausgangsleistung an der Spitze des Lichtwellenleiters zur Lichtausgangsleistung am Ende des Faserkabels. Im Allgemeinen kann die Lichtleistung der faseroptischen Kanülen bei einer Übertragungseffizienz von ≥ 80 % als qualifiziert angesehen werden. Der optische Leistungswert kann mit einem Laserleistungsmesser gemessen werden.
03 Aderendhülsenqualität
Bei der Identifizierung des Faser-Ferrulen-Endes wird hauptsächlich darauf geachtet, ob die Endfläche glatt und eben ist und ob Reste von Polierflüssigkeit vorhanden sind. Das Ende ist über eine Keramikhülse mit dem Ende des Faserkabels verbunden. Wenn Kratzer vorhanden sind, ist die Verbindung möglicherweise nicht fest, was die Laserübertragungseffizienz beeinträchtigt. Die restliche Polierflüssigkeit kann in die Öffnung der keramischen Endfläche eindringen und die Lichtübertragungseffizienz weiter beeinträchtigen. Eine polierte und gut erhaltene Kanüle mit sauberen und klaren Endflächen ohne Kratzer ist geeignet.
Da einige Kratzer und Schmutz in Bezug auf die Keramikstifttechnologie mit bloßem Auge unsichtbar sind, sind subtile Kratzer und Schmutz unter dem Mikroskop sehr offensichtlich. Es ist notwendig, ein Mikroskop zu verwenden, um zu beobachten, ob die Endoberfläche sauber, glatt und flach ist.
04 LWL-Endqualität
Die Faserspitze muss überprüft werden, um festzustellen, ob ihre Oberfläche sauber und ordentlich ist und ob sich Rückstände von Polierflüssigkeit befinden. Die klare und regelmäßige Oberfläche kann sicherstellen, dass der Ausgangsfleck rund und die Lichtintensität gleichmäßig ist. Da es sich bei der Polierflüssigkeit um ein Industrieprodukt handelt, muss sichergestellt werden, dass nach dem Polieren der Kanüle keine Polierflüssigkeit zurückbleibt, da es sonst zu einer Entzündung des Nagetierhirns kommen kann, die den Verlauf und die Ergebnisse des Experiments beeinträchtigt.
