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#Neues aus der Industrie
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Unzureichender Schutz: Die derzeitige Strahlenschutz-PSA schützt weibliche Beschäftigte im Gesundheitswesen nicht ausreichend
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Ein angemessener Schutz kann nicht durch eine Standard-Personenschutzausrüstung für Brustgewebe gewährleistet werden; Arbeitgeber sollten in Schutzausrüstung investieren, die die Sicherheit aller Beschäftigten gewährleistet.
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In einem kürzlich im BMJ veröffentlichten Artikel plädieren Ärzte für einen besseren Schutz vor ionisierender Strahlung für Frauen im Gesundheitswesen, die regelmäßig durch Röntgenstrahlen und andere bildgebende Verfahren bestrahlt werden, um ihr Brustkrebsrisiko zu senken.
Aufgrund der hohen Strahlenempfindlichkeit des Brustgewebes und der Tatsache, dass ionisierende Strahlung beim Menschen nachweislich krebserregend ist, wird befürchtet, dass die häufige Exposition gegenüber ionisierender Strahlung bei bildgebenden Verfahren die Wahrscheinlichkeit erhöhen könnte, dass weibliche Beschäftigte im Gesundheitswesen an Brustkrebs erkranken.
Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) wie z. B. Bleikleider werden verwendet, um den Körper während dieser Verfahren vor schädlicher Strahlung zu schützen. Studien haben jedoch gezeigt, dass die derzeitige Strahlenschutz-PSA das Brustgewebe nur unzureichend schützt, da der Bereich nahe der Achselhöhle (der so genannte obere äußere Quadrant und die Achselhöhle - die häufigste Stelle für Brustkrebs) exponiert bleibt.
"Die Bereitstellung einer angemessenen, die Brust bedeckenden PSA könnte daher die Strahlenbelastung verringern und möglicherweise dazu beitragen, Brustkrebs bei weiblichen Beschäftigten im Gesundheitswesen zu verhindern", schreiben Isobel Pilkington und Kollegen.
Sie räumen ein, dass die Messung des Risikos von berufsbedingtem strahleninduziertem Brustkrebs bei Frauen, die im Gesundheitswesen tätig sind, eine Herausforderung darstellt, aber da die Zahl der weiblichen Auszubildenden in diesen Fachbereichen zunimmt, sagen sie, dass "es von entscheidender Bedeutung ist, die verfügbaren Erkenntnisse zu berücksichtigen und die Ausrüstung zu verbessern, um dieses Risiko zu minimieren."
Sie verweisen auf Beobachtungsdaten, die auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei weiblichen orthopädischen Chirurgen in den USA im Vergleich zu einer altersgleichen weiblichen Bevölkerung hindeuten, sowie auf eine kleine finnische Studie, die eine 1,7-mal höhere Brustkrebsrate bei Radiologen, Chirurgen und Kardiologen im Vergleich zu Ärztinnen, die nicht mit Strahlung arbeiten, zeigt.
In einer Studie, in der künstliche weibliche Torsi zur Messung der Strahlenbelastung verwendet wurden, stellten die Forscher einen unzureichenden Schutz des oberen äußeren Quadranten und keine statistisch signifikante Verringerung der Dosis fest, wenn die Standard-PSA mit einem Torso ohne PSA verglichen wurde.
Die berufliche Strahlenexposition wurde bisher nicht als Risikofaktor für Brustkrebs bei Männern identifiziert. In der Verordnung über ionisierende Strahlung von 2017 heißt es jedoch, dass die Strahlendosis für alle Arbeitnehmer so niedrig wie vernünftigerweise erreichbar (ALARA) sein sollte. Der effektivste Weg, dies zu erreichen, so die Autoren, ist die Verringerung der Expositionsdauer, die Vergrößerung des Abstands zur Strahlenquelle und die Abschirmung aller Arbeitnehmer durch wirksame PSA.
Sie verweisen auf zusätzliche Schutzmaßnahmen wie Ärmelkappen und Axillarflügel, die unter Standardkitteln getragen werden können, um den oberen äußeren Quadranten der Brust zu schützen, und erklären, dass die European Society for Vascular Surgery 2023 Clinical Practice Guidelines on Radiation Safety weiblichen Bedienern bereits empfohlen hat, diesen zusätzlichen Schutz in Betracht zu ziehen.
"Die Bereitstellung eines angemessenen Schutzes ist eine gesetzliche Verpflichtung des Arbeitgebers, der eine Sorgfaltspflicht gegenüber allen Arbeitnehmern hat, die Strahlung ausgesetzt sind", schreiben sie. "Die weibliche Brust scheint besonders gefährdet zu sein, und es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber in Schutzausrüstung investieren, die die Sicherheit aller ihrer Mitarbeiter erhöht."
Referenz: "Protecting female healthworkers from ionising radiation at work" von Isobel Pilkington, Hannah Sevenoaks, Emily James und Deborah Eastwood, 12. April 2023, The BMJ.
DOI: 10.1136/bmj-2023-075406