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Ausgewogenes Timing der Mahlzeiten: Ein Rezept für verbesserte kognitive Gesundheit
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Eine Forschungsstudie weist auf einen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt der Mahlzeiten und der kognitiven Funktion hin und zeigt, dass eine ausgewogene Energiezufuhr über den Tag verteilt - im Gegensatz zum Auslassen von Mahlzeiten wie dem Frühstück - zur Erhaltung der kognitiven Gesundheit bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters beiträgt.
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Weltweit sind etwa 55 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, und die Häufigkeit dieser Krankheit nimmt stetig zu. Es wird erwartet, dass sich diese Bevölkerungsgruppe bis 2050 verdreifachen wird, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Demenz beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität des Einzelnen, sondern stellt auch eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für die Familien und die Gesellschaft dar.
Epidemiologische Studien haben einen Zusammenhang zwischen der zeitlichen Verteilung der Energieaufnahme während eines Tages (TPEI) und dem Risiko verschiedener chronischer Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck gezeigt. Es gibt jedoch relativ wenige Belege für den Zusammenhang zwischen TPEI und kognitiver Funktion auf Bevölkerungsebene.
Frühere Studien an Tiermodellen haben gezeigt, dass die Störung der Mahlzeitenzeitenrhythmen im Hippocampus zu Veränderungen führen und dadurch die kognitiven Funktionen beeinträchtigen kann. Eine kurzfristige Interventionsstudie mit 96 jungen Erwachsenen ergab, dass die Aufteilung gleicher Nahrungsmengen auf vier Mahlzeiten zwischen 9.00 und 15.00 Uhr die kognitiven Funktionen im Vergleich zu einer zweimaligen Nahrungsaufnahme zwischen 9.00 und 15.00 Uhr verbessern könnte. Es fehlen jedoch Langzeitstudien über die TPEI und die kognitiven Funktionen.
Kürzlich veröffentlichten Dr. Changzheng Yuan und Dongmei Yu von der Universität Zhejiang in der Fachzeitschrift Life Metabolism einen Artikel mit dem Titel "Temporal patterns of energy intake and cognitive function and its decline: a community-based cohort study in China" (Zeitliche Muster der Energiezufuhr und der kognitiven Funktion und deren Rückgang: eine gemeindebasierte Kohortenstudie in China). Auf der Grundlage der öffentlichen Datenbank China Nutrition Health Survery (CHNS) wurden insgesamt 3 342 Teilnehmer in diese Studie aufgenommen, bei denen es sich um Erwachsene mittleren Alters und älterer Menschen (Durchschnittsalter 62 Jahre) aus neun Provinzen in China mit einem Ausgangsalter ≥ 55 Jahren handelte.
Die Forscher verwendeten: 1) einen datengesteuerten k-means-Algorithmus zur Identifizierung von sechs TPEI-Mustern, einschließlich des Musters "gleichmäßig verteilt", des Musters "Frühstücksdominanz", des Musters "Mittagsdominanz", des Musters "Abendessendominanz", des Musters "Snack-reich" und des Musters "Frühstücksüberspringung"; 2) die kognitiven Funktionen wurden mit Hilfe des modifizierten Telefoninterviews für den kognitiven Status (TICS-m) bewertet, das unmittelbare und verzögerte Worterinnerungen (20 Punkte), Rückwärtszählen (2 Punkte) und einen Subtraktionstest der Reihe 7 (5 Punkte) umfasst. Der globale kognitive Gesamtwert reichte von 0 bis 27, wobei ein höherer Wert für eine bessere kognitive Funktion steht. 3) Die Korrelation der TPEIs mit der kognitiven Funktion über 10 Jahre wurde mit linearen gemischten Modellen (LMMs) bewertet, die für Alter, Geschlecht, Wohnort, Gesamtenergie, körperliche Aktivität, Raucherstatus, Alkoholkonsum, Haushaltseinkommen, Bildungsniveau und Body-Mass-Index (BMI) angepasst wurden.
Das Ergebnis zeigte, dass die Langzeitwerte der kognitiven Funktionen bei denjenigen, die einen unausgewogenen TPEI aufwiesen, signifikant niedriger waren als bei denjenigen mit einem "gleichmäßig verteilten" Muster, insbesondere bei denjenigen mit einem "Frühstücks-Skipping"-Muster. Die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen TPEI hat also potenziell positive Auswirkungen auf die kognitive Gesundheit, während das Auslassen des Frühstücks das Risiko eines kognitiven Rückgangs bei Erwachsenen mittleren und höheren Alters deutlich erhöhen kann. Zusammenfassend unterstreicht diese Studie die Bedeutung eines optimalen TPEI für die kognitive Funktion.
Referenz: "Temporal patterns of energy intake and cognitive function and its decline: a community-based cohort study in China" von Hui Chen, Yang Tao, Min-Dian Li, Yuxuan Gu, Jiaxi Yang, You Wu, Dongmei Yu und Changzheng Yuan, 7. Juli 2022, Life Metabolism.
DOI: 10.1093/lifemeta/loac011
Finanzierung: Key Laboratory of Intelligent Preventive Medicine of Zhejiang Province, National Natural Science Foundation of China, Zhejiang University Education Foundation Global Partnership Fund