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#Neues aus der Industrie
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Künstliche Intelligenz in der Zahnmedizin: Rationalisierung der kieferorthopädischen Versorgung
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Viele Faktoren können therapeutische Entscheidungen in der Kieferorthopädie beeinflussen. So interpretieren Kieferorthopäden wissenschaftliche Daten manchmal ungenau, und die Entscheidung, ob sie eine invasive Behandlung oder eine Zahnextraktion durchführen oder nicht, beruht möglicherweise nicht auf objektiven Kriterien. In dem Bestreben, die kieferorthopädische Versorgung zu rationalisieren, haben US-Forscher vor kurzem ein Werkzeug der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt, das eine zweite Meinung einholt und Ärzten bei der Auswahl der besten Behandlungsoptionen für Patienten hilft.
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Künstliche Intelligenz findet in der Zahnmedizin immer mehr Anwendung und kann Zahnärzten dabei helfen, die Präzision der Diagnose, die Durchführung und Planung von Behandlungen sowie das tägliche Management der Klinik zu verbessern. Sie kann auch bei der Patientenvirtualisierung helfen und hat ein enormes Potenzial zur Verbesserung der klinischen Arbeitsabläufe. Im Bereich der Kieferorthopädie kann die KI dazu beitragen, die diagnostische Genauigkeit kieferorthopädischer Behandlungen und damit die Qualität der Arbeit zu verbessern.
"Wenn man zwei Kieferorthopäden in einen Raum setzt, werden sie sich bei 50 % der Patienten, die sie diagnostizieren, in unterschiedlichem Maße uneinig sein", so Dr. Madhur Upadhyay, außerordentlicher Professor für Kieferorthopädie an der University of Connecticut School of Dental Medicine, in einer Pressemitteilung. "Alle lesen die gleiche Literatur, aber sie interpretieren sie vielleicht auf unterschiedliche Weise. Künstliche Intelligenz kann diese Aufgabe sehr gut übernehmen, indem sie die Literatur aufnimmt und dann auf eine Art und Weise interpretiert, die vielleicht genauer ist als die, die die meisten von uns interpretieren würden", fügte er hinzu.
Der neuartige Algorithmus verwendet Daten aus einem umfassenden Netzwerk medizinischer Literatur und Expertenentscheidungen und zeigt an, ob er mit der Analyse eines Kieferorthopäden übereinstimmt oder nicht. Damit bestätigt er entweder die Diagnose des Arztes oder weist darauf hin, dass weitere Überlegungen erforderlich sind, um die Ursache der Diskrepanz zu ermitteln. Insgesamt bietet er 14 verschiedene primäre und alternative Behandlungsmöglichkeiten.
Ungenaue Diagnosen können zu Zahnproblemen wie Kieferschmerzen, Knochenschwund und Zahnfleischrückgang führen, die möglicherweise erst Jahre nach der verordneten Behandlung auftreten, so dass es schwierig ist, eine Korrelation herzustellen. Dr. Upadhyay ist der Ansicht, dass das KI-Tool dazu beitragen könnte, bestimmte unerwünschte Auswirkungen einer kieferorthopädischen Behandlung zu vermeiden. "Nehmen wir an, Sie entfernen Zähne bei einem Patienten, bei dem dies nicht nötig war. Oder nehmen wir an, bei einem Patienten mussten Zähne entfernt werden, aber Sie haben keine Zähne entfernt. Das kann die strukturelle Integrität der Zähne, des Knochens und der umliegenden Strukturen beeinträchtigen", so der Experte.
Der Algorithmus soll nicht nur die Ergebnisse für die Patienten verbessern, sondern auch wertvolle Zeit für die Ärzte freisetzen, so dass sie mehr Patienten diagnostizieren können, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen. Die Forscher haben bereits die Patentierbarkeit und Kommerzialisierung des KI-Algorithmus beantragt.
"Ein beträchtlicher Teil der menschlichen Arbeitskraft wird für banale Aufgaben verschwendet, wie das Zuschneiden von Zahlen, das Ändern der Größe von Zahlen, das Zeichnen von Linien, um sie zu interpretieren - das sind ganz einfache Dinge", so Dr. Upadhyay. "Ein System sollte das automatisch erledigen können."