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All-in-One-Gerät reduziert falsch-positive diagnostische Testergebnisse für Blutstrominfektionen

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Blutkulturen gelten als diagnostischer Goldstandard für den Nachweis von Blutstrominfektionen, wie z. B. Sepsis. Positive Ergebnisse von Blutkulturen können jedoch häufig falsch sein, und etwa 40 % der positiven Ergebnisse liefern aufgrund einer Kontamination ein falsch-positives Ergebnis. Solche falsch-positiven Ergebnisse können zu einer Fehldiagnose der Sepsis führen und den Patienten einer unnötigen, langwierigen und schädlichen Breitspektrum-Antibiotikabehandlung und einem verlängerten stationären Krankenhausaufenthalt aussetzen.

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Dies kann ein höheres Risiko für akute Nierenschäden, Clostridioides-difficile-Infektionen (CDI), Infektionen durch multiresistente Organismen (MDRO), andere im Krankenhaus erworbene Infektionen (HAI) und erheblich höhere Krankenhauskosten bedeuten. Um falsch-positive Ergebnisse und Fehldiagnosen von Sepsis zu verhindern, muss zunächst die Kontamination von Blutkulturen verringert werden. Jetzt kann eine neue Technologie dazu beitragen, die Kontamination von Blutkulturen und falsch-positive Testergebnisse zu reduzieren und so den Patienten vor Schaden zu bewahren sowie den unnötigen und verlängerten Einsatz von Antibiotika, die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Krankenhauskosten zu verringern.

Der Steripath von Magnolia Medical Technologies (Seattle, WA, USA) ist das einzige von der FDA 510(k)-zugelassene Gerät, das speziell zur Verringerung der Kontamination von Blutkulturen geeignet ist und laut FDA-Zulassung die Kontaminationsrate um 83 % bzw. 88 % reduziert. Steripath ist optimal auf die Vermeidung von Blutkulturkontaminationen ausgelegt und wird vormontiert und steril geliefert, um die ersten 1,5-2,0 ml Blut, das Volumen, das bekanntermaßen Kontaminanten enthält, aktiv abzuleiten und abzusondern. Die Blutkulturen werden über einen unabhängigen zweiten Flussweg entnommen, wodurch ein geschlossenes Entnahmesystem von der Vene zur Flasche entsteht, das eine Umleitung vermeiden soll.

Magnolia geht Partnerschaften mit Krankenhäusern und Gesundheitsdienstleistern in den USA ein, um Sepsis-Fehldiagnosen zu verhindern, indem die Genauigkeit der Blutkulturergebnisse mit Steripath verbessert wird. Eine kürzlich in einer führenden medizinischen Fachzeitschrift veröffentlichte, von Experten begutachtete Studie stellt den größten kontrollierten klinischen Datensatz dar, der jemals dokumentiert wurde und bei dem es zu keiner Kontamination von Blutkulturen kam. Die Studie hat gezeigt, dass es möglich ist, die Kontamination von Blutkulturen zu eliminieren und durch den Einsatz von Steripath auf Null" zu kommen. Eine andere groß angelegte, von Fachleuten begutachtete Studie quantifizierte mehrere verheerende Schäden für Patienten, die mit einer Kontamination von Blutkulturen verbunden sind, und am signifikantesten ein 74 % höheres Risiko für die Sterblichkeit von Patienten im Krankenhaus.

"Diese Studie enthält einen der bisher größten Datensätze, der die vermeidbaren Folgen einer Kontamination von Blutkulturen für die Patientensicherheit und die klinischen Ergebnisse untersucht und direkt quantifiziert", sagte Greg Bullington, CEO und Mitbegründer von Magnolia Medical. "Diese definitiven Daten ergänzen die bereits vorhandene umfangreiche Evidenz, die zeigt, dass kontaminierte Blutkulturen vermeidbare, schwerwiegende negative Folgen für Patienten und das Gesundheitssystem haben, einschließlich erhöhter Kosten, unangemessenem Antibiotikaeinsatz, der zum Anstieg multiresistenter Organismen beiträgt, längerer Verweildauer und anderer vermeidbarer unerwünschter Ereignisse."