Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Wissenschaftler identifizieren einzigartige Brustkrebszellen, die ihre Fähigkeit, sich zu vermehren und die Lunge zu besiedeln, kontrollieren
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Diese Zellen können auch ihre eigene Ruhephase auslösen, wodurch sie sich bestimmten Therapien entziehen können
{{{sourceTextContent.description}}}
20. September 2022 - Wissenschaftler des The Tisch Cancer Institute haben einen Mechanismus aufgedeckt, mit dem bestimmte Brustkrebszellen ihre eigenen Metastasen regulieren, die Ausbreitung vom ursprünglichen Tumorort vorantreiben und die Wege zum Eindringen in entfernte Organe wie die Lunge bestimmen
Zum ersten Mal haben Wissenschaftler eine Art von Krebszellen in dreifach negativen Brusttumoren identifiziert, die sehr effizient in entfernte Organe eindringen und diese besiedeln, aber ihr Wachstum nach der Besiedlung verlangsamen. Diese Zellen zeichnen sich durch eine verlangsamte Produktion eines Proteins namens srGAP1 aus, das normalerweise mit dem Krebswachstum in Verbindung gebracht wird
In Tiermodellen fanden die Wissenschaftler außerdem heraus, dass diese einzigartigen Zellen ein Phänomen auslösen, das sie in entfernten Organen wie der Lunge in einem ruhenden Zustand hält. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, denn Krebszellen müssen an entfernten Orten effizient überleben, und dieser "Schlafzustand" ermöglicht es diesen Zellen, sich Therapien zu entziehen, die auf das normale schnelle Wachstum der Krebszellen abzielen. Zellen, die übersehen werden, könnten später zu Metastasen werden
"Unsere Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, phänotypische Veränderungen zu berücksichtigen, die bei der Behandlung von Krebszellen mit therapeutischen Strategien auftreten können, die auf wuchernde Zellen abzielen, wie z. B. die Chemotherapie", so Jose Javier Bravo-Cordero, PhD, Associate Professor für Medizin (Hämatologie und medizinische Onkologie) am The Tisch Cancer Institute am Mount Sinai. "Diese Therapien zielen zwar auf sich teilende Zellen ab, selektieren aber möglicherweise auch die invasiveren Tumorzellen. Unsere Studien deuten darauf hin, dass selektivere therapeutische Strategien, die Behandlungen sowohl gegen sich teilende Zellen als auch gegen invasive ruhende Zellen kombinieren, notwendig sein könnten, um eine metastatische Erkrankung zu verhindern."
Zur Durchführung dieser Studie verwendeten die Forscher hochauflösende In-vivo-Bildgebung, um die Paravasation sichtbar zu machen, d. h. den Prozess, bei dem Tumorzellen aus den Blutgefäßen austreten und in das Zielgewebe eindringen. Dieser Vorgang wurde in Echtzeit beobachtet, wodurch die frühen Stadien der Tumorextravasation in noch nie dagewesener Detailgenauigkeit sichtbar wurden. Die mikroskopischen Untersuchungen ergaben, dass diese Tumorzellen nach dem Eindringen in die Lunge in einen Ruhezustand übergehen, indem sie das Protein TGFβ2 absondern. Die Studien zeigten auch, dass ein Eingriff in dieses Protein das Eindringen der Tumorzellen in die Lunge blockieren kann
Zu den Partnern, die zu dieser Arbeit beigetragen haben, gehören die Stony Brook University, die University of Illinois at Chicago, der Janelia Research Campus am Howard Hughes Medical Institute und die University of California in Berkeley
Weitere Informationen: https://www.mountsinai.org/