Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten,
klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Schlüssel zur Thrombozytenproduktion fördert das Verständnis der RNA
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Ein neuer Einblick in die RNA-Regulierung hat die Forscher einen großen Schritt weitergebracht, um zu verstehen, wie der Körper Blutplättchen bildet.
{{{sourceTextContent.description}}}
Thrombozyten sind die kleinsten aller Blutzellen; sie zirkulieren im Blutkreislauf und verbinden sich, wenn sie beschädigte Blutgefäße erkennen, was sie zu einem wichtigen Bestandteil der körpereigenen Reaktion auf Blutungen macht.
Die Rolle der RNA-Regulierung
Jetzt haben Forscher unter der gemeinsamen Leitung von Dr. Minna-Liisa Änkö vom Labor für funktionelle RNAomik des Hudson Institute of Medical Research und Prof. Susie Nilsson, Forschungsdirektorin für biomedizinische Produktion bei der australischen Wissenschaftsbehörde CSIRO, ein Protein identifiziert, das für die Rolle der RNA-Regulierung bei der Produktion von Blutplättchen entscheidend ist.
Ihre neuesten Forschungsergebnisse, die in der Fachzeitschrift Blood veröffentlicht wurden, geben Anlass zur Hoffnung, dass eines Tages Blutplättchen hergestellt werden können, wodurch unter anderem die Abhängigkeit von Blutspenden für Transfusionen bei Krebspatienten verringert werden könnte.
"Wir konnten die Zelle, die am besten Blutplättchen herstellt, im molekularen Detail charakterisieren und zeigen, dass in Abwesenheit dieses Proteins (Serin-Arginin-reicher Spleißfaktor 3 oder SRSF3) diese effizienten Blutplättchenproduzenten fehlen", so Dr. Änkö.
Thrombozyten tragen keine DNA, aber sie tragen RNA, und SRSF3 bestimmt die Arten von RNA, die vorhanden sind.
"Das Protein SRSF3 ist wie ein Designer, der plant, wie die RNA-Landschaft dieser Zellen aussieht. Ein gutes Design ist auch funktionell, und ebenso ermöglicht die richtige RNA-Landschaft die Funktionen dieser Zellen", sagte sie.
RNA wird zum therapeutischen Molekül
"Dies ist eine wirklich bedeutende Entdeckung, denn die RNA entwickelt sich zu einem leistungsfähigen und leicht anpassbaren therapeutischen Molekül, wie die rasche Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe zeigt, und sie hat auch viele potenzielle diagnostische Einsatzmöglichkeiten", so Dr. Anko.
"Wir müssen jedoch die RNA-Regulierung in den Zellen genau kennen, um das volle Potenzial der RNA-basierten therapeutischen und diagnostischen Anwendungen auszuschöpfen", sagte sie.
Dies ist die Art von Entdeckung, die in den kommenden Jahren wichtige neue Behandlungen ermöglichen könnte.
"Wenn wir verstehen, welche Zellen am besten in der Lage sind, Blutplättchen zu produzieren, könnte es möglich sein, diese in vitro herzustellen, ohne dass Blutspender benötigt werden", so Dr. Änkö.