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#Neues aus der Industrie
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Künstliche Intelligenz erweist sich als vielversprechend für die Interpretation zahnärztlicher Röntgenbilder
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Ein Deep-Learning-Algorithmus (künstliche Intelligenz) erkennt erfolgreich Parodontalerkrankungen anhand von 2D-Bitewing-Röntgenbildern. Dies geht aus Forschungsergebnissen hervor, die auf der EuroPerio10, dem weltweit führenden Kongress für Parodontologie und Implantologie, der von der European Federation of Periodontology (EFP) organisiert wird, vorgestellt wurden (1).
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"Unsere Studie zeigt das Potenzial der künstlichen Intelligenz (KI) für die automatische Erkennung von Parodontalerkrankungen, die andernfalls übersehen werden könnten", so Studienautor Dr. Burak Yavuz von der Eskisehir Osmangazi University, Türkei. "Dies könnte die Strahlenbelastung durch die Vermeidung von Wiederholungsuntersuchungen verringern, das stille Fortschreiten der Parodontalerkrankung verhindern und eine frühere Behandlung ermöglichen."
In früheren Studien wurde der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Karies, Wurzelfrakturen und apikalen Läsionen untersucht, aber im Bereich der Parodontologie gibt es nur wenige Untersuchungen. In dieser Studie wurde die Fähigkeit von Deep Learning, einer Art von KI, zur Bestimmung des Parodontalstatus in Bissflügel-Röntgenbildern untersucht.
Für die Studie wurden 434 Bissflügel-Röntgenbilder von Patienten mit Parodontitis verwendet. Die Bildverarbeitung erfolgte mit der u-net-Architektur, einem neuronalen Faltungsnetzwerk, das zur schnellen und präzisen Segmentierung von Bildern eingesetzt wird. Ein erfahrener Facharzt bewertete die Bilder ebenfalls anhand der Segmentierungsmethode. Bewertet wurden der gesamte alveoläre Knochenverlust im Bereich der unteren und oberen Zähne, der horizontale Knochenverlust, der vertikale Knochenverlust, Furkationsdefekte und Zahnstein im Bereich der Ober- und Unterkieferzähne.
Das neuronale Netz identifizierte 859 Fälle von alveolärem Knochenverlust, 2 215 Fälle von horizontalem Knochenverlust, 340 Fälle von vertikalem Knochenverlust, 108 Furkationsdefekte und 508 Fälle von Zahnstein. Der Erfolg des Algorithmus bei der Erkennung von Defekten wurde mit der Einschätzung des Arztes verglichen und als Sensitivität, Präzision und F1-Score, dem gewichteten Durchschnitt von Sensitivität und Präzision, angegeben. Für Sensitivität, Präzision und F1-Score ist 1 der beste Wert und 0 der schlechteste.
Die Ergebnisse für Sensitivität, Präzision und F1-Score für den gesamten alveolären Knochenverlust lagen bei 1, 0,94 bzw. 0,96. Die entsprechenden Werte für den horizontalen Knochenverlust betrugen 1, 0,92 bzw. 0,95, während AI keinen vertikalen Knochenverlust erkennen konnte. Für Zahnstein lagen die Ergebnisse für Sensitivität, Präzision und F1-Score bei 1,0, 0,7 bzw. 0,82 und für Furkationsdefekte bei 0,62, 0,71 bzw. 0,66.
Dr. Yavuz sagte: "Unsere Studie zeigt, dass die KI in der Lage ist, viele Arten von Defekten auf 2D-Bildern zu erkennen, was bei der Diagnose von Parodontitis hilfreich sein könnte. Es sind noch umfassendere Studien mit größeren Datensätzen erforderlich, um den Erfolg der Modelle zu steigern und ihre Anwendung auf 3D-Röntgenbilder auszuweiten
Er schloss: "Diese Studie gibt einen Einblick in die Zukunft der Zahnmedizin, in der KI automatisch Bilder auswertet und Zahnärzte dabei unterstützt, Krankheiten früher zu diagnostizieren und zu behandeln."
EFP, GLOBALER MASSSTAB IN DER PARODONTOLOGIE
Die European Federation of Periodontology (EFP, ww.efp.org) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung des Bewusstseins für die Wissenschaft der Parodontologie und die Bedeutung der Zahnfleischgesundheit verschrieben hat. Ihre Leitvision lautet "Parodontale Gesundheit für ein besseres Leben"
Die EFP wurde 1991 gegründet und ist ein Zusammenschluss von 37 nationalen parodontologischen Mitgliedsgesellschaften, die mehr als 16.000 Parodontologen, Zahnärzte, Forscher und Mundgesundheitsfachleute aus Europa und der ganzen Welt vertreten. Sie unterstützt die evidenzbasierte Wissenschaft im Bereich Parodontologie und Mundgesundheit und fördert Veranstaltungen und Kampagnen, die sich sowohl an Fachleute als auch an die Öffentlichkeit richten.
Die EFP organisiert den EuroPerio, den weltweit führenden Kongress für Parodontologie und Implantologie, sowie andere wichtige Fach- und Expertenveranstaltungen wie die Perio Master Clinic und den Perio Workshop. Der jährliche Tag der Zahnfleischgesundheit am 12. Mai, der von der EFP und ihren Mitgliedsgesellschaften organisiert wird, bringt Millionen von Menschen auf der ganzen Welt wichtige Botschaften zur Zahnfleischgesundheit nahe.
Die EFP organisiert auch Workshops und Aufklärungskampagnen mit ihren Partnern: Bisherige Projekte befassten sich mit dem Zusammenhang zwischen Parodontalerkrankungen und Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Karies sowie mit der Mundgesundheit von Frauen während der Schwangerschaft.
Das Journal of Clinical Periodontology der EFP ist die maßgebliche wissenschaftliche Publikation auf diesem Gebiet. Der Verband gibt auch den JCP Digest heraus, eine monatliche Zusammenfassung von Forschungsergebnissen, sowie das Magazin Perio Insight, in dem Expertenmeinungen und Debatten veröffentlicht werden.
Die Arbeit der EFP im Bildungsbereich ist ebenfalls von großer Bedeutung, insbesondere ihr Akkreditierungsprogramm für die postgraduale Ausbildung in Parodontologie und Implantologie.
Die EFP verfolgt keine beruflichen oder kommerziellen Ziele.
REFERENZEN
Der Abstract "Detecting periodontal bone loss with an artificial intelligence approach on dental bitewing radiographs" wurde während der Sitzung "Periodontal diagnosis and disease progression" vorgestellt, die am 16. Juni um 14:30 MESZ in Break Out 2 stattfand.