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#Produkttrends
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Beinmanschette bei neurologischen Mobilitätsproblemen: Interview mit Jeremiah Robison, CEO von Cionic
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Cionic, ein Medizintechnikunternehmen mit Sitz in San Francisco, hat den Neural Sleeve entwickelt, ein Wearable, das die Bewegungsfähigkeit von Menschen mit Mobilitätsproblemen verbessern soll.
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Das Unternehmen beschreibt sein Gerät als bionisches Kleidungsstück, das vor kurzem von der FDA zur Verwendung bei Menschen mit neurologischen Erkrankungen, die die Mobilität beeinträchtigen können, wie z. B. Zerebralparese und Multiple Sklerose, zugelassen worden ist.
Gehen ist eine wichtige Aktivität, die für viele von uns selbstverständlich ist, aber für Menschen mit Mobilitätsproblemen kann es ein anstrengender Prozess sein, bei dem die Gefahr von Stolpern und Stürzen immer gegeben ist.
Dieses Risiko bedeutet, dass diese Menschen viel mehr Anstrengungen unternehmen, um sicher zu gehen.
Ein Hilfsmittel, das diesen Prozess erleichtert und die Sturzgefahr verringert, wäre für die Verbesserung der Lebensqualität sehr nützlich.
Der Sleeve, der am Bein getragen wird, erfasst die Bewegungen des Trägers und errechnet dann ein angemessenes Maß an elektrischer Stimulation für die vier wichtigsten Muskelgruppen des Beins.
Die Muskelstimulation soll die Bewegung verbessern, indem sie die Stabilität und den Fußabstand beim Gehen erhöht.
Nachfolgend finden Sie ein Unternehmensvideo, in dem die Technologie vorgestellt wird.
Medgadget hatte die Gelegenheit, mit Jeremiah Robison, CEO von Cionic, über die Technologie zu sprechen.
Conn Hastings, Medgadget: Bitte geben Sie uns einen Überblick darüber, wie Mobilitätsprobleme derzeit behandelt werden. Inwiefern ist das suboptimal?
Jeremiah Robison, Cionic: Physiotherapie ist großartig, aber leider dauert sie höchstens ein paar Stunden pro Woche und ein paar Monate. Die häufigsten Maßnahmen zu Hause sind daher starre Bandagen, Gehhilfen, Stöcke und Rollstühle. Diese Maßnahmen gehen nicht auf das zugrunde liegende neuromuskuläre System ein, und anstatt die Muskeln zu stärken und die Neuroplastizität zu fördern, beschleunigen sie oft die Muskelschwäche und den Rückgang der Teilhabe an der Gesellschaft.
Medgadget: Was hat Sie dazu inspiriert, diese Technologie zu entwickeln? Wie kam es zur Entwicklung des Geräts?
Jeremiah Robison: Die ursprüngliche Inspiration für CIONIC kam, nachdem bei meiner Tochter in sehr jungem Alter Zerebralparese diagnostiziert wurde. Durch die Beobachtung ihrer Bewegungsabläufe konnte ich aus erster Hand erfahren, dass es für Menschen mit Mobilitätsproblemen keine wirksamen Lösungen gibt. Ich wusste, dass dieselben technologischen Fortschritte, die andere Branchen vorangebracht haben (selbstfahrende Autos, wiederverwendbare Raketen usw.), auch dazu genutzt werden könnten, die menschliche Mobilität zu verstehen und die Bewegung in Echtzeit zu verbessern, um personalisierte Therapien anzubieten, die auf individuelle Mobilitätsmuster zugeschnitten sind. Das Team evaluierte viele verschiedene Formfaktoren und sprach mit potenziellen Nutzern, um die Produktentwicklung zu steuern. Für das CIONIC-Team war es von entscheidender Bedeutung, dass das Gerät nicht nur effektiv, sondern auch attraktiv und einfach zu bedienen ist.
Medgadget: Bitte geben Sie uns einen Überblick über den Neural Sleeve und wie er verwendet wird.
Jeremiah Robison: Die Manschette besteht aus weichem, flexiblem Stoff und ist so konzipiert, dass sie leicht am Bein getragen werden kann und eher wie eine Sporthose als ein therapeutisches Hilfsmittel aussieht. Im Inneren befindet sich unsere bahnbrechende neuronale Schnittstelle, die nicht nur die vom Gehirn an die Muskeln gesendeten Signale lesen kann, sondern auch die Muskeln direkt durch funktionelle elektrische Stimulation (FES) aktiviert. Dank fortschrittlicher Algorithmen kann die Neuralhülse komplexe Muskelanregungen richtig anordnen, um Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen ein natürliches und sicheres Gehen zu ermöglichen. Sie ist in einer Vielzahl von Farben erhältlich, um dem persönlichen Stil des Einzelnen zu entsprechen.
Medgadget: Für welche Arten von Mobilitätsproblemen ist die Neuralhülse gedacht?
Jeremiah Robison: Das Neural Sleeve-Kleidungsstück wurde entwickelt, um Menschen mit Mobilitätsproblemen zu unterstützen, darunter Menschen mit Multipler Sklerose, Schlaganfall, Zerebralparese und Rückenmarksverletzungen. Die Neuralhülse kann beim Gehen in Echtzeit sowie bei Übungen zur Verbesserung der Muskelkraft und des Kreislaufs helfen.
Medgadget: Wie funktioniert die Technologie?
Jeremiah Robison: Bei neurologischen Verletzungen und Krankheiten ist der Bewegungsapparat intakt, aber es gibt Schwierigkeiten bei der Abfolge der komplexen Muskelanregungen, die für das Gehen erforderlich sind. Der Neural Sleeve hilft dabei, diese Lücken zu schließen, indem er die Muskeln der Person durch funktionelle elektrische Stimulation aktiviert. Zunächst misst das Kleidungsstück mithilfe von Sensoren die Bewegungen des Körpers. Anschließend analysieren Algorithmen die Daten in Echtzeit, um das erforderliche Stimulationsmuster zu bestimmen. Dann lenkt unser neuartiges Stimulationsarray den Strom zu den entsprechenden Muskelgruppen, um ein stabileres, normatives Gangbild zu erreichen. So wird jeder einzelne Schritt aktualisiert.
Medgadget: Was kann ein Nutzer erwarten, wenn er die Manschette zur Verbesserung der Mobilität verwendet?
Jeremiah Robison: Wir führen derzeit Tests zur Gebrauchstauglichkeit zu Hause durch, so dass wir sehen konnten, wie sich die Verwendung der Neural Sleeve im Laufe der Zeit auf die Mobilität einer Person auswirken kann. Die Ergebnisse sind äußerst ermutigend. Viele Menschen beschreiben ihre Bewegungen als fließender und natürlicher, nachdem sie die Neuralhülse benutzt haben. Einige sprachen von einer Leichtigkeit beim Gehen - dass sie nicht mehr über jeden Schritt nachdenken müssen und nicht mehr ständig Angst haben, zu stürzen. Was die Aussichten betrifft, so berichten unsere Benutzer häufig von ihrem Optimismus, den sie aufgrund der Fortschritte verspüren, die sie gemacht haben, da sie sich nun stärker, stabiler, selbstbewusster und unabhängiger fühlen. Ein aktuelles Zitat bringt es auf den Punkt: "Mein Energieniveau und mein Selbstvertrauen sind exponentiell gestiegen!"