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Boston Scientific erhält die FDA-Zulassung für die EMBOLD Fibered Detachable Coil

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Boston Scientific hat von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) die 510(k)-Zulassung für die EMBOLD Fibered Detachable Coil erhalten, die den Blutfluss in den peripheren Gefäßen hemmen oder reduzieren soll. Das erste Verfahren mit dem Gerät wurde kürzlich an der Universität von Alabama (Birmingham, USA) durchgeführt.

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Die EMBOLD Fibered Coil ist die neueste Ergänzung des Portfolios für interventionelle Onkologie von Boston Scientific und wurde für den Einsatz bei einer Vielzahl von Embolisationsverfahren entwickelt. Diese minimal-invasive Behandlung dient dazu, ein oder mehrere Blutgefäße zu blockieren, um den Blutfluss zu behindern oder zu reduzieren. Diese Art der Okklusion wird eingesetzt, um Blutungen zu stoppen, die Ruptur von Aneurysmen zu verhindern, die Größe bestimmter Tumore zu verringern und eine Vielzahl von Venenanomalien zu behandeln.

"Bei der Durchführung eines Embolisationsverfahrens ist es wichtig, ein Gerät zu haben, das von Anfang bis Ende einfach zu bedienen ist", erklärte Theresa Caridi, Leiterin der Abteilung für vaskuläre und interventionelle Radiologie an der Heersink School of Medicine der Universität von Alabama und die erste Ärztin, die einen Patienten mit der EMBOLD Fibered Detachable Coil behandelt hat. "Die Multikatheter-Kompatibilität der EMBOLD Fibered Coil bietet Ärzten [...] die Wahl des Katheters und trägt dazu bei, die Anzahl möglicher Gerätewechsel zu reduzieren, was [wiederum] die Effizienz des Verfahrens verbessern und bessere Patientenergebnisse ermöglichen kann."

Neben der Multikatheter-Kompatibilität der EMBOLD Fibered Coil verfügt das Gerät auch über ein Nitinol-Einführsystem, das verhindert, dass sich während des Eingriffs Knicke im Gerät bilden: Dies soll Behandlungskomplikationen reduzieren. Diese Konstruktionsmerkmale können auch die Vorbereitungs- und Verfahrenszeiten verkürzen, da weniger Geräte und zusätzliche Produkte für die Behandlung erforderlich sind, was die Gesamtkosten des Verfahrens senken kann.