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#Neues aus der Industrie
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Pädiatrische Medizin: Eine Ära der schnellen Innovation
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Heute besteht die Möglichkeit, von der Wiederverwendung von Erwachsenentechnologien wegzukommen und die Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheitstechnologien für Kinder zu fördern.
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In der Vergangenheit hat sich die Entwicklung von Innovationen und Technologien im Bereich der pädiatrischen Gesundheit relativ spontan und mit wenig formaler Koordination vollzogen. Heute haben wir mit Fortschritten in der Technologie wie persönlichen Gesundheitsgeräten, Robotik, 3D-Druck, Biosensoren und Datenanalyse die Möglichkeit, von der Wiederverwendung von Erwachsenentechnologien wegzukommen und die Entwicklung maßgeschneiderter Gesundheitstechnologie für Kinder zu fördern.
Omnia Health Insights sprach mit dem Facharzt für Pädiatrie und Neonatologie des RAK Hospital, Dr. Vishal Mehta, über seine Ansichten darüber, wie die immer komplexere pädiatrische Versorgung in einer Ära rasanter Innovationen im Bereich der Kindergesundheitstechnologien gewährleistet werden kann.
Bleibt die Innovation in der Kindermedizin hinter derjenigen bei Erwachsenen zurück?
Die Innovationen in der Kindermedizin sind hinter denen der Erwachsenen zurückgeblieben. Einer der vielen Gründe dafür ist, dass es sich bei Kindern im Gegensatz zu Erwachsenen um eine vielfältige Patientengruppe handelt. Kinder sind keine Miniaturausgabe von Erwachsenen. Wachstum, Entwicklung, Anatomie und ein ausgereiftes Körpersystem unterscheiden sie in verschiedene Gruppen wie Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und Heranwachsende. Je nach Altersgruppe haben wir es mit unterschiedlichen Problemen, unterschiedlichen Herausforderungen und unterschiedlicher Physiologie zu tun. Neuere Technologien müssen sich an diese ganze Palette von altersbedingten Veränderungen anpassen. So erfordern beispielsweise Blutdruckmessgeräte für die Kinderheilkunde je nach Alter und Größe des Kindes eine andere Größe der Manschette
Der zweite Grund ist, dass Kinder in Größe und Volumen kleiner sind. Dies stellt für neuere Technologien eine technische Herausforderung dar. Der dritte Grund könnten die ethischen Probleme bei der Bewertung neuerer Therapien in der pädiatrischen Altersgruppe sein, die nicht einwilligungsfähig ist. Viele neuere Technologien oder Therapien wurden bei Erwachsenen entwickelt und später für die pädiatrische Altersgruppe angepasst oder umgewidmet. Und schließlich ist die Pädiatrie im Gegensatz zu den wirtschaftlich produktiven Erwachsenen altersabhängig, so dass es für den privaten Sektor weniger Anreize gibt, in pädiatrische Innovationen zu investieren.
Sollten wir maßgeschneiderte Gesundheitstechnologien für Kinder haben?
Ja, viele pädiatrische Probleme haben einzigartige Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen mit neueren Innovationen in der Gesundheitstechnologie erfordern. So war zum Beispiel eine Temperaturkontrolle bei Kleinkindern mit herkömmlichen Thermometern immer schwierig. Ein ängstliches Kind würde das Gerät nicht für die empfohlene Dauer tolerieren, also brauchten wir ein Gerät, mit dem die Temperatur schnell und genau gemessen werden kann, ohne oder mit nur minimalem Kontakt zum Kind. Die Lösung kam in Form von Infrarot-Thermometern - ein nicht-invasiver Temperatursensor, der die Stirn in zwei Sekunden abtastet und eine medizinisch genaue Körpertemperatur liefert
Neuere Innovationen und Fortschritte in den Bereichen künstliche Intelligenz, virtuelle und erweiterte Realität, Robotik, 3D-Druck, neue Materialien, Biosensortechnologien und Datenanalyse können die Art und Weise verändern, wie Krankheiten diagnostiziert und behandelt werden. Wir müssen jedoch vom traditionellen Ansatz der Wiederverwendung von Erwachsenentechnologien abrücken und eine maßgeschneiderte Gesundheitstechnologie für Kinder anbieten, die anatomisch, physiologisch und entwicklungsmäßig angemessen und für Kinder konzipiert ist.
Was sind einige der neuesten Geräte und Entwicklungen in der Kindergesundheitstechnologie?
A. Pädiatrische Mikroprobenentnahme und schmerzfreies Aderlassgerät:
Die pädiatrische Mikroentnahme ist ein Durchbruch bei der Entnahme einer Blutprobe bei Kindern. Mit dieser Innovation wird für den Komfort und die Sicherheit der Kinder gesorgt. Es werden präzise Blutproben in kleinen Volumina entnommen. Im Gegensatz zur Venenpunktion sorgt die Mikroentnahme dafür, dass das Kind so wenig Schmerzen wie möglich verspürt.
B. Fortschrittliche drahtlose neonatale Körperüberwachung:
Babys auf der Neugeborenen-Intensivstation (NICU) oder der pädiatrischen Intensivstation (PICU) werden durch eine komplexe Sammlung von Sensoren überwacht, von denen jeder mit einem Kabel an einen Patientenmonitor angeschlossen ist. All diese Kabel erschweren den Eltern die Bindung zu ihren Kindern und den Ärzten den Zugang zu ihren Patienten. Es werden drahtlose, flexible Sensorpflaster entwickelt, die dieselben Vitaldaten erfassen wie kabelgebundene Geräte. Die neuen Sensoren können die Herzfrequenz, die Atemfrequenz, die Temperatur und die Sauerstoffsättigung des Blutes genauso gut erfassen wie herkömmliche Sensoren, und sie ermöglichen auch die Überwachung von Körperbewegungen und -orientierung, die Aufzeichnung von Herztönen, Weinen und anderen akustischen Biomarkern und liefern sogar eine ziemlich genaue Schätzung des systolischen Blutdrucks.
C. Intelligente Pille:
In diese Pille ist ein Sensor eingebaut, der es Ärzten und medizinischen Teams ermöglicht, den Zustand eines Patienten aus der Ferne genau zu beurteilen.
D. Biliblanket
Ein Biliblanket ist ein tragbares Phototherapiegerät, das aus einem faseroptischen Kissen und einem tragbaren Beleuchtungsgerät für die Behandlung von Gelbsucht bei Neugeborenen zu Hause besteht. Das von einem Biliblanket ausgestrahlte Licht wird verwendet, um das Bilirubin im Blut des Babys aufzuspalten, wodurch die Gelbfärbung der Haut und des Augenweißes des Babys reduziert wird. Während der Anwendung dieses Systems können die Eltern ihr Kind weiterhin halten, füttern und mit ihm spielen.
E. Hochfluss-Sauerstofftherapie:
Die befeuchtete High-Flow-Sauerstofftherapie ist eine Form der nicht-invasiven Atmungsunterstützung. Der hohe Fluss und die Befeuchtung tragen dazu bei, die funktionelle Residualkapazität und die mukoziliäre Clearance von Sekreten zu verbessern. Dies wiederum verringert die Atemarbeit und den Bedarf an invasiver Atemunterstützung und Intubation.
F. Virtuelle Realität:
Die virtuelle Realität wird als Ablenkungstherapie eingesetzt; sie lässt das Kind in eine andere Realität eintauchen. Virtual-Reality-Inhalte werden so entwickelt, dass Kinder mit Haien schwimmen, mit ihrem Lieblingstier spielen, mit Dinosauriern spazieren gehen, mit ihrer Familie zusammen sein und ein Spiel lernen oder spielen können. Virtuelle Realität kann bei der pädiatrischen Schmerzbehandlung und bei der Überwindung von Phobien helfen. Sie kann bei kleineren Eingriffen, beim Verbinden von Wunden und allgemein auf der Station eingesetzt werden. Sie verringert die Angst vor Eingriffen, die normalerweise eine Sedierung erfordern würden.
G. Gentherapie:
Die Gentherapie verspricht Heilung für viele Krankheiten und medizinische Behandlungen. Sie kann möglicherweise Erbkrankheiten wie Mukoviszidose und Hämophilie verhindern oder Herzkrankheiten, AIDS und Krebs heilen. Die Gentherapie ist ein potenzielles medizinisches Wunder, aber immer noch ein risikoreiches Verfahren, so dass die klinischen Versuche bisher nur für schwerkranke Kinder oder solche, die durch medizinische Standardbehandlungen nicht geheilt werden können, durchgeführt wurden
Wie können Geräte, die den Zustand eines Kindes aus der Ferne überwachen, die pädiatrische Versorgung verbessern?
Geräte, die den Zustand eines Kindes aus der Ferne überwachen, bieten Familien und Ärzten die Möglichkeit, ihre Patienten oder Kinder aus der Ferne zu betreuen, z. B. die Blutzuckerüberwachung bei einem zuckerkranken Kind oder einem chronisch kranken Kind, das zu Hause Sauerstoff erhält. Viele dieser Geräte können mit mobilen Anwendungen verbunden werden. Dies verbessert die Routineversorgung und die Kommunikation zwischen der Familie eines Kindes und seinem Arzt. Die Familien können dem Arzt wichtige Informationen wie Allergien oder medizinische Geräte, auf die sie angewiesen sind, sowie Notfallpläne mitteilen, indem sie die App vorzeigen oder einen Schnappschuss per E-Mail schicken. Die Eltern können die Daten in bunten Diagrammen anzeigen, um Trends und Muster zu erkennen und diese Muster dem Arzt mitzuteilen.
Ist die Kommunikation mit den Eltern wichtiger als die Technologie?
Es gibt keine Technologie, die eine gute Kommunikation mit den Eltern ersetzen kann. Die Eltern machen sich große Sorgen um die Krankheit ihres Kindes. Eine wirksame Kommunikation mit den Eltern, die klare Fakten, evidenzbasierte Ratschläge und ein paar beruhigende Worte enthält, kann wirksamer sein als die Behandlung selbst
Kleine Kinder können nicht ausdrücken, was sie erleben oder fühlen, und sind auch bei der Behandlung und Überwachung von den Eltern abhängig. Es ist sehr wichtig, die Eltern aufzuklären, damit sie die Krankheit ihres Kindes, den Behandlungsplan, die Medikamente sowie die Überwachungs- und Nachsorgepläne verstehen. Auch wenn die Technologie eine effektive Kommunikation mit den Eltern nicht ersetzen kann, so kann sie doch die Effektivität der Kommunikation verbessern, indem sie die Eltern in einen interaktiven Informationsaustausch einbindet.
So kann beispielsweise der Einsatz eines audiovisuellen Hilfsmittels den Eltern helfen, die Krankheit und den Behandlungsplan ihres Kindes zu verstehen. Standardanwendungen für Wachstumsmonitore in Mobiltelefonen können ihnen helfen, das Wachstum und das Wohlergehen ihres Kindes zu verfolgen. Impfsoftware kann sie an fällige Impftermine erinnern. Über Krankenhaus-Apps können sie auf die Ergebnisse von Labortests zugreifen oder Termine mit Ärzten vereinbaren. Auch der Einsatz von Telemedizin bei chronischen Gesundheitsproblemen oder häuslicher Pflege kann hilfreich sein.