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#Neues aus der Industrie
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Die wichtigsten Themen der Gesundheitsbranche im Jahr 2021: Wird ein geschocktes System gestärkt hervorgehen?
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Organisationen des Gesundheitswesens und ihr klinisches Personal an vorderster Front haben die Hauptlast der Pandemie und die emotionale Belastung durch den Tod von Hunderttausenden, die ihre Angehörigen nicht dabei haben konnten, auf sich genommen. Die Ärzte haben es jetzt mit kränkeren Patienten zu tun, weil sich die Versorgung während der Pandemie verzögert hat.
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Das Gesundheitssystem steht im Jahr 2021 auch vor einer enormen Herausforderung, wenn es darum geht, auf die Krise der psychischen Gesundheit der Nation zu reagieren. 32 % der von HRI befragten US-Verbraucher gaben an, dass sie infolge der Pandemie Angstzustände oder Depressionen erlebt haben.
Im diesjährigen Bericht zu den Top-Themen der Gesundheitsbranche untersucht das Health Research Institute (HRI) von PwC, wie die Gesundheitsbranche der Ungewissheit des Jahres 2021 begegnen soll. Dabei geht es um den Aufbau von Widerstandsfähigkeit für das langfristige Überleben durch die Entwicklung eigener Prognosesysteme, die Umgestaltung von Geschäftsportfolios nach der Pandemie für finanzielle Stabilität und Wachstum sowie die Schaffung einer flinkeren, modernen Lieferkette.
Wie wir gesehen haben, benötigen Unternehmen widerstandsfähige Infrastrukturen und Lieferketten, um künftige Schocks aufzufangen. Sie brauchen Erkennungssysteme, um finanzielle Probleme im Voraus zu erkennen und die richtigen Partner oder Geschäfte zu identifizieren. Organisationen im Gesundheitswesen können die Lehren aus dem Jahr 2020 nutzen, um sich auf das kommende Jahr vorzubereiten und neue Geschäftsmodelle in Betracht zu ziehen.
Virtuelle Gesundheit verändert die Gesundheitsversorgung
Für Millionen von Amerikanern und ihre Gesundheitsdienstleister war die Pandemie eine Einführung in die Telemedizin, oft mit uneinheitlichen Ergebnissen. Pflegekräfte mit unterschiedlicher Erfahrung in der Telemedizin versuchten plötzlich, die Patienten dort zu treffen, wo sie waren. Viele virtuelle Besuche fanden auf nicht-traditionellen Gesundheitsplattformen wie Mobiltelefonen, über Texte und Messaging-Apps statt. Im kommenden Jahr wird die Branche daran arbeiten, zu bestimmen, welche virtuellen Besuche am sinnvollsten sind und wo und wie sie stattfinden sollten.
Die Kostenträger werden mit der Frage ringen, wie sie die virtuelle Versorgung vergüten und in einigen Fällen auch anbieten können. Pharma- und Biowissenschaftsunternehmen werden sich überlegen müssen, wo sie sich im wahrsten Sinne des Wortes einklinken können und sollen. Die Leistungserbringer werden weiter an der Verbesserung der Patientenerfahrung arbeiten und darauf achten, dass keine neuen Ungleichheiten im Gesundheitssystem durch mangelnden Technologiezugang entstehen
Wichtige Erkenntnisse:
Was bei der virtuellen Versorgung gut (und nicht so gut) funktioniert
Spezialgebiete, wie z.B. psychische Gesundheit, die durch virtuelle Besuche einen stärkeren Halt finden könnten
Führungskräfte im Gesundheitswesen sollten gleichermaßen auf Umsatz und Kundenerlebnis achten
Mit 95 % der großen US-Arbeitgeber, die Telemedizin abdecken, gegenüber 56 % im Jahr 2016, werden die Führungskräfte ein Mitspracherecht haben, wie die virtuelle Versorgung genutzt wird und wie sie in das Gesundheitssystem eingeflochten werden soll.
Klinische Studien verändern sich - zum Guten
Angesichts einer Pandemie, die fast jeden, vom Patienten bis zum Koordinator klinischer Studien, dazu zwang, zumindest vorübergehend zu Hause zu bleiben, haben sich Pharma- und Biowissenschaftsunternehmen gefragt: Wie viel kann aus der Ferne erledigt werden? Eine ganze Menge, wie sich herausstellte.
Da sie gezwungen sind, die Anzahl der persönlichen Besuche bei klinischen Studien zu minimieren, versuchen diese Unternehmen nun, Wege zu finden, um Studien mit wenigen persönlichen Interaktionen durchzuführen. Die COVID-19-Krise hat den Appetit auf Veränderungen in der gesamten Branche geweckt, da Sponsoren, Auftragsforschungsinstitute (CROs) und Patienten die Vorteile eines dezentraleren Modells sehen.
Kostenträger und Leistungserbringer, die mit Daten über ihre Mitglieder und die von ihnen betreuten Bevölkerungsgruppen überschwemmt werden, einschließlich sozialer Determinanten der Gesundheit, können Pharma- und Life-Sciences-Unternehmen bei der Entwicklung von Studienprotokollen helfen, die mehr unterschiedliche Bevölkerungsgruppen berücksichtigen. Diese Studien könnten die Belastung der Studienteilnehmer verringern, z. B. indem die Anzahl der Fahrten zum Krankenhaus oder zur Arztpraxis reduziert wird, und die Teilnahme attraktiver machen. Auch für die Prüfärzte könnte ein dezentraler Ansatz mit mehr virtuellen Elementen die Teilnahme attraktiver machen.
Wichtige Erkenntnisse:
Wie sich das regulatorische Umfeld verschiebt
Der Einsatz virtueller Werkzeuge zur Umgestaltung klinischer Studien
Fast alle befragten Pharma- und Life-Sciences-Führungskräfte (98 %) gaben an, dass sie im nächsten Jahr mit einem Anstieg der digitalen Investitionen in klinische Studien rechnen.
Digitale Beziehungen können helfen, die Erfahrung der Kliniker zu verbessern
Schon lange vor der Pandemie waren viele Ärzte mit einer hohen Arbeitsbelastung konfrontiert, hatten zu viele administrative Aufgaben zu erledigen und wünschten sich mehr von digitaler Technologie, insbesondere von elektronischen Patientenakten (EHRs). Sie müssen sich immer noch mit endlosen Dropdown-Menüs, Warnmeldungen und behördlichen Berichtsanforderungen herumschlagen, die ihre Effizienz und ihre Fähigkeit, den Patienten ein gutes Erlebnis zu bieten, beeinträchtigen. Das könnte sich im Jahr 2021 ändern. Digitale Technologie könnte, wenn sie richtig eingesetzt wird, das Gegenmittel für zahllose Schmerzpunkte sein, mit denen Ärzte täglich konfrontiert sind, was zu effizienteren und zufriedeneren Ärzten, glücklicheren Patienten und mehr Patientenüberweisungen führt.
Im Jahr 2021 erwartet HRI mehr Investitionen von Kostenträgern in die Prozessautomatisierung, z. B. bei der Vertragsgestaltung mit Leistungserbringern. Halten Sie Ausschau nach verbesserten Portalen, über die Leistungserbringer sehen können, was mit verschiedenen Ansprüchen passiert, oder nach Straight-Through-Processing, das darauf abzielt, die Übergabe zwischen verschiedenen Systemen zu automatisieren.
Es wird erwartet, dass Gesundheitssysteme im Jahr 2021 die Automatisierung vom Backoffice der Finanz- und Personalabteilung in die Arztpraxis verlagern werden. Die Anbieter werden wahrscheinlich damit beginnen, das Verhalten von Ärzten zu verstehen und vorherzusagen, was deren Überweisungsmuster beeinflusst. Es wird erwartet, dass sie in Marketingtechnologien investieren, die gezielte Outreach-Strategien für den Einsatz von Arztkontaktpersonen empfehlen können, die diese einsetzen können, um die Beziehungen zu den Ärzten zu stärken und die Nachfrage zu steigern. Sie werden wahrscheinlich daran arbeiten, diese Tools in Terminplanungs- und Patientenüberweisungsplattformen zu integrieren, damit sie eingreifen und die Terminplanung der Patienten proaktiv anpassen können, um Stornierungen zu vermeiden und die Ärzte zufriedenzustellen.
Wichtige Erkenntnisse:
Gesundheitsorganisationen können mit besseren digitalen Beziehungen Effizienz erreichen
Der Einsatz der richtigen digitalen Tools für Kliniker kann eine Chance für Wachstum sein
Nahezu alle Teilnehmer der HRI-Umfrage - 94 % der Führungskräfte von Gesundheitsdienstleistern, 92 % der Führungskräfte aus dem Bereich Biowissenschaften und 91 % der Führungskräfte von Krankenversicherungen - gaben an, dass die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Klinikern eine Priorität für ihre Organisationen im Jahr 2021 ist.
Prognosen für das Gesundheitswesen für ein unsicheres 2021
Eine Gesundheitsbranche, die während der ersten Wellen der Pandemie im Dunkeln tappte, braucht ein Prognosesystem, das eine Linse für die Ungewissheit der Zukunft bietet. Bessere Sichtweisen können Gesundheitsunternehmen dabei helfen, sich auf Verschiebungen im Versicherungsmarkt, in der Wirtschaft, in der Auslastung, im Verbraucherverhalten und auf zukünftige Wellen von Infektionskrankheiten vorzubereiten.
Diese Fähigkeit, die Zukunft zu prognostizieren, könnte für das Überleben des Gesundheitswesens im Jahr 2021 genauso wichtig sein wie eine Maske zur Verlangsamung der Ausbreitung. Organisationen im Gesundheitswesen können nicht mehr nur die letzten 30 Tage an Ansprüchen oder historische Verhaltenstrends prüfen, um die nächsten Schritte zu bestimmen. Sie benötigen Echtzeit-Einblicke, um das eigene Prognosesystem der Gesundheitsbranche zu schaffen, das die Verantwortlichen im Gesundheitswesen auf die sich verschiebenden Fronten aufmerksam macht, die große Auswirkungen auf ihr Geschäft haben könnten.
Da die Pandemie in den verschiedenen Regionen des Landes zu unterschiedlichen Zeiten auftritt, können lokale Partnerschaften zwischen Gesundheitsdienstleistern, Kostenträgern, Gemeindegruppen und Regierungsbehörden helfen, eine fundiertere Reaktion zu ermöglichen.
Wichtige Erkenntnisse:
Dynamische strategische Planung, fortschrittliche Analytik und Modellierung
Die regionale Prognose erfordert kommunale Führung
Bevölkerungsweite Simulationen können es den Verantwortlichen im Gesundheitswesen ermöglichen, zu überlegen, wie Interventionen die Auswirkungen ihrer Investitionen maximieren können
74 % der Führungskräfte im Gesundheitswesen, die an der HRI-Umfrage teilgenommen haben, gaben an, dass ihre Organisationen im Jahr 2021 mehr in prädiktive Modellierung investieren werden.
Gesundheitsportfolios werden für Wachstum umgestaltet
Die COVID-19-Pandemie versetzte einige Unternehmen in die Lage, zu investieren und sich weiterzuentwickeln, während andere Partnerschaften eingehen mussten, um zu überleben. Der Schock der Pandemie hat vielen Gesundheitsunternehmen die Notwendigkeit vor Augen geführt, ihre Fähigkeiten und Einnahmequellen zu diversifizieren, um widerstandsfähiger zu sein und sich auf einschneidende Gerichtsentscheidungen, einen verstärkten Fokus auf Preisgestaltung und Preistransparenz sowie auf das Unbekannte vorzubereiten. Es wird erwartet, dass einige Unternehmen, sobald sie die Auswirkungen von COVID-19 auf ihr Geschäft besser verstehen, zu ihren Wachstumsplänen aus der Zeit vor der Pandemie zurückkehren werden. Für das Jahr 2021 erwartet HRI verstärkte Investitionen in und von Unternehmen des Gesundheitswesens, um Lücken zu schließen, die durch die Pandemie entstanden sind, und sie für Wachstum zu positionieren.
Wichtige Erkenntnisse:
Aufgeschobene Versorgung hinterlässt Gesundheitspläne mit reichlich Kapital
Einige Anbieter werden ums Überleben kämpfen, während andere investieren und sich weiterentwickeln können
Pharmazeutischer Sektor sieht Investitionsflut in Impfstoffe mit anhaltendem Interesse an Wachstumsbereichen vor der Pandemie
Fast 50 % der von HRI befragten Führungskräfte von Kostenträgern gaben an, dass ihre Organisation in digitale Produktunterstützung und Aufklärungstools wie mobile Apps investiert, um das Kundenerlebnis zu verbessern.
Eine belastbare und reaktionsschnelle Lieferkette, die auf langfristige Gesundheit ausgelegt ist
Von der Bewältigung der Kosten und steuerlichen Auswirkungen des Onshoring der Fertigung bis hin zur Entwicklung eines Netzwerkansatzes für Redundanz erwartet HRI, dass die Gesundheitsbranche im Jahr 2021 damit beginnt, die Lieferkette so umzubauen, dass sie flexibler funktioniert - wie es beispielsweise in der Automobil- und Technologiebranche der Fall ist. Wo es möglich ist, wird erwartet, dass das Gesundheitswesen damit beginnt, Risiken in der Lieferkette zu triangulieren, indem es so viel wie möglich über die Zulieferer seiner Lieferanten weiß und neue Kooperationen eingeht, um die Lieferkette durch verschiedene Geografien und Beschaffungsmaterialien zu sichern. Diese Maßnahmen werden wahrscheinlich kurzfristig zusätzliche Investitionen in die Lieferkettenfähigkeiten bedeuten, was zu geringfügig höheren direkten Kosten führt. Sie könnten jedoch den Grundstein für eine flexiblere und reaktionsschnellere Lieferkette legen, die schnell nach oben oder unten skaliert werden kann, um Kundenanforderungen zu erfüllen.
Wichtige Erkenntnisse:
Die sich ausbreitenden Kosten von Lieferkettenunterbrechungen
Nehmen Sie sich ein Beispiel an Tech- oder Automobilherstellern - wenden Sie eine duale Beschaffungsstrategie an, um Redundanz zu schaffen, ohne etablierte Netzwerke zu unterbrechen
94 % der Führungskräfte aus dem Bereich Life Sciences und 86 % der Führungskräfte von Anbietern gaben an, dass die Verbesserung ihrer Lieferkette insgesamt eine Priorität im Jahr 2021 ist. Insbesondere die Verbesserung der Transparenz in der Lieferkette hat für sie oberste Priorität.
Spotlight - Interoperabilität 2021: Ein Schlüssel zu mehr Wachstum
Neue Bundesvorschriften, die Anbieter und Kostenträger dazu verpflichten, Patientendaten hinter ihren eigenen organisatorischen Mauern für Patienten-Apps und einen breiteren Datenaustausch freizugeben, könnten eine Grundlage schaffen, um ein stärker verbraucherzentriertes Gesundheitssystem nach der Pandemie voranzutreiben. Aber nur etwa ein Viertel (24 %) der von HRI befragten Führungskräfte von Leistungserbringern und Gesundheitsplänen sagen, dass ihre Organisationen die neuen Bundesvorschriften zur Interoperabilität als strategische Chance sehen. Die meisten sehen die neuen staatlichen Anforderungen an den Datenaustausch unter dem Gesichtspunkt der Compliance.
Die HRI-Studie legt jedoch nahe, dass ein auf die Einhaltung von Vorschriften fokussierter Ansatz traditionelle Gesundheitsorganisationen zurücklassen könnte, da der Vorstoß in Richtung Interoperabilität neue Akteure anzieht. Wenn die Regeln Organisationen dazu zwingen, Gesundheitsdaten von Patienten freizugeben, werden einige Organisationen als Gewinner hervorgehen, indem sie das Vertrauen der Kunden gewinnen, die Daten synthetisieren und innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten. Für 2021 brauchen Gesundheitsorganisationen Strategien, um sicherzustellen, dass sie nicht ausgeschlossen werden.
In diesem neuen Umfeld sollten Anbieter, Versicherer und neue Marktteilnehmer darüber nachdenken, wie sie mitspielen wollen. Über die Einhaltung der Vorschriften hinaus können Organisationen durch den Ausbau ihres Interoperabilitätsprogramms Wege finden, betriebliche Effizienz und neue interne Wertschöpfungsquellen zu erschließen. Eine umfassende Strategie, die berücksichtigt, wie die Regeln zu einem effektiveren Gesundheitssystem führen können, das den Verbraucher in den Mittelpunkt stellt, würde die Organisation in diesem neuen Umfeld des Datenaustauschs in die Offensive bringen.
Nur etwa 44 % der von HRI befragten Führungskräfte von Leistungserbringern und Kostenträgern gaben an, dass ihre Organisationen bis 2021 eine Führungspersönlichkeit identifiziert haben, die ihre Interoperabilitätsbemühungen innerhalb der Organisation leitet.