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#Neues aus der Industrie
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Digitale Gesundheitstrends 2021: 5 Technologien, die die Zukunft des Gesundheitswesens bestimmen werden
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Gesundheitswesen und Technologie gehen Hand in Hand. Aber die Frage, die sich viele Menschen stellen, ist: Wohin gehen sie? Digitale Gesundheitstrends wie Telemedizin, IoT-Geräte und Virtual-Reality-OP-Training ziehen weiterhin massive Investitionen an und helfen der Branche, die Gesundheitsgerechtigkeit weltweit zu verbessern.
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Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheitsgerechtigkeit als "... das Fehlen von ungerechten und vermeidbaren oder behebbaren Unterschieden in der Gesundheit zwischen sozial, wirtschaftlich, demografisch oder geografisch definierten Bevölkerungsgruppen."
Vereinfacht gesagt, geht es bei Gesundheitsgerechtigkeit darum, die Gesundheitsversorgung für alle zugänglicher und erschwinglicher zu machen - und digitale Gesundheitstrends sind die treibenden Kräfte hinter der Gesundheitsgerechtigkeit.
Natürlich gibt es viele Herausforderungen auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels, mit Beteiligten auf allen Ebenen der Regierung und einer Vielzahl von sozialen Determinanten, wie wir Gesundheitsdaten sammeln, analysieren und teilen
Lesen Sie weiter, wenn wir die fünf entscheidenden digitalen Gesundheitstrends im Jahr 2021 erkunden und erklären, warum sie für die gesundheitliche Chancengleichheit und die Zukunft der Gesundheitsversorgung wichtig sind
Die 5 größten digitalen Gesundheitstrends des Jahres 2021
Die Pandemie löste eine massive Disruption in der Gesundheitsbranche aus und veranlasste die Branche, verstärkt in innovative neue Technologien zu investieren. Einige der folgenden digitalen Gesundheitstrends gewannen während der Pandemie an Schwung und werden voraussichtlich die Zukunft der Medizin verändern:
1. TELEHEALTH
Telehealth ist die Nutzung digitaler Kommunikationstechnologien wie Computer, Mobiltelefone und Tablets, um die Bereitstellung von Gesundheitsdienstleistungen zu erleichtern.
Als die soziale Distanz die persönlichen Besuche reduzierte, mussten sich die Gesundheitsdienstleister schnell umstellen. Bis April 2020 wurden über 43 % der Medicare-Primärversorgungsbesuche über telemedizinische Dienste durchgeführt
Auch wenn die COVID-19-Impfstoffe weltweit ausgerollt werden, wird die Telemedizin wohl bleiben. Studien von Fortune Business Insights prognostizieren, dass der Markt für Telemedizin bis 2026 auf über 185 Milliarden Dollar anwachsen wird.
Warum das wichtig ist
Telemedizin bietet zahlreiche Vorteile, darunter:
Erweiterter Zugang zur Gesundheitsversorgung: Mehr Menschen können auf gesundheitsbezogene Dienstleistungen zugreifen, einschließlich medizinisch gefährdeter Menschen und Menschen ohne Transportmöglichkeiten oder einen Anbieter in ihrer Nähe.
Geringerer Kontakt: Es gibt weniger Kontakt zwischen medizinischem Personal und Patienten, und auch die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsausbreitung ist geringer, da sich weniger Patienten in medizinischen Gebäuden aufhalten
Versorgung von dringenden Nicht-COVID-19-Krankheiten: Patienten mit chronischen Erkrankungen, die häufige Kontrolluntersuchungen benötigen, können möglicherweise Ferntermine vereinbaren, wenn keine persönlichen Tests erforderlich sind.
Kontinuität der Versorgung: Durch konsistente Kommunikation können Anbieter ihre Beziehungen zu den Patienten pflegen und möglicherweise negative Folgen durch verspätete oder verpasste persönliche Termine vermeiden.
Was zu erwarten ist
Die Menschen wollen eine nahtlose digitale Erfahrung, um Termine zu vereinbaren, Medikamente zu bekommen und wichtige Mitteilungen und Ratschläge zu ihrer Gesundheit zu erhalten. Es wird erwartet, dass Telemedizin - anstatt ein vorübergehender Trend zu sein - ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Gesundheitsversorgungsplans wird, der die Patientenerfahrung verbessert.
Schätzungsweise 40 % der Termine in der Primärversorgung könnten aus der Ferne wahrgenommen werden, und Anbieter, die telemedizinische Optionen anbieten, werden wahrscheinlich von einem höheren Patientenaufkommen profitieren. Die American Hospital Association berichtete, dass Krankenhäuser von März bis Juni 2020 161,4 Milliarden Dollar verloren haben. Telemedizin könnte den Krankenhäusern helfen, einen Teil dieser Verluste wieder wettzumachen.
McKinsey schätzt, dass 250 Milliarden Dollar der gesamten US-Gesundheitsausgaben in den Jahren nach der Pandemie virtuell werden könnten. Anstatt digitale Gesundheitstrends als eine experimentelle Option zu betrachten, muss der Sektor Innovationen vollständig annehmen, um die Agilität und Effizienz der Anbieter in der Zukunft zu verbessern.
2. IOT UND MEDIZIN
Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist das wachsende Netzwerk von physischen Objekten, die Software, Sensoren und andere Technologien enthalten, die Verbindungen und Datenaustausch mit unterschiedlichen Geräten und Systemen über das Internet ermöglichen.
Das medizinische IoT ist ein schnell wachsender Bereich, der tragbare Geräte, Monitore und integrierte Anwendungen für das Gesundheitswesen nutzt. Mit KI und maschineller Lerntechnologie kann das medizinische IoT verbesserte Versionen traditioneller medizinischer Geräte anbieten, wie z. B. den intelligenten Inhalator - ein Gerät, das die Nutzung durch den Patienten mit einer mobilen App synchronisiert
Warum das wichtig ist
Das medizinische IoT bietet mehrere Vorteile, darunter:
Fernüberwachung: Patienten können tragbare Geräte verwenden und ihrem Leben nachgehen. In der Zwischenzeit kann das medizinische Fachpersonal den Zustand der Patienten aus der Ferne mit Echtzeit-Dateneinblicken überwachen, wodurch die Häufigkeit von persönlichen Terminen reduziert wird
Verbesserter Komfort: Mit dem Aufkommen von 5G und intelligenter Technologie im Gesundheitswesen haben Patienten mehr Möglichkeiten, ihre Bedingungen und Gesundheitsbedürfnisse zu verwalten. Intelligente Insulinstifte und Geräte zur Blutzuckermessung helfen den Menschen, ihre gesundheitlichen Bedürfnisse mit minimaler Unterbrechung ihres Lebens im Auge zu behalten
Niedrigere Kosten für Patienten: Mit der Verbesserung der Technologie werden viele IoT-Geräte erschwinglicher und bringen uns der gesundheitlichen Chancengleichheit näher. Das ist eine gute Nachricht für Patienten.
Niedrigere Kosten für Krankenhäuser: Krankenhäuser sind auf ihre komplexen medizinischen Geräte angewiesen, wie Röntgengeräte, CAT-Scanner und Magnetresonanztomographen (MRT). Die Kosten für den Ersatz eines dieser Geräte sind exorbitant, und jede Ausfallzeit ist kostspielig. Mit IoT-Geräten, die diese Maschinen überwachen und Techniker bei Problemen alarmieren, können Krankenhäuser eine bessere vorausschauende Wartung durchführen und kostspielige Ausfallzeiten vermeiden
Darüber hinaus können Krankenhäuser mithilfe von Sensoren den Bestand an Versorgungsgütern verfolgen und so ihre Nutzung und Ausgaben für Gase, Chemikalien und Einwegartikel wie Masken, Handschuhe und Spritzen optimieren.
Was zu erwarten ist
IoT ist einer der am schnellsten wachsenden digitalen Gesundheitstrends des Jahres 2021 - DataProt berichtet von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 28,6 % in diesem Jahr. Dieses Wachstum wird durch den weltweiten Einsatz von Cloud Computing und mobilen Apps unterstützt
Wenn es um das Gesundheitswesen geht, sind Datenspeicherung und -sicherheit von größter Bedeutung. Patienten müssen in der Lage sein, Gesundheitsdienstleistern sensible persönliche Daten anzuvertrauen. Neben dem Schutz persönlicher Daten müssen IoT-Geräte in Bezug auf ihre Verbindungen, ihre Leistung und die Bereitstellung von Daten in Echtzeit zuverlässig sein. Wenn es zu Verzögerungen oder Ausfällen kommt, könnten dem medizinischen Personal wichtige Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten entgehen
Das Cloud-Zeitalter bietet viele Möglichkeiten für das Gesundheitswesen, aber das Vertrauen in die Datensicherheit und die IoT-Funktionalität ist noch nicht gefestigt. Vor diesem Hintergrund können wir in den kommenden Jahren größere Investitionen und Finanzmittel zur Verbesserung der IoT-Technologie erwarten.
3. APPS FÜR DAS WOHLBEFINDEN DER MITARBEITER
Als die harte Realität des eingeschlossenen Lebens einsank, brachte das Jahr 2020 ungeahnte Herausforderungen für die psychische Gesundheit von Menschen auf der ganzen Welt. Plötzlich waren Achtsamkeits-Apps wie Headspace, Liberate und Calm nicht mehr nur für das Nischenpublikum der Meditation gedacht, denn die Mainstream-Akzeptanz trieb die Downloadzahlen auf dem Wellness-App-Markt in die Höhe. Einem Bericht der New York Times zufolge gewann Calm 10 Millionen neue Nutzer, und Risikokapitalgeber sammelten
75 Millionen Dollar, um die Bewertung des Unternehmens auf über 2 Milliarden Dollar zu steigern.
Arbeitgeber erkennen zunehmend, dass Wellness-Apps für ihre Mitarbeiter hilfreich sein könnten. Firmeninitiativen wie Corporate Wellness Retreats, Yoga am Arbeitsplatz und Teambuilding-Events gibt es schon seit Jahrzehnten, aber die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Wellness-App ist ein relativ neues Konzept.
Warum das wichtig ist
Wellness-Apps für Mitarbeiter bieten mehrere Vorteile, darunter:
Erhöhte Arbeitszufriedenheit: Ein Bericht von SHRM ergab, dass 48 % der US-amerikanischen Arbeitnehmer angeben, dass sie mehr Vertrauen in digitale Gesundheitstools hätten, wenn ihr Arbeitgeber diese anbieten würde. Außerdem gaben 26 % an, dass sie eher geneigt wären, bei ihrem aktuellen Arbeitgeber zu bleiben, wenn solche Apps angeboten würden.
Geringere Kosten: Die zunehmende Nutzung von Gesundheits-Apps wird dazu beitragen, die allgemeinen Gesundheitskosten für Anbieter und Patienten zu senken. Im Jahr 2018 schätzten Berichte, dass Gesundheits-Apps das US-Gesundheitssystem jedes Jahr um 7 Milliarden US-Dollar entlasten könnten. Da das mobile Zeitalter immer mehr Menschen zu Wellness-Apps lockt, sollten Arbeitgeber einen Rückgang der "Krankheitstage" ihrer Mitarbeiter sehen, was wiederum die Produktivität steigern würde
Personalisierte Gesundheitsversorgung: Viele Gesundheits- und Wellness-Apps ermöglichen es den Nutzern, ein persönliches Profil einzurichten, das dann wichtige Messwerte wie Gewicht, Kalorienzahl und Blutzuckerwerte erfasst. Mit der personalisierten Gesundheitsvorsorge haben die Menschen mehr Kontrolle über ihre Gesundheit. Außerdem können Benutzer Gesundheitsdaten mit ihren Anbietern teilen.
Was zu erwarten ist
Einige der Apps, die auf den Arbeitsplatz in Unternehmen abzielen, sind Limeade, das es Unternehmen ermöglicht, eine Kultur des Wohlbefindens und der Integration zu fördern, und Vantage Fit, das Arbeitgebern hilft, einfache Wellness-Programme und Herausforderungen zu erstellen, damit ihre Mitarbeiter fit und gesund bleiben
Der Bericht "Future of Health" von Deloitte prognostiziert, dass Wellness auch in den nächsten 20 Jahren einer der wichtigsten digitalen Gesundheitstrends sein wird. Bis 2040 ist mit einer grundlegenden Verlagerung weg von der behandlungsorientierten Medizin zu rechnen, wobei 60 % der Ausgaben in die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden fließen werden.
Im Einklang mit diesem Trend werden sich Arbeitgeber verstärkt auf das Marketing für Zielgruppen konzentrieren, die an Wellness-Apps und -Anwendungen interessiert sind. Unternehmen werden digitale Wellness-Strategien implementieren, um ihre Teams aufzubauen und die Arbeitsmoral und -zufriedenheit zu verbessern
4. WEITERE INNOVATIONEN IM MANAGEMENT VON INFEKTIONSKRANKHEITEN
Kurz nach Beginn der COVID-19-Pandemie wurde deutlich, wie unvorbereitet das Gesundheitswesen auf die Situation war. Innerhalb weniger Wochen waren die einzigen digitalen Gesundheitstrends, über die es sich zu sprechen lohnte, diejenigen, die die Ausbreitung des Virus bekämpfen wollten
Viele Länder beeilten sich, Apps auf den Markt zu bringen, die Regierungen und Gesundheitsdienstleister bei Virustests, -verfolgung und -überwachung unterstützen sollten. Kaum war eine App auf dem Markt, kam die nächste mit verbesserten Funktionen für kürzere Testzeiten und bessere Nachverfolgungsmöglichkeiten
Leider brauchte es die Tragödie der Pandemie, um Innovationen in der Gesundheitsbranche auszulösen. Während es seit Ende 2019 massive Verluste gab, hat es auch enorme Fortschritte gegeben.
Warum das wichtig ist
In den letzten zwei Jahrzehnten gab es bemerkenswerte Durchbrüche in der Genomik und den Sequenzierungstechnologien. Dieser Fortschritt legte den Grundstein für die COVID-19-Impfstoffe und ermöglichte deren beschleunigte Entwicklung.
Messenger RNA (mRNA) ist die Grundlage der ersten Impfstoffe. Sie ist aber nicht auf die Bekämpfung von COVID-19 beschränkt, sondern ermöglicht es den Forschern, viele andere Impfstoffe und Behandlungen zu viel geringeren Kosten und in kürzerer Zeit als mit herkömmlichen Methoden zu entwickeln. Beschrieben als "biologische Software", können mRNA-Impfstoffe mit einem Proteincode angepasst werden, der eine Immunantwort auf einen bestimmten Erreger stimuliert
Möglicherweise werden wir bald neue Lösungen für andere Krankheiten sehen, darunter Malaria, Hepatitis B, Tuberkulose und Mukoviszidose. Darüber hinaus untersuchen Forscher, wie mRNA-Medikamente zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden könnten, wobei klinische Studien bereits laufen.
Was zu erwarten ist
Die rasante Innovation im Gesundheitswesen im Jahr 2020 hat es möglich gemacht, Tests für COVID-19 mobil zu machen. Bald sollten wir in der Lage sein, auf andere Infektionskrankheiten außerhalb des traditionellen Gesundheitswesens zu testen, so dass Anbieter Menschen am Arbeitsplatz, in Schulen und zu Hause testen können.
Im Februar 2021 kündigte Moderna, Inc. an, die Investitionen in die Produktion zu erhöhen und strebt die Herstellung von 1,4 Milliarden Dosen des Impfstoffs COVID-19 im Jahr 2022 an. Wir können auch davon ausgehen, dass die virtuelle Gesundheitsversorgung die Bemühungen zur Kontrolle der Ausbreitung von Krankheiten verbessern wird.
In der Vergangenheit war der Entwicklungsprozess von Impfstoffen langsam - in manchen Fällen 10 Jahre -, aber die Produktionszeiten für mRNA-Impfstoffe könnten nur drei bis vier Monate betragen.
In Zukunft werden KI und prädiktive Analytik entscheidend dazu beitragen, dass Mediziner ein besseres wissenschaftliches Verständnis für die Inkubation und Ausbreitung von Infektionskrankheiten entwickeln. Auf einer grundlegenderen Ebene steht jedoch das gesamte globale Gesundheitssystem vor einer Überarbeitung der Lieferketten und der Logistik, so dass es möglich ist, wirksame, erschwingliche Impfstoffe und Gesundheitsversorgung an diejenigen zu liefern, die sie benötigen, wenn sie sie benötigen. '
5. VIRTUELLE UND ERWEITERTE REALITÄT
Vor nicht allzu langer Zeit schien die virtuelle Realität eine Neuheit zu sein, die am besten für Videospiele geeignet war. Jetzt bieten die Technologien der virtuellen Realität (VR) und der erweiterten Realität (AR) eine breite Palette praktischer Anwendungen jenseits von Spielen und Unterhaltung.
Im Gesundheitswesen hilft VR beim chirurgischen Training und bei der Planung, so dass sowohl Chirurgen als auch Patienten besser mit den Eingriffen vertraut gemacht werden können. Es gibt auch viele Berichte über die Wirksamkeit von VR zur Unterstützung bei der Behandlung chronischer Schmerzen und der psychischen Gesundheit.
MarketsandMarkets hat eine Studie über das erwartete Wachstum von AR und VR im Gesundheitswesen durchgeführt und prognostiziert eine jährliche Wachstumsrate von 30,7 % zwischen 2017 und 2025
Warum das wichtig ist
Mediziner nutzen Virtual Reality bereits, um eine Vielzahl von Erkrankungen zu behandeln, darunter auch psychische Erkrankungen wie Angstzustände, Phobien und posttraumatische Belastungsstörung. Anbieter können VR- und AR-Technologie nutzen, um Simulationen von realen Szenarien zu erstellen, in denen sich Menschen psychisch herausgefordert fühlen - zum Beispiel beim Umgang mit Essstörungen, Höhenangst oder sozialen Ängsten
Obwohl die Menschen verstehen, wenn sie ein VR-Headset aufsetzen oder eine Augmented-Reality-Anwendung nutzen, dass die Umgebung künstlich ist, gibt ihnen die Simulation die Möglichkeit, sich Herausforderungen zu stellen und ihre Angst durch Übung zu überwinden. Oxford VR berichtet, dass diese Art der immersiven Therapie Ängste und Phobien nach einer durchschnittlichen Behandlungszeit von nur zwei Stunden um 68 % reduzieren kann
Auf der Anbieterseite hilft VR medizinischen Fachkräften, ihre Fähigkeiten auszubauen. Eine Studie über die Auswirkungen von VR-Training im Gesundheitswesen ergab, dass Studenten, die VR-Training erhielten, in der Lage waren, medizinische Prozeduren 20 % schneller abzuschließen als eine Gruppe, die nur traditionelles Training erhielt. Außerdem führte die VR-geschulte Gruppe 38 % mehr Schritte korrekt aus
Was zu erwarten ist
Der VR-Markt im Gesundheitswesen betrug im Jahr 2019 gerade einmal 2 Milliarden US-Dollar, aber ein aktueller Bericht von Verified Market Research prognostiziert ein massives Wachstum in Höhe von 34 Milliarden US-Dollar bis 2027.
Im nächsten Jahr (und darüber hinaus) werden wir viele neue VR- und AR-Anwendungen im Gesundheitswesen erleben. Diese Technologien gehen über die kurze Haltbarkeit vieler digitaler Gesundheitstrends hinaus, da sie greifbare langfristige Vorteile für medizinisches Fachpersonal und Patienten bieten, die Zeit und Geld sparen und die Patientenversorgung insgesamt verbessern können.
Unternehmen wie Oxford VR und Karuna Labs führen eine Mission an, um Menschen zu helfen, die unter chronischen Schmerzen und psychischen Erkrankungen leiden - beides waren Gesundheitsprobleme lange vor der Pandemie-Sperre.
VR ist immer noch eine sich entwickelnde Technologie. Während sie weiter voranschreitet, kündigen ihre Fähigkeiten spannende Entwicklungen für Bereiche wie Gesundheitsvorsorge, Rehabilitation und Krebstherapie an.
ABSCHLIESSENDE GEDANKEN
Die Technologie, die hinter Telemedizin, IoT-Geräten und Gesundheits-Apps steckt, gibt es nicht erst seit 2020 - wir haben sie schon seit Jahren. Aber es brauchte die COVID-19-Pandemie, um die Gesundheitsversorgung voranzutreiben, und damit Gesundheitseinrichtungen, Anbieter und Patienten digitale Gesundheitstrends und neue Technologien annehmen
Mit Remote-Services, IoT-Geräten und einer beschleunigten Forschungs- und Entwicklungspraxis sind Anbieter und Patienten nun in der Lage, den Wert digitaler Gesundheitsdienste zu verstehen. Die Finanzierungs- und Investitionstätigkeit zeigt, dass auch andere den Wert der digitalen Gesundheitstrends erkennen.
Die Gesamtfinanzierung für digitale Gesundheitsinitiativen erreichte im Jahr 2020 ein Allzeithoch von 26,5 Milliarden US-Dollar, wobei die COVID-19-Pandemie das Investitionswachstum katalysierte. Allein die Finanzierung für Telemedizin erreichte 4,3 Milliarden Dollar. Und im Jahr 2020 haben sechs Digital-Health-Unternehmen bei ihren Börsengängen mehr als 6 Mrd. $ eingenommen. (Im Jahr 2021 ist mit weiteren Börsengängen von Unternehmen zu rechnen, da die Trends im Bereich der digitalen Gesundheit neue Technologien für Investoren darstellen).
Es gibt noch massiven Spielraum für Verbesserungen. Aber die Gesundheitsbranche nimmt Innovation ernst und konzentriert sich darauf, eine bessere Zukunft und mehr gesundheitliche Chancengleichheit für alle zu schaffen