Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Robotische Sonde für halbautonome Koloskopien
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Forscher an der Universität von Leeds in Großbritannien haben ein Robotersystem entwickelt, das einen Arzt oder eine Krankenschwester bei der Durchführung einer Darmspiegelung unterstützen kann.
{{{sourceTextContent.description}}}
Das System verwendet Magnete, um eine Sonde durch den Körper zu führen, und seine Entwickler behaupten, dass der Zugang für die Bediener einfacher und für die Patienten weniger schmerzhaft und unangenehm ist. Die Forscher hoffen, dass das System Koloskopien einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen könnte.
Koloskopien sind für die Erkennung einer Vielzahl von Pathologien, einschließlich Darmkrebs, von entscheidender Bedeutung. Sie ist jedoch nicht das bequemste Verfahren, und einige Patienten benötigen eine Betäubung, bevor sie sich einer solchen unterziehen können. Daher lohnt es sich, Methoden zu entwickeln, die das Verfahren für Patienten und Kliniker einfacher machen.
"Die Koloskopie gibt Ärzten ein Fenster in die tief im menschlichen Körper verborgene Welt und spielt eine wichtige Rolle bei der Früherkennung von Krankheiten wie Darmkrebs. Aber die Technologie ist seit Jahrzehnten relativ unverändert geblieben", sagte Pietro Valdastri, ein an der Studie beteiligter Forscher. "Was wir entwickelt haben, ist ein System, das für Ärzte oder Krankenschwestern einfacher zu bedienen und für Patienten weniger schmerzhaft ist. Es ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Koloskopie viel breiter verfügbar zu machen - unerlässlich, wenn Darmkrebs frühzeitig erkannt werden soll", sagte Pietro Valdastri
Das neue System besteht aus einer kleinen Kapsel, die mit einem Kabel verbunden ist, das sich leichter einführen lässt als die Ausrüstung für eine herkömmliche Koloskopie. Dann ist ein externer Roboterarm mit Magneten in der Lage, die Kapsel durch Rektum und Kolon nicht-invasiv zu manipulieren.
Um das System so flexibel wie möglich zu gestalten, schufen die Forscher verschiedene Ebenen der Kontrolle für die Benutzer. Dazu gehören die einfache Auswahl der gewünschten Region im Dickdarm und die automatische Positionierung der Sonde durch den Roboterarm, die volle Kontrolle über den Roboterarm mittels eines Joysticks und die halbautonome Navigation, bei der der Roboter die Kapsel führt, der Benutzer dies aber bei Bedarf manuell übersteuern kann.
"Die robotergestützte Koloskopie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie der Eingriff durchgeführt wird, zu revolutionieren. Es bedeutet, dass die Personen, die die Untersuchung durchführen, keine Experten in der Manipulation des Geräts sein müssen", sagte Bruno Scaglioni, ein weiterer an der Studie beteiligter Forscher. "Das wird die Technik hoffentlich weiter verbreiten, wo sie eher in Kliniken und Gesundheitszentren als in Krankenhäusern angeboten werden könnte"