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Philips führt in Indien mobile Intensivstationen ein, um den Kampf gegen Covid-19 zu unterstützen

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Das niederländische Gesundheitstechnologieunternehmen Royal Philips hat in Indien mobile Intensivstationen (ICUs) eingerichtet, um bei der Bekämpfung der andauernden Covid-19-Pandemie sowie anderer Notfälle zu helfen.

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Das Unternehmen wird die Einheiten vor Ort im Land herstellen. Jede Intensivstation, die neun Betten aufnehmen kann, ist an einem Tag einsatzbereit.

Philips nutzte sein klinisches, technisches und Design-Fachwissen zur Entwicklung der mobilen Intensivstationen mit dem Ziel, die Anforderungen der Intensivpflege in Indien zu erfüllen, das derzeit zu den fünf Ländern mit den meisten Covid-19-Fällen gehört.

Das Unternehmen geht davon aus, dass die Einheiten Regierungsbehörden und Gesundheitssysteme dabei unterstützen werden, die Kapazität der Intensivstationen und die Reichweite in den Gemeinden rasch zu erhöhen.

Sagte Daniel Mazon, Geschäftsführer von Philips Indien: "Im Einklang mit der Verpflichtung der Regierung, der indischen Bevölkerung eine qualitativ hochwertige und zugängliche Gesundheitsversorgung zu bieten, sind wir stolz darauf, unsere hochmodernen mobilen Intensivstationen für Indien vorzustellen.

"Wir glauben, dass diese Lösung dem Land helfen wird, Covid-19 wirksam zu bekämpfen, da sie es den Gesundheitseinrichtungen ermöglicht, ihre Bettenkapazitäten für die Intensivpflege zu erhöhen. Die Lösung wird auch langfristig von Bedeutung sein, um den künftigen Bedarf an Intensivpflege zu decken

Die mobilen Intensivstationen, die eine Grundfläche von 1.380ft2 haben, können nur mit einem Strom- und Wasseranschluss vor Ort in Betrieb genommen werden.

Sie sind mit einer Infrastruktur für die Intensivpflege vorgerüstet, einschließlich unabhängiger Patientenkabinen, zusammen mit antibakteriellen Anstrichen und Waschräumen mit Selbstdesinfektionsfunktion zur Vermeidung von Kreuzkontamination.

Darüber hinaus können die Einheiten mit verschiedenen medizinischen Geräten wie Beatmungsgeräten, Defibrillatoren, einer zentralen Überwachungsstation und CPAP-Maschinen (Continuous Positive Airway Pressure) ausgestattet werden.

Abgesehen von den mobilen Intensivstationen stellt Philips in Indien auch seine telemedizinische Kommandozentralenlösung zur Verfügung, um Krankenhäuser bei der Verbesserung der Akutversorgung und der Nutzung knapper Ressourcen zu unterstützen.

Die telekritische Lösung umfasst ausgebildete Intensivmediziner und Intensivpflegekräfte, die an einem zentralen Knotenpunkt stationiert sind. Sie ermöglicht die Fernüberwachung von Patienten in peripheren Intensivstationen.

Gegenwärtig sind in Indien fünf Kommandozentren für die telemedizinische Versorgung an bis zu 700 Betten auf Intensivstationen in verschiedenen Krankenhäusern des Landes angeschlossen.

Im April dieses Jahres ging Philips eine Partnerschaft mit Flex und Jabil ein, um die Produktion seiner Krankenhausbeatmungsgeräte zu beschleunigen und das weltweite Angebot zu stärken.