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#Produkttrends
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Forscher machen aus einem Beatmungsgerät zwei
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Eine Gruppe von Klinikern, medizintechnischen Forschern und Unternehmen mit Sitz in Galway, Irland, hat ein System entwickelt, das es zwei Patienten ermöglicht, ein Beatmungsgerät zu benutzen, wodurch die Wirksamkeit der vorhandenen Beatmungsgeräte während der aktuellen COVID-19-Pandemie im Wesentlichen verdoppelt wird.
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Die als Galway VentShare-System bezeichnete Technologie besteht aus viralen Filtern, Ventilen, Schläuchen, CO2-Sensoren sowie Druck- und Durchflussmessern, die eine sichere Beatmung von zwei Patienten mit unabhängigen Parametern, wie zum Beispiel der Kontrolle des Tidalvolumens, ermöglichen.
Galway ist ein bedeutendes Zentrum für die Entwicklung der Medizintechnik. Einige der weltweit größten Hersteller von Beatmungsgeräten, darunter Medtronic, haben ihren Sitz in Galway, und ein bedeutender Anteil der weltweit produzierten Beatmungsgeräte wird dort hergestellt. Folglich gibt es unter den Entwicklern und Forschern der Medizintechnik in der Stadt ein bedeutendes Maß an einschlägigem Fachwissen.
Dieses Team hat das VentShare-System geschaffen, um die laufende COVID-19-Pandemie zu bekämpfen. Zwar ist die gemeinsame Nutzung eines Beatmungsgeräts durch zwei Patienten nicht etwas, was ein Krankenhaus unter normalen Umständen tun müsste, doch ist das System so konzipiert, dass es dem aktuellen Mangel an Beatmungsgeräten entgegenwirkt. Die Gruppe hat erklärt, dass ihre Lösung eine sichere Option für Notfallsituationen darstellt und Virusfilter zur Verhinderung von Kreuzkontaminationen zwischen Patienten umfasst.
Da das System Beatmungskomponenten verwendet, die in einer Krankenhausumgebung leicht verfügbar sein sollten, kann das Design leicht von Krankenhäusern auf der ganzen Welt reproduziert werden. Die Patienteneinstellungen können über eine Open-Source-Anwendung gesteuert werden, so dass die Feineinstellung der Beatmung für jeden Patienten unabhängig vorgenommen werden kann.
