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#Neues aus der Industrie
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Mit IPD groß denken
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Bei der Evaluierung von Bereitstellungsmethoden für komplexe Krankenhausbauprojekte erscheint die integrierte Projektdurchführung (IPD) nicht unbedingt sofort als die einfachste Lösung.
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Der kollaborative Ansatz integriert den Eigentümer, das Bau- und das Designteam unter einem einzigen Vertrag. Bei Projekten mit hohen Investitionen, wie z.B. der Entwicklung eines neuen Krankenhauses, kann es eine Herausforderung sein, die Kontrolle über den individuellen Vertrag mit einem Eigentümer aufzugeben und sich auf ein geteiltes Risiko-Ertrags-Modell festzulegen.
Um erfolgreich zu sein, erfordern Projekte, die IPD verwenden, einen Vorab-Investition von Zeit und Ressourcen, um Vertrauen zu schaffen und eine Struktur für gemeinsame Entscheidungen zu schaffen. Mit dem richtigen Team und dem richtigen Projekt kann IPD jedoch die Projektergebnisse optimieren, Verschwendung reduzieren und die Effizienz maximieren, weshalb der Ansatz in der Gesundheitsbranche immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Ein Beispiel ist das 465.000 Quadratmeter große Inspira Medical Center Mullica Hill in Mullica Hill, N.J., das im November seine Eröffnung feierte. Das neue, hochmoderne, fünfstöckige stationäre Krankenhaus ist das erste Krankenhaus in Gloucester County, das seit 45 Jahren eröffnet wird, und wird dazu beitragen, die wachsende Nachfrage in der Region zu befriedigen.
Das Projekt war ein natürlicher Kandidat für den kollaborativen IPD-Ansatz, da viele technische Elemente eines neuen Krankenhauses, wie Operationssäle, sterile Labors und Apotheken, eine enge Abstimmung aller Partner und Unterauftragnehmer erfordern. Zudem war das Projekt schnelllebig und erforderte eine frühe und intensive Planung in der Entwurfs- und Planungsphase, um sicherzustellen, dass die Anlage in dem vom Eigentümer gewünschten Zeitrahmen von 28 Monaten geliefert werden konnte.
In einem gemeinsamen Risiko-Ertrags-Modell müssen die Teams zusammenarbeiten, um einen Anreizplan zu entwickeln, der für alle Beteiligten einvernehmlich und vorteilhaft ist. Für das Inspira Medical Center unterzeichneten die IPD-Teammitglieder Inspira Health, Array Architects, Leach Wallace Associates (beratende Ingenieure) und Skanska (einschließlich angeschlossener Handelspartner) einen Mehrparteienvertrag - eine Verpflichtung, die ein erhebliches Maß an Vertrauen erfordert, dass alle Mitglieder ihren Teil der Abmachung einhalten werden.
Der Vertrag schafft die Voraussetzungen für einen wirklich kollaborativen Prozess und soll Teams als eine einzige Stakeholdergruppe zusammenführen. Bei diesem Modell haben alle das gleiche Gesamtprojektziel und es gibt keine Silos mehr, weil der Eigentümer nicht über eine dritte Partei mit dem Bauleiter oder Architekten kommuniziert. Um erfolgreich zu sein, müssen sich alle Teammitglieder mit offenen Kommunikationslinien und einem Teamumfeld wohl fühlen.
Problemlösung
Eine der größten Herausforderungen bei einem Großprojekt ist die rechtzeitige Entscheidungsfindung. Dies gilt insbesondere für große institutionelle Projekte, bei denen mehrere Ebenen von Interessengruppen und Führungskräften zu steuern sind, was es zu einer Herausforderung macht, alle Parteien aufeinander abzustimmen und rechtzeitig Genehmigungen zu erhalten. Die Komplexität nimmt nur zu, wenn im Laufe des Projekts immer mehr Entscheidungsträger und Teammitglieder mit an Bord sind. Hier glänzt IPD, denn die Projektteams sind in einer multidisziplinären Teamstruktur angeordnet - Senior Management Team, Projektmanagement-Team und Projektimplementierungsteam - die schnell und flexibel arbeiten müssen, um Fragen und Probleme schnell zu lösen, ohne den Zeitplan und das Budget zu beeinträchtigen.
Rechtzeitige Entscheidungsfindung ist der Schlüssel zum Erfolg für IPD und trägt dazu bei, dass das Projekt so effizient und effektiv wie möglich gemanagt wird, was letztendlich Zeit und Geld spart. Bei Inspira gab es fortlaufende Schulungen, Einarbeitung und Moderation, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten verstanden, was es bedeutet, an einem IPD-Projekt teilzunehmen, sowie die Verhaltensweisen und Einstellungen, die für den Erfolg des Projekts erforderlich sind.
Auch mit einem hochfunktionalen Team kann die Aufrechterhaltung der Transparenz während des gesamten Prozesses bei großen Investitionsprojekten eine große Herausforderung sein. Ein Ausfall der Kommunikation kann bei Fehlern oder unklaren Zeitplänen zu kostspieligen Überschreitungen führen. Bei Inspira hat das IPD-Team gemeinsam einen auf Meilensteinen basierenden Zeitplan entwickelt, um den Fluss vom Design bis zur Konstruktion so straff wie möglich zu gestalten. Dies ist eine Abkehr von den traditionellen Modellen, bei denen Entwurfs- und Bauzeitpläne oft unabhängig voneinander entwickelt werden.
Zum Beispiel kann es zu einer üblichen Verzögerung bei der Konstruktion kommen, wenn ein Subunternehmer die Konstruktions- oder Designzeichnungen, auf deren Grundlage er arbeitet, neu erstellt werden muss, um erfolgreich im Feld arbeiten zu können. In diesem Fall hat IPD dazu beigetragen, die Notwendigkeit einer Neugestaltung zu beseitigen, die frühzeitige Koordinierung mit den gewerblichen Subunternehmern zu steuern und zu einer umfassenden Nutzung der Vorfertigung zu führen, um Verzögerungen zu vermeiden.
Um sicherzustellen, dass das Projekt im Zeitplan bleibt, wurde auch Design-Assist eingesetzt, eine Beschaffungsmethode, bei der Unterauftragnehmer vor Abschluss des Entwurfs zur Unterstützung bei der Entwicklung von Entwurfs- und Bauunterlagen beauftragt werden. Das IPD-Team von Inspira hat mehrere Bereiche identifiziert, in denen eine Planungsunterstützung von Vorteil wäre, insbesondere die mechanischen, elektrischen und Brandschutzgewerke, um die Zusammenarbeit zwischen den Auftragnehmern und dem Planungsteam bei der Koordinierung der komplizierten Gebäudesysteme im Gesundheitswesen zu unterstützen.
Der gemeinsame Zeitplan ermöglichte es, dass Planung und Konstruktion Hand in Hand arbeiten konnten, so dass das Team frühzeitig Ineffizienzen angehen und nur das entwerfen konnte, was für die Durchführung der Arbeiten erforderlich ist. Die Design- und Konstruktionsteams arbeiteten zusammen und nicht in Silos, um auf der Grundlage des Bauzeitplans verpackte Lieferungen zu erstellen. Mit diesem vielschichtigen Ansatz konnte Skanska den Bau der Außenstruktur vorantreiben, während das Designteam die Elemente des Innendesigns, wie Farbe und Oberflächen, fertig stellte. Am Ende feierte das Krankenhaus vorzeitig seine Eröffnung.
Förderung der Übernahme von IPD
Wie bei jedem neuen Ansatz kann die Akzeptanz langsam sein und die Benutzer können zögern, die Umstellung von vertrauten Systemen und Methoden vorzunehmen. Da das IPD von Anfang an auf eine gemeinsame Gruppe setzt, die ein gemeinsames Ziel verfolgt, muss schon früh in der Projektlaufzeit eine kollaborative Teamkultur etabliert werden. Das Personal für das Projekt muss sich auf Menschen konzentrieren, die sich in einem transparenten und teamorientierten Umfeld wohlfühlen und fähig sind.
In diesem Zusammenhang funktioniert die bestehende positive Beziehung zu Eigentümern, Designern und Subunternehmern im IPD gut, weil Vertrauen und Arbeitsstil bereits etabliert sind. Die Auswahl von Skanskas Subunternehmern bei Inspira zum Beispiel basiert auf Arbeitsbeziehungen, individuellem Fachwissen und dem Komfort einer Teamumgebung.
Im Zuge der Entwicklung der Bauindustrie werden Eigentümer, Designer und Bauleiter weiterhin nach kreativen Wegen suchen, um Projekte mit mehr Vorhersehbarkeit in Bezug auf Zeitplan und Budget zu realisieren. Mit dem richtigen Team, einer Kultur der Zusammenarbeit und Teammitgliedern, die die fachliche Kompetenz des anderen respektieren, kann IPD positive Ergebnisse mit greifbarem Nutzen für alle Beteiligten erzielen.