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Siemens stellt KI-Apps für die automatische Segmentierung von MRI-Bildern vor

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Siemens Healthineers veröffentlicht eine Reihe von KI-gesteuerten und Cloud-basierten Softwareanwendungen, eine für das Gehirn und eine für die Prostata, die einen Großteil der manuellen Aufgaben, die Radiologen zu erledigen haben, automatisieren

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Beide Anwendungen können mit Daten von jedem MRT-Gerät verwendet werden, so dass sie von nahezu jeder Einrichtung mit einem MRT-Scanner eingesetzt werden können, der das Gehirn und/oder die Prostata scannt.

Der AI-Rad Companion Brain MR for Morphometry Analysis segmentiert Hirnbilder aus MRT-Untersuchungen, berechnet das Hirnvolumen und markiert automatisch Volumenabweichungen in Ergebnistabellen, auf die sich Neurologen für Diagnose und Therapie verlassen. Der letzte Teil, den es tut, indem es die Niveaus der grauen Substanz, der weißen Substanz und der zerebrospinalen Flüssigkeit im Gehirn eines gegebenen Patienten mit normalen Niveaus vergleicht. Dies kann bei der Diagnose von Alzheimer, Parkinson und anderen Krankheiten helfen.

AI-Rad Companion Prostate MR for Biopsy Support hingegen segmentiert die Form der Prostata auf MRTs und hilft Radiologen, Läsionen zu erkennen und zu markieren, so dass Urologen wissen, wo sie Biopsien durchführen sollen. Dies ist wichtig, da Urologen oft mit schriftlichen Notizen und Piktogrammen von Radiologen konfrontiert werden, die sie zu dem Ort führen, an dem sie eine Biopsie durchführen sollen. Bei Fusionsverfahren entfällt die manuelle Segmentierung, was wertvolle Zeit spart, die normalerweise für monotone Handarbeit aufgewendet wird.

Die Technologie wird derzeit auf der laufenden RSNA-Konferenz in Chicago vorgestellt.