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#Neues aus der Industrie
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#VisualAbstract: Nicht alkoholische Fettleberkrankheit und Risiko eines akuten Myokardinfarkts und Schlaganfalls
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1. Nach Bereinigung um etablierte kardiovaskuläre Risikofaktoren scheint die Diagnose einer nicht-alkoholischen Fettleberkrankheit (NAFLD) nicht mit dem Risiko eines akuten Myokardinfarkts oder Schlaganfalls verbunden zu sein
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Evidenzbewertungsstufe: 2 (Gut)
Neuere Studien zeigen, dass die nicht-alkoholische Fettleberkrankheit (NAFLD) mit einem höheren Risiko für einen akuten Myokardinfarkt und Schlaganfall verbunden ist. Diese Studien wurden jedoch nur teilweise an bekannte Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Diabetes und Lipidspiegel angepasst. In dieser übereinstimmenden retrospektiven Kohortenstudie wurden 120.795 Erwachsene mit einer Diagnose von NAFLD oder nicht-alkoholischer Steatohepatitis (NASH) und keiner anderen Lebererkrankung aus vier Datenbanken der Primärversorgung identifiziert und auf 100 Kontrollen zum Zeitpunkt der NAFLD-Diagnose (Indexdatum) abgestimmt, um die Häufigkeit von tödlichem oder nicht-tödlichem akutem Myokardinfarkt (AMI) und ischämischem oder unspezifischem Schlaganfall zu untersuchen. Zu Studienbeginn waren traditionelle kardiovaskuläre Risikofaktoren bei Teilnehmern mit NAFLD häufiger anzutreffen als bei vergleichbaren Kontrollen, darunter Rauchen, eine Vorgeschichte von Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck, höherer BMI und systolischer Blutdruck. Forscher fanden heraus, dass nach Anpassung an Alter, Geschlecht und Rauchen der Vorfall AMI bei Patienten mit NAFLD oder NASH häufiger auftrat (HR 1,17, 95% CI 1,05 bis 1,30). In einer Subgruppenanalyse von Patienten mit vollständigen Daten zu traditionellen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen fanden die Forscher jedoch keinen signifikanten Unterschied zwischen Patienten mit NAFLD oder NASH und angepassten Kontrollen (HR 1.01, 95% CI 0.91 bis 1.12). Auch nach Anpassung an Alter, Geschlecht und Rauchen war der Schlaganfall bei Patienten mit NAFLD oder NASH etwas häufiger als bei angepassten Kontrollen (HR 1,18, 95% CI 1,11 bis 1,24), aber in einer Untergruppenanalyse von Patienten mit vollständigeren Daten zu Risikofaktoren gab es keinen signifikanten Unterschied (HR 1,04, 95% CI 0,99 bis 1,09). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Studie darauf hindeutet, dass eine Diagnose von NAFLD oder NASH nicht mit einem erhöhten Risiko für AMI oder Schlaganfall nach Anpassung an kardiovaskuläre Risikofaktoren verbunden ist und dass das Risiko von kardiovaskulären Erkrankungen und die Notwendigkeit einer präventiven Behandlung bei diesen Patienten nicht anders bewertet werden sollte.