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#Neues aus der Industrie
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Diese neue Verbindung könnte starke "Superbugs" bekämpfen
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Die Forscher machen sich zunehmend Sorgen über den Aufstieg multiresistenter Bakterien oder "Superbugs", die eine Resistenz gegen Antibiotika entwickelt haben und immer gefährlicher werden. Nun zeigt eine Studie, dass Forscher an einer Lösung in Form einer neu entwickelten Verbindung gearbeitet haben.
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In den letzten Jahren haben sich die Wissenschaftler auf eines der beunruhigendsten Probleme der Welt konzentriert, nämlich die Tatsache, dass viele Bakterienstämme antibiotikaresistent und damit viel schwieriger - und manchmal sogar unmöglich - zu töten sind.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) nennen dieses Phänomen "eine der größten Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit unserer Zeit" und erklären, dass allein in den Vereinigten Staaten jedes Jahr über 2 Millionen Menschen mit antibiotikaresistenten Bakterien infiziert werden und über 23.000 Menschen an solchen Infektionen sterben.
Aus diesem Grund haben Forscher auf der ganzen Welt nach neuen Wegen gesucht, um diese Krise anzugehen und Superbugs effektiver zu bekämpfen.
Nun hat ein Team von Forschern der University of Sheffield und des Rutherford Appleton Laboratory (RAL) in Didcot, beide im Vereinigten Königreich, eine neue Verbindung identifiziert, die, wie sie sagen, einige Arten von multidrug-resistenten Bakterien erfolgreich bekämpfen kann.
In ihrer Studie - deren Ergebnisse in der Zeitschrift ACS Nano veröffentlicht werden - zeigen die Forscher, dass diese neue Verbindung gegen antibiotikaresistente, gramnegative Bakterien wirksam sein kann.
Für die Kategorisierung markieren Bakteriologen Bakterien in zwei großen Klassen: grampositive und gramnegative Bakterien.
Zu den grampositiven Bakterien gehören Staphylokokken, Streptokokken und Pneumokokken - Bakterien, die die Haut, das Blut oder die Lunge infizieren.
Zu den gramnegativen Bakterien gehören Stränge wie Escherichia coli, das für Harnwegsinfektionen verantwortlich ist, oder Pseudomonas, Krankenhausbakterien, die oft das Blut oder die Lunge infizieren.
Eine "bahnbrechende" Entdeckung
In der aktuellen Studie konzentriert sich das Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Jim Thomas auf das Potenzial einer Klasse von Verbindungen, die als Ruthenium(II)-Polypyridyl-Komplexe bezeichnet werden, ein Name, den Wissenschaftler manchmal zu Ru(II)-Komplexen verkürzen.
Diese Verbindungen, erklären die Forscher in ihrem Beitrag, haben sich in der Krebstherapie als vielversprechend erwiesen.
Die Co-Autorin der Studie, Dr. Kirsty Smitten, hat nun jedoch ein Ru(II)-Derivat entwickelt, das in der Lage ist, multidrug-resistente, gramnegative Bakterien, insbesondere E. coli, zu bekämpfen.
Die Forscher erklären, dass sie die Wirksamkeit der neuen Verbindung leicht testen und ihre Wirkung auf Bakterien verfolgen konnten, weil sie ein speziell entwickeltes weißes Licht abgibt.
"Da die Verbindung lumineszent ist, leuchtet sie, wenn sie dem Licht ausgesetzt ist. So können die Aufnahme und Wirkung auf Bakterien mit den fortschrittlichen Mikroskopietechniken des RAL verfolgt werden", erklärt Prof. Thomas.
Das Team fand auch heraus, dass die neue Verbindung es gramnegativen Bakterien erschweren kann, Antibiotikaresistenzen zu entwickeln, was sie auch zu einem Kandidaten für gezielte Präventionsmaßnahmen machen könnte.
Prof. Thomas und Kollegen nennen diese Entdeckung einen Durchbruch in der Forschung rund um die Superbugs, und sie glauben, dass sie zu effektiveren Methoden führen könnte, um gefährliche Infektionen zu bekämpfen.
"Dieser Durchbruch könnte zu lebenswichtigen neuen Therapien gegen lebensbedrohliche Superbugs und dem wachsenden Risiko einer Antibiotikaresistenz führen."
Prof. Jim Thomas
Die Suche hört hier jedoch nicht auf. Im Moment, so das Forschungsteam, wissen sie nur, dass die neue Verbindung gegen einige Stränge antibiotikaresistenter Bakterien wirksam ist, aber die Forscher glauben, dass sie auch andere Bakterienstränge angreifen kann.
Dies ist eine Möglichkeit, die die Ermittler in Zukunft zu bestätigen hoffen.