Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Einführung der CBCT-Technologie im Mölndal-Krankenhaus in Schweden
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
CBCT
{{{sourceTextContent.description}}}
Das Mölndal Krankenhaus in Göteborg war das erste Krankenhaus in Schweden, das 2012 einen Planmed Verity® CBCT-Scanner installierte. Die Einführung einer neuen Modalität war nicht ganz einfach, aber der verbesserte Arbeitsablauf, die bessere Bildqualität und die erhöhte diagnostische Genauigkeit haben alle von den unbestrittenen Vorteilen der CBCT-Bildgebung überzeugt.
Dr. Ylva Aurell arbeitet als Radiologin und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Radiologie am Sahlgrenska University Hospital in Göteborg, Schweden. Sie ist fasziniert von neuen Technologien und war schon immer bestrebt, diese in ihrer eigenen Arbeit einzusetzen. Daher war es nur natürlich, dass Dr. Aurell eine wichtige Rolle spielte, als der Planmed Verity®-Scanner erstmals im Mölndal Hospital, einem der drei Krankenhäuser des Sahlgrenska University Hospital, eingeführt wurde.
Wofür wird die CBCT-Bildgebung eingesetzt?
Die typischen Anwendungen für die CBCT-Bildgebung im Krankenhaus sind Handgelenks- und Kahnbeinfrakturen, Osteoporose in den Füßen und die belastende Bildgebung des Fußes. Sie wird auch bei Traumata und Arthrose eingesetzt.
"Kahnbeinfrakturen sind schwer zu diagnostizieren und werden auf den ersten Röntgenbildern oft übersehen. Wenn ein Kahnbeinbruch nicht rechtzeitig erkannt und mehrere Wochen lang nicht behandelt wird, steigt das Risiko einer Nichtheilung oder verzögerten Heilung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, solche Frakturen zu erkennen, und der Planmed Verity CBCT-Scanner ist ein hervorragendes Instrument dafür", sagt Dr. Ylva Aurell.
Einführung der neuen Modalität in der radiologischen Abteilung
Der Planmed Verity Scanner wurde 2012 im Mölndal Krankenhaus installiert. Es dauerte jedoch einige Zeit, bis das Gerät voll einsatzfähig war. "Die Einführung des neuen Scanners war schwieriger, als ich dachte", gibt Dr. Ylva Aurell zu. "Es handelte sich nicht nur um ein Computertomographiegerät, das ähnlich wie die großen CTs eingesetzt wird. Es handelt sich um eine völlig neue Modalität, und wir mussten den Klinikern erst einmal verständlich machen, wie sie funktioniert und wie sie eingesetzt werden kann."
Zu Beginn wurden die orthopädischen Chirurgen und andere Mitarbeiter zu Demonstrationen eingeladen, um den Planmed Verity-Scanner in der Bildgebungsabteilung zu sehen. Dies half den Verantwortlichen zu verstehen, wie der Scanner ihnen eine bessere Diagnostik in einem frühen Stadium ermöglichen würde. "Entscheidend war, dass die Orthopäden erkannten, wie die CBCT-Bildgebung ihre Arbeitsabläufe verbessern wird."
In der nächsten Phase stellten Dr. Aurell und ihr Team den Handchirurgen Planmed Verity vor. "Sie erkannten sofort die enormen Vorteile des speziellen Extremitäten-Scanners", sagt sie. Mit dem CBCT-Scanner vor Ort haben sie nun leichteren Zugang zu Tomographie-Bildern, da er zusätzlich zu ihren vorhandenen MDCT-Scannern zur Verfügung steht. Auch die Fußchirurgen erkannten bald den Mehrwert der gewichtsbelasteten Bilder. "Heute haben sowohl die Hand- als auch die Fußchirurgen das Gefühl, dass sie ohne den Scanner nicht mehr arbeiten könnten", so Dr. Aurell abschließend.
Die harte Arbeit bei der Einführung der neuen Modalität zahlt sich nun aus, da sich die Zahl der CBCT-Untersuchungen im Mölndal Hospital zwischen 2016 und 2019 verdoppelt hat. Heutzutage werden jährlich über 2000 Untersuchungen durchgeführt.
Überweisungen für den CBCT-Scanner
Die Überweisungen für einen CBCT-Scan kommen aus der orthopädischen Notaufnahme sowie der Hand- und Fußchirurgie des Mölndal-Krankenhauses. Darüber hinaus können auch alle anderen Abteilungen des Sahlgrenska Universitätskrankenhauses Überweisungen an den Planmed Verity CBCT-Scanner schicken. Darüber hinaus kommen die Überweisungen auch aus der Primärversorgung. Im Mölndal Hospital ist die erste Überweisung bei Verdacht auf Kahnbein- und intraartikuläre Frakturen immer ein CBCT.
"Der überweisende Arzt kann eine normale Überweisung für eine normale Röntgenaufnahme ausstellen, die wir in eine CBCT-Aufnahme umwandeln können", erklärt Dr. Aurell. "Sowohl der Arzt als auch der Röntgenassistent können den Patienten gemäß den internen Richtlinien des Krankenhauses weiter überweisen. Die orthopädische Notaufnahme weiß, dass wir einen CBCT-Scanner haben, und sie überweist den Patienten direkt an den Scanner. In einigen Fällen wird das CBCT als Ergänzung zu einem normalen Röntgenbild eingesetzt. Wenn das Sichtfeld des untersuchten Bereichs nicht bekannt ist, entscheiden wir uns für ein MDCT", ergänzt Dr. Aurell.
Positive Anwendererfahrungen mit Planmed Verity
Laut Dr. Ylva Aurell ist die Untersuchung mit dem Planmed Verity Scanner einfach und unkompliziert. Das Personal des Mölndal-Krankenhauses stimmt ihr zu und hält den Scanner für ein angenehmes Arbeitsgerät. Im Vergleich zu einem einfachen Röntgenbild hat der Scanner ihrer Meinung nach klare Vorteile, wie z. B. eine bessere Bildqualität und die Möglichkeit, den Patienten nur einmal zu positionieren, anstatt vier verschiedene Projektionen zu machen.
Außerdem betont Dr. Aurell den Patientenkomfort. Bei der Untersuchung von Armen oder Händen mit einem CT-Gerät müssen die Gliedmaßen während der Untersuchung über dem Kopf gehalten werden. Mit dem Planmed Verity-Scanner werden die Extremitäten entweder im Sitzen oder im Stehen in der Öffnung des Scanners positioniert. "Das macht die Untersuchung so viel einfacher und weniger schmerzhaft für den Patienten", sagt sie.
Kontinuierliche Kommunikation ist wichtig
Bei der Einführung des Planmed Verity CBCT-Scanners in der radiologischen Abteilung des Mölndal-Krankenhauses bestand der wichtigste Aspekt darin, den internen Arbeitsablauf einzurichten. Die administrativen Bestell- und Abrechnungscodes mussten definiert werden. Der CBCT-Scanner musste in das Methodenbuch und die Protokolle des Krankenhauses aufgenommen werden, und die Schichtdicken mussten festgelegt werden. Die kontinuierliche Kommunikation mit den Klinikern war entscheidend.
Aufgrund seiner Erfahrung mit der Einführung neuer Modalitäten weiß Dr. Aurell, dass etwas zwar klar zu sein scheint, es aber meist nicht ist und dass es nicht immer einfach ist, die Arbeitsweise zu ändern. "Es ist etwas umständlich, da wir radiologische Codes benötigen, Codes, die die administrative Arbeit und die Abrechnung steuern. Damit alles reibungslos abläuft, müssen viele Leute beteiligt sein, und es ist schwieriger, als man sich vorstellen kann. Es ist nicht einfach, Routinen zu durchbrechen, auch wenn es neue Möglichkeiten gibt, die mehr Vorteile bieten. Am Anfang gibt es immer Widerstände
CBCT-Bildgebung und rheumatoide Arthritis
Dr. Ylva Aurell und ihre Forschungsgruppe haben mehrere Jahre lang Patienten mit langjähriger rheumatoider Arthritis (RA) untersucht. In ihrer jüngsten Studie* verglich die Gruppe die CBCT-Bildgebung mit der herkömmlichen Röntgenaufnahme zur Beurteilung von Knochenerosionen. Patienten aus ganz Schweden wurden über mehrere Jahre hinweg untersucht. Die Follow-up-Studie umfasste auch Standard-Röntgenaufnahmen, doch seit das Sahlgrenska University Hospital den Planmed Verity-Scanner erhalten hat, wird die CBCT als eine der Untersuchungsmethoden eingesetzt. Die Ergebnisse waren faszinierend. "Erosionen und das Fehlen von Erosionen selbst nach 8-15 Jahren konnten mit dem CBCT klar erkannt werden, insbesondere in den Handwurzelknochen, während sie mit dem Standard-Röntgenbild nur schlecht zu erkennen waren", sagt Dr. Aurell.
Da Patienten mit RA Schwierigkeiten haben, die Hände über den Kopf zu halten, lässt sich ein CBCT-Scanner einfacher positionieren als ein MDCT-Gerät. Die Magnetresonanztomographie wird in der RA-Forschung häufig eingesetzt, aber die Indikationen für den klinischen Einsatz sind noch nicht geklärt. Die wichtigsten Indikationen sind die Messung der Aggressivität der Krankheit und das Vorhandensein von Erosionen. Laut Dr. Aurell ist die CBCT-Bildgebung dafür ein hervorragendes Instrument.
*Y Aurell, MLE Andersson & K Forslind (2018) Cone-beam computed tomography, a new low-dose three-dimensional imaging technique for assessment of bone erosions in rheumatoid arthritis: reliability assessment and comparison with conventional radiography - a BARFOT study, Scandinavian Journal of Rheumatology, 47:3, 173-177, DOI: 10.1080/03009742.2017.1381988
Befürwortung der CBCT-Bildgebung im besten Interesse des Patienten
Heutzutage ist die Patientendosis ein immer wichtigeres Thema. Die Strahlenbelastung ist eine wichtige Frage für den Einzelnen, aber vor allem für die Bevölkerung. "Die Automatisierung der Dosisberichte nimmt zu, wir haben viel mehr Kontrolle über die Dosisfragen und Zugang zu präzisen Berichten", erklärt Dr. Aurell. "Heute können wir eine CBCT-Aufnahme mit der gleichen Patientendosis wie bei der Standard-Radiographie machen, es gibt also keinen Grund, keine hochauflösenden Bilder zu machen", schließt sie.
Dr. Aurell ist sogar überrascht, dass die Einführung des CBCT nicht schneller vonstatten ging. Sie glaubt, dass nicht nur Hand- und Fußchirurgen, sondern auch Orthopäden in Notaufnahmen von einem CBCT-Scanner profitieren könnten. "Vielleicht sind wir einfach nur müde von neuen Informationen, da wir in sehr kurzer Zeit an mehreren Fronten viele neue Dinge entdeckt haben. In Anbetracht des ständigen Personalmangels macht man einfach weiter wie bisher", sagt sie. Sie hält es für wichtig, sich Zeit zu nehmen, um nachzudenken und sich darauf zu konzentrieren, was für den Patienten und die Diagnose am besten ist und wie die Arbeit erledigt werden sollte. Sie legt großen Wert auf Konsistenz und Zusammenarbeit. "Meiner Meinung nach sind Zusammenarbeit und ständige Gespräche zwischen allen Beteiligten - Radiologen, Klinikern, Radiologen, Physikern, Technikern und Geräteherstellern - der Schlüssel zur Verbesserung und Einführung neuer Modalitäten."
Dr. Ylva Aurell
Radiologin und außerordentliche Professorin in der Abteilung für Radiologie am Sahlgrenska University Hospital in Göteborg, Schweden
Im Laufe ihrer Karriere hat sich Dr. Aurell auf die klinische Arbeit im Zusammenhang mit Füßen spezialisiert. Ihre Forschung konzentrierte sich auf Fragen im Zusammenhang mit Arthritis in Händen und Füßen. Dr. Aurells besonderes Interesse gilt dem Ultraschall, und sie hat auch Forschungen zur Dual-Energie-Computertomographie (CT) bei entzündlicher Arthritis (Gicht) durchgeführt. Darüber hinaus war sie mitverantwortlich für die Einführung dieser Methodik im Mölndal-Krankenhaus.
Mölndal-Krankenhaus
Das auf Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisierte Mölndal-Krankenhaus ist eines der drei Krankenhäuser des Sahlgrenska Universitätskrankenhauses. Das Mölndal Hospital ist ein großes Notfallkrankenhaus, behandelt aber keine Multitraumata, Bauchoperationen oder Standardoperationen. Es verfügt über eine umfangreiche orthopädische Abteilung, in der sowohl Notfälle als auch elektive Eingriffe durchgeführt werden. Die orthopädische Abteilung führt Prothesen- und Knöchelchirurgie durch und ist auch auf Knöchelprothesen spezialisiert. Die Abteilung ist sehr elektiv, d. h. sie führt eine große Anzahl von Operationen durch. Das Mölndal-Krankenhaus verfügt auch über eine große medizinische Klinik sowie über Abteilungen für Geriatrie und Augenheilkunde.