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Tragbares chirurgisches Beleuchtungssystem

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OPELAⅢ übernimmt die Funktionen von OP-Licht und Scheinwerfer

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In Einrichtungen der Intensivmedizin, die eine tertiäre Versorgung anbieten, gibt es viele Situationen, in denen Operationen direkt in der Notaufnahme durchgeführt werden（Abb.1）. Unser Krankenhaus verfügt über eine normale, an der Decke montierte chirurgische Leuchte mit zwei Armen in der Notaufnahme. Wenn jedoch eine Notfallthorakotomie durchgeführt wird, z. B. bei Rippenbrüchen in der Brusthöhle, Leberverletzungen unterhalb des Zwerchfells, Milzverletzungen oder retroperitonealen Blutungen bei offenen Operationen, reicht die Leuchte nicht tief genug in das Operationsfeld hinein. Und bei der hämostatischen Naht wird es immer schwieriger, die Blutung in einem Versuch zu stillen, wenn nicht genügend Licht für eine klare Sicht vorhanden ist. Aus diesem Grund habe ich mir schon immer eine Operationsleuchte gewünscht, die tiefe Hohlräume ausleuchten und gleichzeitig die Schattenbildung kontrollieren kann. Bei schweren Traumata, bei denen die Vitalparameter des Patienten ungünstig sind, aber keine Zeit für eine gründliche CT-Untersuchung bleibt, ist es nicht ungewöhnlich, dass man mit der Operation beginnt, ohne genau zu wissen, welches Organ beschädigt ist. Um den betroffenen Bereich zu identifizieren, untersuchen der Chirurg und der Assistent den Patienten, indem sie ihre Körperhaltung verändern, um eine visuelle Bestätigung zu erhalten. Angesichts der begrenzten Ressourcen in der Notaufnahme ist es für die OP-Schwester manchmal nicht einfach, das Licht von der OP-Decke genau auf das Operationsfeld zu richten, was die ohnehin schon stressige Umgebung noch zusätzlich belastet. Durch den Einsatz von OPELAⅢ kann das Operationsfeld nicht nur beleuchtet werden, ohne dass die OP-Deckenleuchte eingestellt werden muss, sondern das Licht kann auch genau dorthin gelenkt werden, wo es am meisten benötigt wird. Es ist wirklich erstaunlich

wie OPELAⅢ allein die Funktionen einer OP-Deckenleuchte und eines Scheinwerfers gleichzeitig erfüllen kann. Da sie batteriebetrieben und ungebunden ist, macht sie auch Chirurgen in der Notaufnahme das Leben leichter, die häufig ihre Position wechseln und ihre Haltung verändern. Durch das geringe Gewicht und die bequeme Passform wird die Belastung vor allem bei langen Operationen verringert.