
#Neues aus der Industrie
Hygieneanforderungen im Herzkatheterlabor und Implantation von Herzschrittmachern/Defibrillatoren
Wie erzielt man Raumklasse 1 b bei bestehenden Herzkatheterlaboren?
Die sterilen Air Flow Geräte erzeugen auf den Instrumenten und OP-Feld (und darauf kommt es an!) eine Asepsis die vergleichbar ist mit einem 1A OP-Saal, da der sterile Air Flow direkt und unmittelbar die Instrumente und das OP-Feld schützt ohne Hindernisse wie C-Bogen, OP-Leuchten oder OP-Team.
Upgrade von bestehenden HKL‘s: Operio erzeugt die notwendigen hygienischen Voraussetzungen um kleinere Operationen (z. Bsp. Herzschrittmacher, Port-Operationen usw. ) auch in älteren Herzkatheterlaboren auszuführen unabhängig von der bestehenden Situation!
Viele Herzkatheterlaborräume erfüllen derzeit nur die Raumlufttechnische Anforderungen für einen Eingriffsraum der Klasse 2. Bei der Implantation von Herzschrittmachern/Defibrillatoren im Herzkatheterlabor wird jedoch mindestens die Raumluftklasse Ib empfohlen. Infektionen sind bei invasiven Maßnahmen im Herzkatheterlabor zwar insgesamt selten, in Einzelfällen können sie aber zu schwerwiegenden Komplikationen bis hin zum Tode führen.
Viele Unikliniken und Krankenhäuser nutzen die Vorteile der mobilen Air Flow Geräte seit Jahren, um Schrittmacher Implantate, Defibrillatoren usw. im Herzkatheterlabor durchzuführen da ein Umbau sehr aufwendig und extrem kostenintensiv ist.
Die Bildgebung im HKL ist in der Regel wesentlich besser als im OP. Das OP-Personal und der Patient sind einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt als im OP mit C-Bogen.
Der OP-Saal kann in der gleichen Zeit für andere Operationen genutzt werden. (Kostenersparnis!)
Sterile Bedingungen, um Herzschrittmacher und Port-Operationen durchzuführen
Herzschrittmacher, Port-Operationen usw.
Einwandfreie Hygienebedingungen sind in der Kardiologie und Angiologie unabdingbar. Die Mobilität der Geräte und der günstige Preis ermöglichen nun auch den Einsatz von hochaseptischen Bedingungen im HKL unabhängig von der bisherigeren Situation im Raum. Die Geräte sind sofort einsetzbar ohne irgendwelche Umbauarbeiten. Besondere Vorrichtungen im OP-Raum sind hier nicht erforderlich da das Gerät nur einen Anschlusswert von 290W hat und somit problemlos an jede normal Steckdose angebracht werden kann. In vielen Kliniken und Universitätskliniken werden diese mobilen Laminar Air Flow Geräte nun schon seit Jahren mit Erfolg eingesetzt..
Die Positionierung des Operio Gerätes ist sehr einfach. Die sterilen OP-Abdeckungen mit Barcode-System ermöglichen eine elektrische Höhenverstellung der Geräte auch direkt vom „sterilen OP-Personal“ intraoperativ – oder auch vom übrigen OP-Personal mittels Display auf der Rückseite des Operio Air Flow Gerätes. Die Geräte sind extrem schmal (32 cm) und können somit auch in sehr kleinen OP-Sälen genutzt werden.
Das sterile Air Flow Gerät Operio filtert die Umgebungsluft durch einen hochreinigenden H 14 Hepa-Filter mit einem Wirkungsgrad von über 99,995% welcher Bakterien, Mikroorganismen und auch Coronavirus Covid-19 zu über 99,9% eliminiert! Die Geräte können so positioniert werden das man eine „keimfreie Zone“ errichtet die einen größtmöglichen Schutz sowohl für das OP-Team als auch den Patienten bietet. Die Geräte filtern 400 m3 Luft pro Stunde so das die Mikroorganismen im gesamten Raum reduziert werden. Bei einem Standard OP von 60m3 wird der gesamte Raum alle 9 Minuten komplett durchgefiltert.
Die Geräte verfügen über eine 2-stufige Filterung (F7 und H14 Hepa Filter). Im Bereich der Instrumente und des OP-Feldes erzielt man RK 1a, d.h. es wird eine höhere Sicherheit als bei RK 1b erzielt. (Daten in Infektiologische Bedeutung von Raumlufttechnischen Anlagen (RLTA) in Operations- und Eingriffsräumen 2010 Kramer1, R. Külpmann2, F.Wille3, B. Christiansen4, M. Exner5, und Koll. Zentralbl Chir 2010; 135(1): 11-17.
Der sterile Air Flow wird vom Personal als sehr angenehm empfunden, da es keine Kaltluft erzeugt und außerdem sehr leise ist- vergleichbar mit einem Beamer.
