Automatische Übersetzung anzeigen
Dies ist eine automatisch generierte Übersetzung. Wenn Sie auf den englischen Originaltext zugreifen möchten, klicken Sie hier
#Neues aus der Industrie
{{{sourceTextContent.title}}}
Ultraschall-Scan erkennt Krebsgewebe, das nach einer Hirntumoroperation zurückgeblieben ist
{{{sourceTextContent.subTitle}}}
Eine innovative Art von Ultraschall-Scan, der Krebsgewebe erkennen kann, das nach der Entfernung eines Hirntumors zurückbleibt, könnte das Ergebnis von Operationen verbessern und das Risiko eines Rückfalls verringern, so eine neue Studie, die in der Zeitschrift Frontiers in On
{{{sourceTextContent.description}}}
Die Technik, die Scherwellen-Elastographie (SWE) genannt wird, könnte während einer Hirnoperation verwendet werden, um restliches Krebsgewebe zu erkennen, so dass Chirurgen so viel wie möglich entfernen können. Das Forschungsteam unter der Leitung des Institute of Cancer Research und des National Hospital for Neurology and Neurosurgery in London sagte, dass es das Potenzial hat, das Risiko eines Patientenrückfalls zu reduzieren, indem es die Chancen verringert, dass ein Tumor wieder wächst. Ihnen zufolge ist es auch viel schneller und kostengünstiger als die weit verbreiteten MRT-Scans.
Das Team verglich in einer Stichprobe von 26 Patienten drei verschiedene Techniken zur Erkennung von Tumorgewebe während der Operation: Scherwellenscans, einen Standard-2D-Ultraschall und die Meinung des Chirurgen. Die Forscher führten Scherwellen-Scans und 2D-Ultraschall während der Operation durch - vor, während und nach der Tumorentfernung. Außerdem baten sie die Chirurgen, potenziell krebsartiges Gewebe zu identifizieren, bevor sie ihnen die Scanergebnisse vorlegten. Das Team verglich dann alle Techniken mit Gold-Standard-MRT-Scans nach der Operation.
Sie fanden heraus, dass die Scherwellen-Elastographie bei der Erkennung von restlichem Tumorgewebe empfindlicher war als ein Standard-Ultraschall oder der Chirurg allein. Die neue Scan-Technik erkannte Tumorgewebe mit einer Empfindlichkeit von 94 Prozent im Vergleich zu 73 Prozent beim Standard-Ultraschall und 36 Prozent beim Chirurgen. Das bedeutet, dass die Scherwellen-Scans bei Vorhandensein von restlichem Tumorgewebe 2,5-mal besser waren als die des Chirurgen, um es zu erkennen.
Die Forschung wurde in Zusammenarbeit mit Klinikern des Royal London Hospital und des University Hospital Southampton in Großbritannien durchgeführt. Studienleiter Professor Jeffrey Bamber, Professor für Angewandte Physik in der Medizin am Institute of Cancer Research, sagte:
"Die Sicherstellung, dass ein Hirntumor vollständig entfernt wird, ohne gesundes Gewebe zu beschädigen, ist eine große Herausforderung in der Gehirnchirurgie. Mit dieser neuen Art von Scan könnten Chirurgen die Sicherheit, dass nach der Operation kein krebsartiges Gewebe zurückbleibt, deutlich erhöhen. Wir haben zum ersten Mal gezeigt, dass dieses neue Werkzeug besser ist als ein Standard-2D-Ultraschall oder das Urteil des Chirurgen allein und hat das Potenzial, die Meinung des Chirurgen zu ergänzen, um die Ergebnisse von Operationen zu verbessern."
Die Scherwellen-Elastographie misst die Steifigkeit und Dehnbarkeit von Geweben. Es werden Schwingungen oder "Scherwellen" erzeugt und detektiert, während sie sich durch das Gewebe bewegen - sie bewegen sich schneller durch steiferes Gewebe. Hirntumore neigen im Durchschnitt dazu, steifer zu sein als normales Hirngewebe, und die Technik funktioniert, indem verdächtige Bereiche mit besonderer Steifigkeit kartiert werden, die dann während der Operation untersucht und entfernt werden können.
Es ist bekannt, dass die Ergebnisse der Hirntumoroperation besser sind, wenn so viel wie möglich vom Tumor entfernt wird. Um sicherzustellen, dass nichts von dem resezierbaren Tumor zurückbleibt, verwenden Neurochirurgen Hilfsmittel, die sie während der Operation leiten. MRT-Scans sind am genauesten, aber sie sind teuer und normalerweise nicht in Operationssälen verfügbar. Es wurde gezeigt, dass Scherwellenscans bei der Erkennung von zurückgebliebenem Tumorgewebe genauso gut sind wie MRTs nach der Operation, was sie zu einer billigeren, schnelleren und praktikableren Alternative macht.
Weitere Studien
Die Studie ist die erste, die das Potenzial der Scherwellen-Elastographie als neurochirurgisches Werkzeug zur Bestätigung der Vollständigkeit der Tumorentfernung während der Operation demonstriert. Weitere Studien sind nun erforderlich, bevor die Technik zur Standardpraxis werden kann. Professor Kevin Harrington, Leiter der Abteilung für Strahlentherapie und Bildgebung am Institute of Cancer Research, sagte:
"Die Bildgebung spielt bei vielen Aspekten der Krebsbehandlung eine entscheidende Rolle, indem sie wertvolle Informationen über den Tumor liefert und sicherstellt, dass die Ärzte keine blinden Entscheidungen treffen müssen. Diese neue Studie hat zum ersten Mal gezeigt, dass eine bestimmte Art von Ultraschall-Scan den Hirnchirurgen bei Operationen in Echtzeit bei der Auswahl des zu entfernenden Gewebes unterstützen kann. Es ist ein spannendes Forschungsgebiet, das das Potenzial hat, die Ergebnisse für Patienten zu verbessern, indem es sicherstellt, dass Chirurgen den gesamten Tumor herausnehmen und gleichzeitig den Schaden am gesunden Gehirn minimieren."
Neil Dorward, Facharzt für Neurochirurgie und Mitforscher am National Hospital for Neurology and Neurosurgery, sagte:
"Diese Technik bietet ein sehr praktisches Mittel, um Bereiche eines potenziell entfernbaren Tumors zu erkennen, die für den operierenden Chirurgen nicht ohne weiteres sichtbar sind. Der Chirurg muss mit seiner Erfahrung entscheiden, ob der Bereich der Abnormalität reseziert werden sollte. Dies hat das Potenzial, das Ergebnis solcher Operationen erheblich zu verbessern."