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Revolutionäre Schulteroperation mit mediCAD®
Das Krankenhaus Leonberg hat seine erste Schulter-OP mit Hilfe von der Hololens durchgeführt.
Das Krankenhaus Leonberg hat Anfang Juli erfolgreich seine erste Schulteroperation mit Hilfe der mediCAD 3D-Software durchgeführt und dabei von einer innovativen intraoperativen Darstellung der Planung profitiert.
Dr. Rieske, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, arbeitete gemeinsam mit unseren Experten an der Planung des Eingriffs mithilfe der mediCAD 3D Shoulder Software. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der optimalen Platzierung von Implantaten und der Resektionslinie für die Schulter-TEP bei einer vorhandenen Humeruskopffraktur.
Nach gründlicher Analyse entschied sich das Team für eine inverse Schulterprothese. Mithilfe des automatisch erstellten 3D-Modells konnte schnell die ideale Positionierung der Implantate ermittelt werden. Durch die abschließende Simulation der Bewegungsfreiheit des Patienten konnten potenzielle knöcherne Beeinträchtigungen im geplanten Bewegungsradius ausgeschlossen werden.
Die Planung wurde für den eigentlichen Eingriff sowohl als 3D-Modell als auch als detaillierter Planungsreport mit Abmessungen exportiert und zu Beginn des Eingriffs an die beiden verwendeten HoloLenses übermittelt. Während des Eingriffs konnten beide Operateure auf dasselbe Hologramm des geplanten Ergebnisses zugreifen und das 3D-Modell nutzen, um die Position der Humeruskopffragmente zu betrachten und nachzuvollziehen.
Eine zentrale Fragestellung war die korrekte Platzierung des K-Drahts und der Baseplate am Glenoid, um die geplante Implantatposition zu erreichen. Dank des 3D-Modells der Scapula konnten die Operateure trotz der durch Weichteile verdeckten Patientenanatomie verstehen, wie das Glenoid aufgebaut ist. Die am Hologramm eingeblendete Friedmanns-Linie diente als zusätzliche Orientierungshilfe, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Die parallele Übertragung der Ärzteperspektive per Videoübertragung ermöglichte es dem übrigen OP-Team, den aktuellen Stand des Eingriffs zu verfolgen und die nächsten Schritte schnell vorzubereiten. Schlussendlich wurde die Operation dank der intraoperativen Unterstützung der neuesten mediCAD®-Software erfolgreich abgeschlossen. Die Anwender waren von der Benutzerfreundlichkeit und intuitiven Bedienung begeistert.
Wir von mediCAD möchten uns bei Dr. Rieske und seinem Team für die Möglichkeit bedanken, gemeinsam diese faszinierende neue Technologie im Operationssaal einzusetzen!
