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#Neues aus der Industrie
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Technik: Schliessen der Lücken in der Ergo- und Physiotherapie
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Menschliche Ressourcen sind der limitierende Faktor in der Schlaganfall- und Neuro-Rehabilitationstherapie; die Technologie hilft den Therapeuten, effizient beste Ergebnisse zu erzielen
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Es ist nicht überraschend, dass mit zunehmender Bevölkerungszahl und zunehmendem Alter mehr Therapeuten für die Rehabilitation benötigt werden, aber die Zahl der Therapeuten wächst nicht entsprechend dem Therapiebedarf. Das daraus resultierende Defizit lässt selbst Spitzenrehabilitationszentren ratlos zurück; weniger Therapeuten bedeuten weniger Rehabilitationszeit für die Patienten
Das menschliche Element der Therapie ist unbestreitbar - Menschen brauchen Menschen, um zu heilen. Es erfordert jedoch Zeit und körperliche Anstrengung, um die von den Patienten dringend benötigten, wiederholungsintensiven Therapieübungen manuell zu ermöglichen, und dies schränkt ihre Ausführung ein, selbst in Einrichtungen von Weltklasse. Therapeuten sind der limitierende Faktor in der Patientenversorgung, einfach weil es nicht genügend Experten gibt und ihre physischen Ressourcen begrenzt sind, insbesondere bei schwer betroffenen Patienten, die eine hohe physische Unterstützung benötigen. Es ist zu erwarten, dass sich dieses Problem nur noch verschärfen wird.
Die Technologie in Form der robotergestützten Rehabilitation löst dieses Problem auf elegante Weise, indem sie die Therapeuten von der Last befreit, sich um jede Wiederholung kümmern zu müssen, und es ihnen ermöglicht, mehr Patienten effizienter und mit besseren Ergebnissen zu versorgen
Bei Schlaganfall und Neuro-Reha ist die Intensität der Behandlung entscheidend
Viele Studien haben gezeigt, dass bei verschiedenen Arten von Verletzungen eine Rehabilitation, die Hunderte bis Tausende von Wiederholungen umfasst, die besten klinischen Ergebnisse bei Bewegungen der oberen und unteren Extremitäten erzielt. Aufgabenspezifität und Muskelrekonditionierung sind neben der Neuroplastizität wichtige Faktoren, die durch intensives, gezieltes, repetitives motorisches Training beeinflusst werden
Das ergab eine schockierende Studie, die 2017 an Patienten in der Rückenmark-Reha durchgeführt wurde:
- 40% der Therapiezeit wurde für nicht-therapeutische Maßnahmen aufgewendet, wie z.B. Hebegurt-Übertragungen und das Einrichten von Aktivitäten
- Patienten verbrachten nur 12-15 Minuten in gruppenbasierter Reha-Aktivität
- Bis zu 2/3 der Patienten nahmen überhaupt nicht an Gruppenaktivitäten teil
- Die Gruppen mit der höchsten Wiederholungsrate haben nicht mehr als 100 Wiederholungen für Ergotherapie und Physiotherapie zusammengenommen
- Die täglichen Wiederholungen waren signifikant geringer als diejenigen, die für Muskel- und Nervenverbesserungen erforderlich sind.1
In tierexperimentellen Studien wurde jedoch festgestellt, dass mindestens 400-600 Wiederholungen notwendig sind, um zu strukturellen neuronalen Veränderungen der oberen Extremität zu führen.1 Es besteht eindeutig eine signifikante Diskrepanz zwischen der für eine vollständige Genesung erforderlichen Therapie und der den Patienten zur Verfügung stehenden Therapie. Darüber hinaus befragten die Forscher 7 Schlaganfallüberlebende, 6 Pfleger und 20 Reha-Mitarbeiter und stellten fest, dass dies außerhalb der Reha geschieht:
"Die nachfolgende Zeit wurde als 'tot und vergeudet' beschrieben Nach Ansicht der Hauptpflegepersonen fühlten sich Schlaganfallüberlebende "außer Kontrolle ... allen ausgeliefert" und wussten außerhalb der Therapie nicht, "was zu tun ist und warum". Das klinische Personal nahm an, dass die Fähigkeit der Schlaganfallüberlebenden, ihre Genesung selbst voranzutreiben, durch den Mangel an 'einer anderen Anlaufstelle' und die 'passive Reha-Kultur und -Umgebung' eingeschränkt war" 2
Diese passive Reha-Kultur ist ein wesentlicher Faktor für reduzierte Therapieergebnisse. Schlaganfallpatienten fühlen sich unproduktiv und hoffnungslos, wenn sie für ihre Genesung auf eine begrenzte Rehabilitationszeit angewiesen sind. Mehr aktive Therapiezeit kann nicht nur die tägliche Funktion und die körperliche Gesundheit eines Patienten verbessern, sondern auch seine psychische Gesundheit
Wie Technologie helfen kann
Es liegt auf der Hand, dass die Patienten derzeit nicht den Umfang und die Intensität der Therapie erhalten, die für ein optimales Ergebnis erforderlich sind, und dies hat nicht nur physische Kosten, sondern fordert auch einen mentalen Tribut von den Patienten. Die robotergestützte Reha kann die derzeitige Therapiepraxis auf folgende Weise verbessern:
- Assistiertes Gangtraining - Forschungen zeigen, dass Roboter bei "hochgradig repetitivem Training komplexer Gangzyklen helfen können, etwas, das ein einzelner Therapeut nicht so leicht alleine tun kann". 3
- Präzisionsfeedback - Virtuelle Realität und anspruchsvolle Messungen können ein präzises Bewegungsfeedback liefern, um die Neuroplastizität des sich erholenden Gehirns zu nutzen und die Propriozeption zu verbessern. 4
- Hohe Wiederholung und Intensität - ohne ständige körperliche Unterstützung durch einen Therapeuten, was den Therapeuten dann für andere Arten von unterstützenden Aufgaben frei macht
Zwar können Therapeuten nicht durch robotergestützte Rehabilitationstechnik ersetzt werden, doch können diese Hilfsmittel ihre Praxis ergänzen, um sowohl die Belastung und Ermüdung der Therapeuten zu verringern als auch die Ergebnisse für die Patienten zu verbessern und manchmal das zu ermöglichen, was vorher unmöglich war, wie z.B. das Gehen. Die roboterunterstützte Rehabilitation kann die körperliche Belastung der Therapeuten verringern und gleichzeitig den Patienten die hohe Anzahl von Wiederholungen ermöglichen, die erforderlich sind, um die besten Therapieergebnisse zu erzielen.
Referenzen:
1 Zbogar D, Eng JJ, Miller WC, Krassioukov AV, Verrier MC. Bewegungswiederholungen in der Physio- und Ergotherapie während der Rehabilitation von Rückenmarkverletzungen. Rückenmark. 2017;55(2):172-179. doi:10.1038/sc.2016.129
2 Eng XW, Brauer SG, Kuys SS, Lord M, Hayward KS. Faktoren, die die Fähigkeit des Schlaganfall-Überlebenden beeinflussen, während der stationären Schlaganfall-Rehabilitation seine eigene Genesung außerhalb der Therapie voranzutreiben. Schlaganfall-Rehabilitationsbehandlung. 2014;2014:626538. doi:10.1155/2014/626538
3 Morone G, Paolucci S, Cherubini A, et al. Robotergestütztes Gangtraining für Schlaganfallpatienten: Aktueller Stand der Technik und Perspektiven der Robotik. Neuropsychiatrische Dis-Behandlung. 2017;13:1303–1311. Veröffentlicht 2017 15. Mai 2017. doi:10.2147/NDT.S114102
4 Turner DL, Ramos-Murguialday A, Birbaumer N, Hoffmann U, Luft A. Neurophysiologie des robotervermittelten Trainings und der Therapie: eine Perspektive für den zukünftigen Einsatz in klinischen Populationen. Front Neurol. 2013;4:184. Veröffentlicht 2013 13. November 2013. doi:10.3389/fneur.2013.00184