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Kryo-Etiketten-Leitfaden - Alles, was Sie über Kryo-Etiketten wissen müssen
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Über diesen Leitfaden
Dieser Leitfaden richtet sich an alle, die in einer Biobank oder einem Labor arbeiten und nach einer umfassenden und zuverlässigen Möglichkeit suchen, biologische Proben zu identifizieren und zu verfolgen, die für eine langfristige kryogene Lagerung in Flüssigstickstoff oder Ultratiefkühltruhen bestimmt sind
Der Leitfaden soll dem Leser ein tieferes Verständnis für die vielen Attribute eines Kryo-Etiketts vermitteln, den Gedankenprozess hinter der Auswahl eines Etiketts, die Auswahl der Etiketten im LabTAG-Katalog und wie Sie das alles in Ihren Prozess integrieren
Beachten Sie, dass alle in diesem Leitfaden aufgeführten Etiketten und Bänder für die Beständigkeit gegenüber flüssigem Stickstoff (-196°C) ausgelegt sind, sofern nicht anders angegeben (bei -80°C).
Warum Kryo-Etiketten kritisch sind
Die Lagerung in flüssigem Stickstoff und in Laborgefrierschränken stellt ein Risiko für die genaue Probenidentifizierung dar, da sich Probenetiketten ablösen oder verschmieren und/oder verblassen können. Es ist wichtig, Etiketten zu wählen, die für eine bestimmte Anwendung hergestellt wurden, um Etikettenausfälle zu vermeiden
Der Prozess der Auswahl eines Kryo-Etiketts
Bei der Auswahl eines Tiefkühletiketts müssen bestimmte Fragen geklärt werden. Dazu gehören der Behälter, der etikettiert werden soll, der Grad der Kühllagerung, dem er ausgesetzt sein wird, und alle besonderen Merkmale oder Anforderungen, die das Etikett haben muss. Etiketten werden in verschiedenen Größen und Konfigurationen hergestellt, je nachdem, ob Sie Röhrchen, Fläschchen, Kisten, Platten, Racks oder Strohhalme etikettieren wollen. Außerdem müssen der Ort und die Dauer der kryogenen Lagerung berücksichtigt werden, da eine langfristige Lagerung in Flüssigstickstofftanks eine haltbarere Etikettenlösung erfordert als eine kurzfristige Lagerung im Kühlschrank. Auch das Druckverfahren sollte berücksichtigt werden, da es für Tiefkühletiketten Optionen für Thermodirekt-, Thermotransfer- und Laserdrucker gibt. Schließlich wird in diesem Leitfaden auch auf besondere Merkmale sowie auf die mögliche Integration in Labormanagementsysteme eingegangen.
