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#Neues aus der Industrie

WIE TECHNOLOGIE DIE MEDIZINISCHE TRANSKRIPTION BEEINFLUSST UND VERBESSERT

Medizinische Aufzeichnungen von den sechziger Jahren bis heute.

Das Gesundheitswesen sucht immer nach Möglichkeiten, die Produktivität zu steigern. Nehmen Sie den Prozess der Aufzeichnungen durch medizinische Transkription. Dank des Personal Computers, des Internets, der Spracherkennungssoftware und EMR hat es große Veränderungen erfahren.

Eine kurze Geschichte der medizinischen Transkription

Die medizinische Transkription ist einfach der Prozess, bei dem Arztnotizen in eine formelle schriftliche Aufzeichnung umgewandelt werden, und ist ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung. Das moderne Transkriptionssystem wurde in den 1960er Jahren von den damals neu gegründeten Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen eingeführt. Ärzte sagten oder diktierten ihre Beobachtungen den Bürosekretären oder Stenographen, die sie stenographisch niederschrieben. Sie würden später ihre Schriften für die Patientenakte transkribieren.

Der Prozess war einfach, aber zeitaufwändig. Die Verwaltungsassistenten oder Stenographen müssten anwesend sein, wenn der Arzt ihr Diktat mache, was ihre anderen Aufgaben beeinträchtige.

Die Einführung von Tonbandgeräten ebnete wirklich den Weg für die modernen medizinischen Schreibkräfte. Tragbare Diktate machten das Diktieren noch einfacher, da die Ärzte ihre Gedanken während der Visite äußern konnten. Sie diktierten ihre Gedanken in das Aufnahmegerät und übergaben sie dann einfach den Schreibkräften, die sie ihrerseits normalerweise mit einer Schreibmaschine in Dateien übertrugen.

Ärzte, die von der mühsamen und zeitraubenden Aufgabe der Aufzeichnung befreit sind, könnten mehr Patienten sehen oder lebensrettende Forschung betreiben. Dieser Prozess blieb bis zur Einführung von Spracherkennungssoftware gleich.

Transkription rund um die Uhr: PC, Internet

Verabschieden Sie sich von Papier

Die Ankunft des Personal Computers (PC) in den 80er Jahren war bahnbrechend, da Papier beim Transkribieren weitgehend eliminiert wurde. Schreibkräfte tippten zunächst die Diktate des Arztes in die Textverarbeitungssoftware des PCs ein. Sie würden ihre Arbeit an einem medizinischen Panel-PC auf Fehler überprüfen und korrigieren. Anschließend wurden die Patientenakten elektronisch gespeichert oder ausgedruckt.

Unmengen von Papier wurden nicht mehr verwendet, um ein bestimmtes Wort zu korrigieren oder einen Absatz von der maschinengeschriebenen Seite einzufügen. Durchschlagpapier für Kopien und Flaschen mit Whiteout und Korrekturbändern für Korrekturen wurden obsolet. Das Personal im Gesundheitswesen verzeichnete einen Produktivitätsanstieg, da der PC die Transkription beschleunigte und gleichzeitig weniger Fehler enthielt.

Das Internet macht die Transkription überall und jederzeit verfügbar

Das Internet hatte tiefgreifende Auswirkungen auf den Transkriptionsberuf. Ärzte mussten ihre Diktate nicht mehr der Schreibkraft übergeben. Sie könnten sie einfach online hochladen. Die Transkriptionisten luden es dann überall dort herunter, wo es eine Internetverbindung gab, transkribierten es und luden es wieder hoch. Transkriptionisten arbeiteten remote und trafen ihre Kunden selten persönlich.

Da die Transkription überall durchgeführt werden konnte, mussten sich Arztpraxen nicht auf lokale Schreibkräfte und deren Arbeitszeiten verlassen. Der Kliniker könnte zum Beispiel Schreibkräfte auf der anderen Seite der Welt wie Indien einstellen. Diese Transkriptionisten transkribierten die Datei während ihrer Öffnungszeiten und luden dann die fertige Arbeit hoch, bevor die Arztpraxis am nächsten Tag überhaupt öffnete. Manchmal waren die Dateien sogar schon früher verfügbar. Noch besser war aus Sicht der Kliniken, dass viele dieser Auslandsleistungen aufgrund der unterschiedlichen Arbeitskosten zwischen den Ländern in der Regel günstiger waren. Arztpraxen konnten den Raum nutzen, der früher von Schreibkräften für die Patientenversorgung genutzt wurde, während geringere Kosten ihre ohnehin knappen Budgets entlasteten.

Game-Changes: Spracherkennung, EMR

Kliniker übernehmen Schreibaufgaben mit Spracherkennung

Die Einführung der Spracherkennung stellte das medizinische Diktat auf den Kopf. Spracherkennung, auch Voice-to-Text genannt, ist eine Software, die auf einen Desktop-PC geladen oder aus der Cloud gestreamt wird. Kliniker diktierten nun ihre Beobachtungen direkt in die Software, die sie Wort für Wort in Text umwandelte.

In der Vergangenheit dauerte es etwa vier Stunden, bis ein erfahrener Schreiber die Diktate eines Arztes von einer Stunde in ein gut redigiertes, lesbares Dokument transkribiert hatte. Jetzt musste das medizinische Büropersonal keine medizinischen Schreibkräfte mehr bedienen. Patientenakten konnten archiviert und gespeichert werden, sobald der Kliniker sie auf Genauigkeit bearbeitet hatte.

Dieser letzte Schritt ist wichtig. Die Software könnte den Arzt falsch verstehen und beispielsweise „80 Einheiten Insulin“ anstelle von „8 Einheiten Insulin“ eingeben, was einen Patienten ins Koma versetzen würde. Viele Studien zu in der Medizin eingesetzter Spracherkennungssoftware zeigen eine konstante Fehlerquote von etwa 7 Prozent, wobei fast 6 Prozent dieser Fehler „klinisch signifikant“ sind.

Die Fehlerquote einer medizinischen Schreibkraft liegt bei rund 0,4 Prozent. Dieser sinkt auf 0,3 Prozent, nachdem er vom Kliniker überprüft wurde.

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