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#Neues aus der Industrie
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Übersehen Sie nie den entscheidenden Schritt vor der kieferorthopädischen Behandlung
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Gesichtsanalyse
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Neben der Anfertigung von Zahnröntgenbildern gibt es einen weiteren wichtigen Schritt, der vor einer kieferorthopädischen Behandlung durchgeführt werden muss: die Gesichtsanalyse.
In der Kieferorthopädie geht es nicht nur um die Begradigung der Zähne, sondern auch um die ästhetische Harmonie der Gesichtsstruktur. Durch die Gesichtsanalyse kann sich der Kieferorthopäde ein umfassendes Bild von Ihrem Gesichtszustand machen und in Verbindung mit Ihren spezifischen Anliegen einen effektiveren Behandlungsplan erstellen, um die gewünschten kieferorthopädischen Ergebnisse zu erzielen und mögliche Risiken zu vermeiden. Bei der Gesichtsanalyse werden in der Regel drei Aspekte berücksichtigt: die Frontalansicht, die Profilansicht und die Kiefergelenke.
1. Frontale Ansicht
Bei der Frontalansicht werden in erster Linie die Gesichtsproportionen und die Koordination von Weich- und Hartgewebe beurteilt.
a. Gesichtsproportionen
Der erste Aspekt ist die Beurteilung der Gesichtshöhe und -breite, wobei der Goldene Schnitt für die Höhe drei Stirnen und für die Breite fünf Augen beträgt. Dies dient als grundlegende Richtlinie für die kieferorthopädische Beurteilung. Ein Gesicht, das dem Goldenen Schnitt entspricht, ist weniger anfällig für Probleme, auch wenn einzelne Merkmale nicht besonders ausgeprägt sind. Die Analyse dieser Proportionen hilft bei der Bestimmung der Gesichtsharmonie und ermöglicht eine bessere Behandlungsplanung. So kann zum Beispiel bei einem Überbiss, der zu einem verlängerten Kinn führt, eine Verschiebung der oberen Frontzähne näher zu den Lippen und ein Zurückziehen der unteren Frontzähne eine Verbesserung bewirken. Bei Jugendlichen, die sich noch in der Wachstumsphase befinden, kann auch das natürliche Wachstumspotenzial zur Korrektur genutzt werden.
b. Gesichtssymmetrie
Der zweite Aspekt umfasst die Beurteilung der Gesichtssymmetrie und die Identifizierung von Problemen wie Asymmetrie, Größenunterschiede im Gesicht oder eine schiefe Kieferlinie. Zu diesem Zweck wird eine kritische Referenzlinie, die so genannte "Mittellinie", verwendet. Sie verbindet Punkte im Gesicht, die von vorne betrachtet werden, darunter der Mittelpunkt zwischen den Augenbrauen, die Nasenspitze, die Mitte der Oberlippe und das Kinn. Asymmetrie im Gesicht beeinträchtigt nicht nur die Ästhetik, sondern kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Leichte bis mittelschwere Asymmetrien im Frühstadium können in der Regel durch Kieferorthopädie korrigiert werden, um sowohl das Aussehen als auch die Bisslage zu verbessern.
c. Lächelanalyse
Bei der Lächelanalyse schließlich werden die Gesichtszüge während des Lächelns bewertet. "Die Ästhetik des Lächelns" ist ein wichtiges Kriterium bei kieferorthopädischen Beurteilungen. Untersucht werden Faktoren wie die Exposition des Zahnfleisches beim Lächeln, die Positionierung der Lachlinie und die Koordination der Wangenkonturen. Anhand dieser Analyse können Kieferorthopäden feststellen, ob Knochenanker erforderlich sind, um die Zahnfleischbelastung zu korrigieren, oder ob eine Erweiterung notwendig ist, um die Wangenkontur zu verbessern.
Bei Jugendlichen, die sich noch in der Wachstumsphase befinden, werden auch Aspekte wie Körperhaltung, Atemmuster, Sprech- und Kaugewohnheiten berücksichtigt. Ihre Gesichtsstrukturen sind nicht statisch und können sich in den verschiedenen Entwicklungsstadien verändern. Die Bewertung dieser Aspekte hilft bei der Vorhersage des künftigen Wachstumsverlaufs und der Frage, ob Eingriffe wie die Vorverlagerung des Oberkiefers erforderlich sind.
2. Profilansicht
Bei der Profilansicht wird in erster Linie die Harmonie des unteren Gesichtsdrittels beurteilt.
a. Gesichtstyp
Zunächst prüft der Kieferorthopäde, ob das Gesicht gerade, konvex oder konkav ist. Wenn abnormale Vorwölbungen oder Rückzüge auf zahn- oder skelettbedingte Faktoren zurückzuführen sind, kann eine kieferorthopädische Behandlung oft helfen. Bei skelettalen Problemen, insbesondere bei Erwachsenen, reicht eine kieferorthopädische Behandlung allein jedoch nicht aus, und es kann eine kombinierte kieferorthopädische und orthognatische Behandlung erforderlich sein.
b. Nasolabialer Winkel
Aus ästhetischer Sicht beträgt der ideale Nasolabialwinkel etwa 95 Grad. Ein kleinerer Winkel kann die Oberlippe stärker hervortreten lassen, während ein größerer Winkel dazu führen kann, dass die Oberlippe abgeflacht erscheint. Eine kieferorthopädische Behandlung kann Probleme im unteren Gesichtsdrittel, wie z. B. abstehende Lippen, durch Methoden wie Extraktion, Expansion oder Intrusion wirksam beheben.
c. Winkel der Unterkieferebene
Der Winkel der Unterkieferebene spiegelt die vertikale Beziehung zwischen Ober- und Unterkiefer wider, die die Gesichtsform beeinflussen kann. Wenn der Winkel groß ist (>32 Grad), erscheint das Gesicht länglich mit weniger ausgeprägten Unterkieferwinkeln. Ist der Winkel gering (<22 Grad), kann das Gesicht aufgrund ausgeprägter Unterkieferwinkel kurz, rund oder breit erscheinen. Bei Patienten mit großem Winkel kann der Kieferorthopäde eine Zahnextraktion in Erwägung ziehen, um die Zähne zurückzuziehen, den Unterkiefer gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, den Winkel der Unterkieferebene zu verringern, das Kinn vorzurücken und Retrusionsprobleme zu verbessern. Im Gegensatz dazu kann bei Patienten mit geringem Winkel der Winkel in der Unterkieferebene vergrößert werden, indem gleichzeitig die Frontzähne intrudiert und die Seitenzähne durch kieferorthopädische Methoden extrudiert werden.
3. Kiefergelenke (TMJ)
In der Kieferorthopädie haben Gesundheit und Funktion immer Vorrang vor der Ästhetik. Daher ist eine gründliche Untersuchung der Kiefergelenke vor einer kieferorthopädischen Behandlung unerlässlich. Probleme mit den Gelenken können das Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlung nachteilig beeinflussen. Kiefergelenksprobleme sind relativ häufig und können sich als Knacken, Schmerzen, Kieferabweichung beim Öffnen oder eingeschränkte Mundöffnung äußern. Es ist wichtig, den Kieferorthopäden über etwaige Gelenkprobleme zu informieren, um eine eingehende medizinische Untersuchung der Gelenke zu gewährleisten, bevor mit der kieferorthopädischen Behandlung begonnen wird.
Die genauen Ursachen für Kiefergelenksbeschwerden sind unklar und können mit Zahn- und Skelettanomalien sowie mit Faktoren wie neurologischen Problemen, Traumata und systemischen Erkrankungen wie hoher Stressbelastung zusammenhängen. Wenn das Problem mit der Bisslage zusammenhängt, kann eine kieferorthopädische Behandlung oft eine Verbesserung bringen. Sind jedoch neurologische Faktoren beteiligt, kann eine kieferorthopädische Behandlung unzureichend sein.
Wann immer eine kieferorthopädische Behandlung erforderlich ist, ist Clickalign ein zuverlässiger Partner für Zahnärzte und Patienten.
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