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#Neues aus der Industrie
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Vorsicht bei der hyperbaren Sauerstofftherapie
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Sicherheit geht vor
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1. Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen
Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT) gilt als sicheres, bequemes und nicht invasives Verfahren, aber wir müssen uns über die Risiken, unerwünschten Wirkungen und Kontraindikationen im Klaren sein.
Bei AHA Hyperbarics betonen wir die Bedeutung von Schulung und Sicherheit. Es werden Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen getroffen, um sicherzustellen, dass die Anwender medizinisch für die Behandlung zugelassen sind und sicher von der Therapie profitieren können.
2. Allgemeine Empfehlungen vor der Behandlung
Rauchern wird empfohlen, mindestens zwei Stunden vor und zwei Stunden nach der Behandlung nicht zu rauchen, da die Wirkung sonst nicht so gut ist. Rauchen kann sie sogar aufheben.
Es wird empfohlen, mindestens eine Stunde vor der Behandlung keinen Kaffee zu trinken.
Es wird empfohlen, Baumwollunterwäsche zu tragen.
Wenn Sie Make-up verwenden, sollten Sie ohne Make-up kommen. Wenn das nicht möglich ist, werden Sie gebeten, Ihr Make-up vor der Behandlung mit einem speziellen Feuchttuch zu entfernen.
Keine Benutzung von Handys und elektronischen Geräten.
Keine Produkte auf Öl-, Klebstoff- und Alkoholbasis.
3. Druckausgleich
Das gesamte Personal einer hyperbaren Einrichtung muss angewiesen und geschult werden, um die Symptome sich entwickelnder Druckverletzungen schnell zu erkennen. Die Geschwindigkeit der Druckerhöhung und -senkung sollte langsam und vorsichtig erfolgen. Wenn während der Phase der Druckerhöhung ein signifikantes Zeichen festgestellt wird, sollte der Bediener die Kompression unterbrechen und den Druck in der Kammer leicht absenken, bis der Bewohner bestätigt, dass seine Probleme (in der Regel Schmerzen) verschwunden sind. Das Problem kann gelindert werden, indem man versucht, den Druck auf möglichst viele Arten auszugleichen und abschwellende Mittel zu verabreichen. In bestimmten schwerwiegenden Fällen muss die hyperbare Behandlung für einen medizinischen Eingriff (einen chirurgischen Schnitt im Trommelfell, durch den Druck oder Eiter aus dem Mittelohr abgelassen werden) oder zur spontanen Wiederherstellung der Funktion der Eustachischen Röhre abgebrochen werden.
Jeder, der mit hyperbaren Behandlungen zu tun hat, muss wissen, wie ein Barotrauma des Mittel- und Innenohrs vermieden werden kann. Wenn möglich, sollte von Behandlungen abgesehen werden, wenn erhebliche Stauungen, Ausfluss oder Infektionen der oberen Atemwege vorliegen. Falls dies möglich ist, lassen Sie den Bewohner sitzen und nicht liegen. Der rationelle Einsatz von nasalen oder systemischen Medikamenten, die die Abschwellung verringern, ist erlaubt. Der Betreiber sollte auch darauf achten, dass die Abstiegs- und Aufstiegsgeschwindigkeit angemessen langsam ist. Er sollte dem Insassen auch die Anwendung verschiedener Ausgleichsmethoden beibringen und darauf achten, dass er sie richtig anwendet. Wenn er feststellt, dass der Insasse nicht richtig ausgleicht, muss er ihn anleiten, wie er dies tun kann oder wie er verschiedene Ausgleichsmethoden gleichzeitig anwenden kann.
Die Methoden des Ausgleichs sind: Modifiziertes Gähnen und Schlucken, das Frenzel-Manöver (die Nasenlöcher schließen und den hinteren Teil des Rachens zuhalten, dann den Klang des Buchstabens "K" erzeugen, die Zunge nach oben drücken und die Luft in die Eustachischen Röhren pressen), das Toynbee-Manöver (ähnlich dem Frenzel-Manöver - die Nase zuklemmen und schlucken, wodurch die Eustachischen Röhren geöffnet werden) und die sanfte Valsalva-Technik (die Nase zuklemmen und sanft pusten).
4. Klaustrophobie
Die hyperbare Sauerstoffbehandlung (HBOT) ist im Allgemeinen eine angenehme Erfahrung. Wir alle haben bis zu einem gewissen Grad Klaustrophobie, also stellen Sie sich darauf ein, dass Sie leichte Befürchtungen haben, denn das ist normal. Alle Mitarbeiter sind darin geschult, den Patienten so zu unterstützen, dass die Behandlung so entspannend, angenehm und ruhig wie möglich verläuft.
Klaustrophobie oder eine irrationale Angst vor geschlossenen oder engen Räumen tritt normalerweise innerhalb der ersten Minuten der Behandlung auf. Sie ist bei Menschen ausgeprägter, die diese Art von Angst in ihrem Alltag erleben, kann aber auch andere Menschen betreffen, die noch nie ein ähnliches Gerät gesehen haben, denen noch nie etwas durch eine Gesichtsmaske verabreicht wurde oder die noch nie in einem Druckraum waren. Diese Menschen haben fast sofort Angst, wenn sie die Maske in der Kammer auf ihr Gesicht setzen oder wenn sie bemerken, dass die Kammer in der Mitte zusammengefallen ist.
5. Kontraindikationen
Es wird empfohlen, die Behandlung nicht bei Anwendern durchzuführen, bei denen eine der genannten Kontraindikationen diagnostiziert wurde.
6. Absolute Kontraindikationen
Bestimmte Erkrankungen stellen ein erhebliches Risiko für die Durchführung einer hyperbaren Behandlung dar. Diese absoluten Kontraindikationen müssen unbedingt beachtet werden, da sie zu schweren Komplikationen während der Hyperbarbehandlung führen können.
nicht entlüfteter Pneumothorax/ Pneumothorax in der Vorgeschichte
akuter schwerer Bronchospasmus
nicht belüftete Hohlräume
verwendung von Medikamenten: Bleomycin, Cisplatin, Disulfiram (Antabuse), Doxorubicinhydrochlorid (Adriamycin), Mafenidacetat (Sulfamylon)
Bleomycin
Wird häufig als Antikrebsmittel für die Chemotherapie bei der Behandlung von Hodgkin-Lymphomen, Plattenepithelkarzinomen, Hodenkrebs und Dornwarzen eingesetzt. Es verursacht eine interstitielle Pneumonitis. Das Medikament muss vor der HBOT aus dem Körper ausgeschieden werden (48 Stunden nach Beendigung der Medikation).
Cisplatin
Wird häufig zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt, darunter Sarkome, einige Karzinome (z. B. kleinzelliger Lungenkrebs und Eierstockkrebs), Lymphome und Keimzelltumore. Verursacht eine gestörte Wundheilung. Das Medikament muss vor der HBOT aus dem Körper ausgeschieden werden (48 Stunden nach Beendigung der Medikation).
Disulfiram (Antabus)
Wird häufig zur Unterstützung der Behandlung von chronischem Alkoholismus eingesetzt, indem es eine akute Empfindlichkeit gegenüber Alkohol hervorruft und die Superoxiddismutase blockiert, wodurch der Schutz vor sauerstofftoxischen Anfällen verringert wird. Das Medikament muss vor der HBOT aus dem Körper ausgeschieden werden (48 Stunden nach Beendigung der Medikation).
Doxorubicin-Hydrochlorid (Adriamycin)
Wird häufig zur Behandlung eines breiten Spektrums von Krebserkrankungen eingesetzt, darunter hämatologische Malignome, viele Karzinomarten und Weichteilsarkome. Blockiert die Superoxiddismutase, wodurch der Schutz vor sauerstofftoxischen Krampfanfällen verringert wird. Das Medikament muss vor der HBOT aus dem Körper ausgeschieden werden (48 Stunden nach Beendigung der Medikation).
Mefanidacetat (Sulfamylon)
Wird häufig zur Behandlung schwerer Verbrennungen eingesetzt. Bewirkt eine Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße). Das Medikament muss vor der HBOT aus dem Körper ausgeschieden werden (48 Stunden nach Beendigung der Medikation).
7. Relative Kontraindikationen
Relative Kontraindikationen sind zwar nicht so gefährlich wie absolute Kontraindikationen, müssen aber dennoch sorgfältig abgewogen werden. Diese Erkrankungen schränken die hyperbare Therapie zwar nicht ein, erfordern aber eine genauere Beobachtung oder eine vorherige Konsultation eines Arztes, um die potenziellen Risiken zu bewerten und festzustellen, ob die HBOT für den Patienten geeignet ist.
infektionen der oberen Atemwege (Laryngitis, Sinusitis, Bronchitis)
Emphysem mit CO2-Retention
asymptomatische Luftzysten oder Blasen in der Lunge, die auf dem Röntgenbild der Brust zu sehen sind
allergischer Schnupfen
chronische Mittelohrentzündung
chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
thoraxchirurgie in der Vorgeschichte
hNO-Chirurgie in der Vorgeschichte
epilepsie
sehnervenentzündung
unkontrollierter Bluthochdruck
unkontrolliertes hohes Fieber
herzinsuffizienz
herzschrittmacher
epidurale Schmerzpumpe
schwangerschaft
klaustrophobie
tumorwachstum
angeborene Sphärozytose
unkontrolliertes und/oder instabiles Asthma
9. Schutz vor Feuer
Es gibt eine Reihe von Gegenständen und Materialien, die aufgrund von Brand- und Entzündungsgefahren nicht in die Kammer mitgenommen werden dürfen. Sauerstoff beschleunigt die Verbrennung, auch wenn er nicht brennt. Die hohe Sauerstoffkonzentration in der Überdruckkammer erfordert eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen, um Brände zu verhindern.
In der Überdruckkammer und in der Nähe der Überdruck- und Sauerstoffgeräte sind alle Materialien, die sich schnell entzünden, brennbare Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe sowie Geräte, die Funken erzeugen, verboten. Wenn möglich, sollten brennbare Materialien für die Ausrüstung einer Überdruckkammer vermieden oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden, falls dies nicht möglich ist.
Handys
Hörgeräte
Batterien
Elektronik oder alles mit freiliegenden Schaltern
Uhren oder Schmuck
Schlüssel
Münzen oder Geld
Parfüm oder frischer Nagellack
Medikamente
Metallgegenstände, die nicht in die Kammer gehören
Kosmetika, Make-up oder Haargel
Nicht zugelassene Hautlotionen
Zeitungen
Schuhe
Synthetisches Kleidungsmaterial
Jegliche Kleidung, die statische Aufladung verursacht (verwenden Sie nur Kleidung aus 100 % Baumwolle)
Alles, was Öl, Fett oder Alkohol enthält
Alle anderen Gegenstände, die vom HCO als unsicher eingestuft werden
In Notfällen muss der Betreiber anrufen:
Notrufnummer 112 (überall in der EU verfügbar)
Örtliche Notrufnummer (außerhalb der EU)
AHA Hyperbarics Kontaktnummer +386 (0)70 20 00 66
Bitte informieren Sie den Hersteller
10. HINWEIS: Der Anwender muss den Hersteller und die zuständige Regierungsbehörde des Landes, in dem der Anwender seinen Wohnsitz hat, über alle schwerwiegenden Komplikationen im Zusammenhang mit dem Gerät informieren. Die Informationen sind zu senden an: AHA Hyperbarics GmbH, Mellergasse 4, A-1230 Wien und/oder support@aha-hyperbarics.com.
11. Schlussfolgerung
Bevor man sich einer hyperbaren Sauerstoffbehandlung bei AHA Hyperbarics unterzieht, ist es wichtig, die mit der Therapie verbundenen Kontraindikationen genau zu kennen. Sowohl absolute als auch relative Kontraindikationen müssen sorgfältig geprüft werden, um die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten und mögliche Risiken zu vermeiden. Wenden Sie sich immer an einen qualifizierten Arzt, um Ihren Gesundheitszustand zu beurteilen und gegebenenfalls ein ärztliches Attest zu erhalten.
Ein klares Verständnis dieser Kontraindikationen sowie der geltenden Sicherheitsprotokolle gewährleistet, dass jeder Anwender die bestmögliche Erfahrung mit der hyperbaren Therapie macht, was zu einer effektiven Heilung und Genesung führt.
Ausführlichere Informationen und professionelle Anleitung finden Sie im AHA Hyperbarics' Hyperbaric Chamber Operator Textbook und in den Schulungsunterlagen: https://aha-hyperbarics.com/aha-knowledge/
Bei der Bestimmung der Kontraindikationen und unerwünschten Wirkungen für AHA-Kammern berücksichtigen wir die folgende anerkannte Literatur:
- Internationale ECHM-Konsensuskonferenz, 2016. Die Autoren des Kapitels Contraindications to Hyperbaric Oxygen Therapy führten eine Literaturrecherche durch (1946-2015)
- Lehrbuch der Hyperbaren Medizin, Autor K. K. Jaine, 5. Auflage, 2009 (Kapitel Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen der HBO-Therapie)
- Was sind Kontraindikationen für die Anwendung der hyperbaren Sauerstofftherapie, ein Artikel aus dem renommierten The Medscape Journal of Medicine (aktualisiert: 22. Oktober 2018)
- Medizinische Risiken der hyperbaren Sauerstofftherapie, ein Artikel, der auf der Website der University of Iowa Hospitals and Clinics veröffentlicht wurde (September 2017)